„Global Health“ aka „World Health“ ist die Spielwiese der beiden Stiftungen mit dem weltgrößten Engagement im medizinischen Bereich: Nummer eins ist die Bill and Melinda Gates Foundation BMGF, gefolgt vom Wellcome Trust. Die BMGF aus den USA existiert seit 20 Jahren mit Fixierung auf Infektionskrankheiten und Impfungen, hat aber auch u.a. Mini-Atomkraftwerke, Gentechnik und Überwachungstechnologie im Programm. Der britische Wellcome Trust konzentriert sich auf die Medizin und blickt auf eine lange Kolonialgeschichte zurück. Der Mitte des 19. Jahrhunderts geborene Firmengründer versuchte nicht nur, in Afrika Spuren weißer Vorfahren der Menschheit zu finden und Darwin zu widerlegen, sondern auch tausende von Afrikanern, die für ihn zu diesem Zweck die Erde durchgruben, von der Überlegenheit der Kolonialherren zu überzeugen. Das von ihm gegründete Pharmaunternehmen, das jahrzehntelang Weltreisende für das Empire mit den benötigten Arzneien versorgte, wurde Ende des vergangenen Jahrhunderts von GlaxoSmithKline übernommen. In der gemeinsamen Arbeit der beiden Stiftungen verbinden sich Hightech-Dystopie und imperiale Tradition. „„Global Health“ à la ZIG, GIZ & TIB Molbiol“ weiterlesen
Horror von Passau: 0,04% Corona-Tote!
Bekanntlich gilt in der Stadt Passau "wegen hoher Infektionszahlen" ein weitgehendes Ausgangsverbot. Das RKI berichtet heute diese Tatsachen:
RKI-Server gehackt? Schnelltest völlig fehlerhaft?
Kann das echt sein? Beim RKI läßt sich eine PDF-Datei mit dem Titel "Corona-Schnelltest-Ergebnisse verstehen" downloaden. Dort findet sich diese Grafik:
„RKI-Server gehackt? Schnelltest völlig fehlerhaft?“ weiterlesen
"Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter". Lügt das RKI?
Der Skandal um den RKI-Fachgebietsleiter Heinz Ellerbrok, der gleichzeitig als Gesellschafter der Landtschen Firma GenExpress Gesellschaft für Proteindesign fungiert, ist nun auch in der "Welt" angekommen. Bereits im Juli wurde auf diesem Blog die Frage gestellt Biowaffenforschung: RKI-Projektleiter Gesellschafter der Landt-Firma?. Dieses Thema umschifft die "Welt" allerdings. Es ist zu lesen:
»Während der Pandemie muss das Robert-Koch-Institut (RKI) sich derzeit mit einem möglichen Interessenkonflikt in den eigenen Reihen beschäftigen: Ein Fachgebietsleiter des Instituts ist gleichzeitig Gesellschafter einer Firma, die Corona-Tests mit entwickelt hat, sogenannte PCR-Tests. Zu den Aufgaben des RKI gehört es, die nationalen Teststrategien zu erarbeiten – es gibt also Überschneidungen zwischen der Arbeit des Instituts und der Firma.
„"Interessenkonflikt bei leitendem RKI-Mitarbeiter". Lügt das RKI?“ weiterlesen
Zahlen des RKI sind "nichts wert"
Unter diesen verkürzten Titel stellt zdf.de ein arg verstümmeltes Gespräch als 2‑Minuten-Video mit Prof. Matthias Schrappe über den 6. Teil eines kritischen Thesenpapiers zu den "Corona-Maßnahmen". Es nennt sich "Die Pandemie durch SARS-CoV‑2/CoViD-19 – Zur Notwendigkeit eines Strategiewechsels" und kann hier geladen werden. Zur Vorgeschichte siehe hier und hier.
Das vollständige Video ist lohnender. Schrappe läßt den an "Fakten-Checker" erinnernden Moderator gelassen abblitzen und nennt bedächtig seinerseits Tatsachen. Auch Lauterbach wird als Überraschung zugeschaltet.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=YIWqHKqdAgg
Auch Drosten an Bioterrorismus-Forschung beteiligt
Durch Anfragen des parteilosen Abgeordneten Marcel Luthe und Nachfragen von Boris Reitschuster wurde bestätigt, daß der RKI-Abteilungsleiter Dr. Heinz Ellerbrok dort offenbar mit PCR-Tests zu tun hat. Pikant daran ist, daß er laut Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg (HRB 6395 B) neben Olfert Landt und zwei weiteren Personen als Gesellschafter der Firma GenExpress aufgeführt wird. Die Charité bestätigt:
»Lieferanten- bzw. Dienstleistungsbeziehungen mit der GenExpress bestehen seit 2005.«
Worauf Reitschuster und Luthe bisher nicht hinwiesen, ist das Engagement von GenExpress und Ellerbroks persönlich in der Biowaffenforschung. Durch Hinweise eines Lesers (mal wieder herzlichen Dank!) wurde nun bekannt, daß auch Christian Drosten in dieser Sparte tätig war.
Aus dem Jahr 2003 datiert ein Artikel "First International Quality Assurance Study on the Rapid Detection of Viral Agents of Bioterrorism", zu deren Verfassern Christian Drosten, Heinz Ellerbrok, der Mitentdecker des SARS-Virus Stephan Günther vom Bernhard-Nocht-Institut sowie mehrere Mitarbeiter des RKI gehören.
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Wieler ist Mitarbeiter peinlich, der für Olfert Landt arbeitet
Hier wurde mehrfach darüber berichtet, daß ein RKI-Abteilungsleiter Geschäftsführer von Landts GenExpress GmbH ist. Das Unternehmen hat sich auch in der Biowaffen-Forschung engagiert (s. Das RKI, seine Abteilungsleiter und Geschäfte mit PCR–Tests).
#RKI-Chef Wieler zu möglicher Verbindung mit Genexpress GmbH:
"Ein solcher Interessenkonflikt ist nicht akzeptabel, es tut mir leid, dass ich Ihnen jetzt nicht volle Auskunft geben kann. Wir gehen dem Vorwurf nach."
(Hintergrund: https://t.co/cQyElcsFoJ) pic.twitter.com/uszYD3kBaa— Planet Interview (@planetinterview) November 19, 2020
Wieler drängt auf Tierversuche – wegen Corona
Wie berichtet ist der RKI-Chef nicht nur Mitglied des Wehrmedizinischen Beirats im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verteidigung, sondern auch ein großer Freund von Massentierhaltung (s. Wieler ist sehr optimistisch und weiß gar nichts). Insofern ist sein Drängen auf Tierversuche (schließlich ist er Veterinär) nicht verwunderlich. Bereits am 15.11. hatte n‑tv.de gemeldet:
»Blockade der Corona-Forschung?
RKI-Chef Wieler attackiert Berliner Senat
Spitzenvertreter der deutschen Biomedizin werfen der Berliner Landesregierung vor, die Wissenschaft zu blockieren und auf diese Weise in der Pandemie zur "erheblichen Verzögerung beantragter Forschungsvorhaben" beizutragen.
„Ich glaube, dass wir nächstes Jahr um diese Zeit sehr viel weiter sind.“
Dieses Zitat des "Chef-Virologen" vermeldet morgenpost.de heute. Wielers RKI verzeichnet einen R‑Wert von 0,88 (Vortag 1,00). "Die Lage ist ernst, sehr ernst."
Drittes Bevölkerungsschutzgesetz: Massenhafte Datenspeicherung beim RKI
In einem Beitrag auf heise.de unter diesem Titel ist heute zu lesen:
»Das am Mittwoch von Bundestag und Bundesrat verabschiedete "Dritte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite" (kurz auch: "Drittes Bevölkerungsschutzgesetz") sieht eine nie zuvor dagewesene Konsolidierung von Patientendaten bei einer Bundesbehörde vor.
In den weitreichenden Änderungen des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), die von der Großen Koalition umgesetzt wurden, wird unter anderem eine neue zentrale Sammelstelle für digitale Personendaten beim Robert-Koch-Institut (RKI) eingerichtet. Das RKI wird neben Meldedaten zu SARS-CoV-2-Infektionen demnach auch Patientendaten zu allen Impfungen gegen das Coronavirus und über die Reisebewegungen deutscher und ausländischer Bürger erhalten.
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