Aus dem Beipackzettel eines Impfstoffs

Das bri­ti­sche Gesundheitsministerium stellt eine "INFORMATION FOR UK HEALTHCARE PROFESSIONALS" zur Verfügung. Darin ist u.a. zu lesen, daß es kei­ner­lei Studien zu Wechselwirkungen mit ande­ren Medikamenten gibt. Frauen soll­ten Gebären und Stillen und gleich­zei­ti­ges Impfen gut überlegen:

»Dieses Arzneimittel ver­fügt nicht über eine bri­ti­sche Marktzulassung, wur­de aber vom bri­ti­schen Gesundheits- und Sozialministerium und der Arzneimittel- und Gesundheitsprodukt-Regulierungsbehörde zur akti­ven Immunisierung zur Verhinderung der durch das SARS-CoV-2-Virus ver­ur­sach­ten COVID-19-Krankheit bei Personen ab 16 Jahren zur vor­über­ge­hen­den Abgabe zugelassen…

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Hat Chef der Impfkommission gelogen?

Im Beitrag Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kri­mi­nel­le Energie? wird der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, wie folgt zitiert.

Mehrere HörerInnen "mit Vorerkrankungen wie Diabetes, HIV, Nierenerkrankungen, rheu­ma­ti­sche Erkrankungen, Asthma" wol­len wis­sen: "Ist die Impfung für mich gefähr­lich?". Mertens:
"Soweit man das weiß, nicht. In den gro­ßen Studien jetzt, in denen ja mehr als 20.000 Menschen geimpft wor­den sind, also ich spre­che jetzt nur von dem BionTech-Pfizer-Impfstoff, da sind auch Diabetiker, da sind auch HIV-Patienten [so spricht er im Original, AA] geimpft wor­den. Und es hat sich da gar nichts Besonderes gezeigt, so daß man der­zeit davon aus­geht, daß außer der Altersbegrenzung, also der Impfstoff wird nicht für Kinder zuge­las­sen wer­den, und er wird wohl auch nicht für Schwangere zuge­las­sen wer­den, anson­sten wird es wahr­schein­lich kei­ne Einschränkung geben. Anders aus­ge­drückt: Alle Anderen kön­nen sich auch mit Vorerkrankungen imp­fen las­sen. Und das macht ja auch Sinn, denn die­se Vorerkrankungen bestim­men ja auf der ande­ren Seite das Risiko einer schwe­ren COVID-19-Erkrankung, also inso­fern ist es gera­de eine Gruppe von Menschen, die sich imp­fen las­sen sollte."

Auch stil­len­de Frauen sei­en nicht gefähr­det. In den Unterlagen zur Studie von BionTech/Pfizer im "EU Clinical Trials Register" ist dage­gen zu erfahren:

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Merkwürdige Zahlen des RKI

Das RKI ver­öf­fent­licht in sei­nen "TäglichenLageberichten" Daten zum Anteil der Hospitalisierten und neu­er­dings zu dem der "Fälle" mit "für COVID-19 rele­van­ten Symptomen". Dabei geht es merk­wür­dig vor. Während der Anteil der Verstorbenen rich­ti­ger­wei­se aus der Zahl der "Fälle" berech­net wird, geht man bei Hospitalisierten und Symptomatischen anders vor. Ausgangsbasis ist hier nicht mehr die Fallzahl, son­dern die­je­ni­ge "mit Angaben zu Symptomen" bzw. "mit Angaben zur Hospitalisierung". Damit wer­den wesent­lich höhe­re Prozentwerte berech­net. Diese Daten wer­den für den 1.12. mitgeteilt:

Rote Zahlen Neuberechnungen auf der Grundlage des Dokuments.

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Chef der Impfkommission: Geballte Inkompetenz oder kriminelle Energie?

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission am Robert Koch-Institut, Dr. Thomas Mertens, äußert sich heu­te im "Inforadio" des RBB. Das Interview hat das Zeug, in die Medizingeschichte ein­zu­ge­hen. "Mertens" könn­te zum Unwort des Jahres wer­den. Ab jetzt stellt sich zwin­gend die Frage, ob es mehr Tote durch die Impfung geben wird als durch das frei fluk­tu­ie­ren­de Virus.

Update: Der Link wur­de inzwi­schen ent­fernt… Neuer Download s.u.
Update 19.12: Wieder auf info​ra​dio​.de verfügbar.

Mertens traut sich, zu sagen:

      • Auf eine Hörerfrage "Muß ich nach der Impfung immer noch eine Maske tra­gen?": "Zunächst mal ja. So ist es jeden­falls emp­foh­len. Das hängt damit zusam­men, daß wir von den Impfstoffen bis­her wis­sen, zumin­dest von den bei­den RNA-Impfstoffen, daß sie sehr gut vor Krankheit schüt­zen, also vor Erkrankung. Wir wis­sen aber ein­fach nicht genau, wie gut sie vor Infektionen und damit auch vor Weitergabe des Virus schüt­zen. Wenn wir das wis­sen, dann wird man sicher­lich auch zuneh­mend die Masken auf­he­ben kön­nen, aber jetzt im Augenblick soll­te man die Schutzmaßnahmen noch auf­recht erhal­ten, auch nach Impfung."

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Originell oder kriminell?

»Schnelltests: Lehrkräfte und Erzieherinnen sol­len sich selbst testen

Lehrer und Erzieher dür­fen es – und zwar sich selbst auf das Coronavirus testen. Eine ent­spre­chen­de Verordnung soll am Freitag in Kraft tre­ten. Vor dem Testen sol­len Lehrer und Erzieher dar­in geschult wer­den, wie ein Schnelltest bei einem selbst abläuft. Einer der wich­tig­sten Schritte: Ein Stäbchen muss man sehr weit in die Nase stecken.

NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) sag­te dem WDR, sein Haus sei dabei, das Ganze zu orga­ni­sie­ren. Die Tests müss­ten aber noch besorgt wer­den, dämpf­te Laumann Hoffnungen auf bal­di­ge Schnelltests in Schulen…

Werden Lehrkräfte und Erzieher auch Schnelltests bei Kindern durchführen?
Laumann sowie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) haben noch nichts dazu gesagt, ob Lehrkräfte und Erzieher Schnelltests dann auch bei Kindern und Jugendlichen durch­füh­ren sol­len. Spahn erklär­te gegen­über der Funke Mediengruppe, dass die Schulträger auch Personal schu­len kön­nen, die dann in grö­ße­rem Stil Tests durch­füh­ren.
«

Das berich­tet wdr​.de. Das RKI schreibt vor: "Antigen-Schnelltests müs­sen von medi­zi­ni­schem Personal durch­ge­führt werden".

Schnelltests in der Kneipe (illegal, aber egal)

Zwar schreibt das RKI vor "Antigen-Schnelltests müs­sen von medi­zi­ni­schem Personal durch­ge­führt wer­den", doch wenn es um den schnel­len Euro geht, muß das nicht unbe­dingt so ernst­ge­nom­men wer­den. Jedenfalls nicht in Düsseldorf, der Stadt mit oft­mals ori­gi­nel­len Ideen (2011 der Ski-Langlauf-Weltcup auf Kunstschnee oder 2017 die Tour de France…).

Auf rp​-online​.de ist dazu am 3.12. zu erfahren:

»Am Burgplatz betrei­ben Kerstin Rapp-Schwan und ihr Mann Martin Rapp das Restaurant Schwan, das wegen der Corona-Regeln seit November geschlos­sen hat. Nun haben sie die Räume an Christopher Diel ver­mie­tet, der eigent­lich eine Veranstaltungsagentur führt. Diel hat dar­um sein Geschäft um Corona-Tests erwei­tert, die Räume des Schwans ange­mie­tet und zusam­men mit dem Logistikunternehmen Medicare hier ein Testzentrum eingerichtet…

Die Abstreicher im Medicare-Testzentrum am Burgplatz sei­en zum Großteil Medizinstudenten und Mitarbeiter sei­ner Agentur, sagt Diel. Alle hät­ten zuvor eine vier­stün­di­ge Einweisung einer Ärztin bekom­men, die zudem vor Ort ist.«

Ein ein­la­den­des Foto der Abstreicherinnen fügt rp​-online​.de bei:

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Lauterbach warnt nicht

Ein wenig fällt Karl Lauterbach damit aus der Rolle. Das heißt nicht, daß sei­ne Wortmeldung dies­mal weni­ger frag­wür­dig ist. Gerade hat der Chef der Impfkommission des RKI (Stiko) ver­kün­det, das Impfen wür­de min­de­stens das gan­ze Jahr 2021 in Anspruch neh­men, da kann es Lauterbach nicht schnell genug gehen:

»Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach geht von einer raschen Zulassung der Corona-Impfstoffe von Biontech-Pfizer und Moderna in Deutschland aus. "Wir müs­sen mit Hochdruck die Impfung vor­be­rei­ten, damit wir die Bevölkerung in Deutschland in Rekordzeit imp­fen kön­nen", sag­te Lauterbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Sollte es genug Impfstoff geben, müs­se es gelin­gen, alle impf­be­rei­ten Deutschen "inner­halb weni­ger Monate" zu impfen.

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"Gentechnik spielt ja eigentlich nur beim Herstellungsprozess eine Rolle"

Wer sol­ches von sich gibt, darf sich "Chef der Ständigen Impfkommission (Stiko) am Robert-Koch-Institut" nen­nen. In einem Interview mit rp​-online​.de vom 3.12 ist wei­ter zu lesen:

»Der Virologe Thomas Mertens steht beim Kampf gegen das Coronavirus in der ersten Reihe…

Die Daten aus den Zulassungsstudien lie­gen jetzt wohl bei der Europäischen Europäische Arzneimittel-Agentur und dem Paul-Ehrlich-Institut vor. Nun wird es etwas Zeit für die genaue Prüfung brau­chen. Die Stiko wird die­se Daten par­al­lel eben­so gründ­lich prü­fen und ihre Impfempfehlung fer­tig­stel­len. Wir sind doch alle an einer exak­ten Prüfung interessiert.«

Das klingt nach einem "Ich lie­be doch alle Menschen" eines ande­ren Funktionärs¹, dem eben­falls das Wohlergehen der Bevölkerung am Herzen lag. Der Chef der Kommission, die Impfempfehlungen erläßt, gibt zu:

»Ist die Logistik in Deutschland auf gutem Weg?

MERTENS Ich den­ke ja. Da dies aller­dings Sache der Bundesländer ist, ken­ne ich die Fakten hier­zu nicht.«

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