Zum Versammlungs-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts

Der Deutschlandfunk mel­de­te gestern: „Das voll­stän­di­ge Verbot von Versammlungen zu Beginn der Corona-Pandemie im April 2020 war nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts unverhältnismäßig.“

„Die Richter stuf­ten eine ent­spre­chen­de Passage einer säch­si­schen Corona-Schutzverordnung als unwirk­sam ein. Der Verordnung zufol­ge konn­ten Versammlungen nur im Ausnahmefall geneh­migt wer­den. Auch ande­re Bundesländer hat­ten damals Kundgebungen untersagt.
Das Gericht erklär­te, eine Pandemie kön­ne zwar einen Eingriff in die Versammlungsfreiheit recht­fer­ti­gen. Die Verordnung hät­te aber die Voraussetzungen für Ausnahmen regeln müssen.
Geklagt hat­te ein Mann, der gegen sei­ne Grundrechte ein­ge­schränkt sah. In der Vorinstanz am säch­si­schen Oberverwaltungsgericht hat­te er kei­nen Erfolg.“

In der Pressemitteilung am 21. Juni mit dem Titel „Untersagung von Versammlungen durch die Sächsische Corona-Schutz-Verordnung vom 17. April 2020 war unver­hält­nis­mä­ßig“ fass­te das Bundesverwaltungsgericht sein Urteil zusammen:

„Die Regelungen der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 17. April 2020 (SächsCoronaSchVO) über die Zulässigkeit von Versammlungen waren mit dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit nicht ver­ein­bar. Das hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heu­te entschieden.
Nach § 3 Abs. 1 Satz 1 SächsCoronaSchVO waren alle Veranstaltungen, Versammlungen und son­sti­gen Ansammlungen unter­sagt. Im Einzelfall konn­ten Ausnahmegenehmigungen auf Antrag ins­be­son­de­re für Versammlungen im Sinne des Sächsischen Versammlungsgesetzes vom zustän­di­gen Landkreis oder der zustän­di­gen Kreisfreien Stadt erteilt wer­den, wenn dies aus infek­ti­ons­schutz­recht­li­cher Sicht ver­tret­bar war (§ 3 Abs. 3 SächsCoronaSchVO). Das Sächsische Oberverwaltungsgericht hat den Antrag einer Privatperson, fest­zu­stel­len, dass die­se Vorschriften unwirk­sam waren, abge­lehnt. Das Bundesverwaltungsgericht hat das Urteil des Sächsischen Oberverwaltungsgerichts geän­dert und fest­ge­stellt, dass § 3 Abs. 1 Satz 1 SächsCoronaSchVO unwirk­sam war, soweit er Versammlungen unter­sagt hat.
Das Oberverwaltungsgericht hat ohne Verstoß gegen Bundesrecht ange­nom­men, dass Untersagungen von Versammlungen auf § 28 Abs. 1 i. V. m. § 32 des Infektionsschutzgesetzes in der Fassung des Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite vom 27. März 2020 (IfSG) gestützt wer­den konn­ten (vgl. zu Kontaktbeschränkungen und der Schließung von Gastronomiebetrieben und Sportstätten Urteil des Senats vom 22. November 2022 – 3 CN 1.21 – PM Nr. 69/2022). Auch durf­te der Verordnungsgeber davon aus­ge­hen, dass Schutzauflagen – z. B. Abstandsgebote – das Ziel, phy­si­sche Kontakte zu ver­mei­den, um die Ausbreitung von COVID-19 zu ver­lang­sa­men, nicht eben­so wirk­sam erreicht hät­ten wie ein gene­rel­les Versammlungsverbot. Dieser Zweck und die zu erwar­ten­de Zweckerreichung stan­den jedoch außer Verhältnis zur Schwere des Grundrechtseingriffs. Die Untersagung aller Versammlungen durch § 3 Abs. 1 SächsCoronaSchVO war ein schwe­rer Eingriff in die Versammlungsfreiheit (Art. 8 Abs. 1 GG*), die für eine frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grundordnung kon­sti­tu­ie­rend ist. Der Ausnahmevorbehalt in § 3 Abs. 3 SächsCoronaSchVO min­der­te das Gewicht des Eingriffs nur unwe­sent­lich. Die Vorschrift ließ nicht erken­nen, unter wel­chen Voraussetzungen Versammlungen infek­tio­lo­gisch ver­tret­bar sein könn­ten, und selbst für infek­tio­lo­gisch ver­tret­ba­re Versammlungen stell­te sie die Erteilung der Genehmigung in das Ermessen der Behörde. Eine nach­träg­li­che Konkretisierung der Genehmigungsvoraussetzungen durch die Rechtsprechung könn­te dar­an für die auf zwei Wochen begrenz­te Geltungsdauer der Verordnung nichts mehr ändern. Auf der ande­ren Seite durf­te der Verordnungsgeber das Risiko für Leben und Gesundheit im Zusammenhang mit COVID-19 wei­ter­hin als hoch ein­schät­zen. Er sah ange­sichts der Verlangsamung der Infektionsgeschwindigkeit in Sachsen aber Spielraum für schritt­wei­se Lockerungen gegen­über den Beschränkungen durch die Verordnung vom 31. März 2020. In die­ser Situation wur­de ein gene­rel­les Versammlungsverbot, das ledig­lich durch einen nicht kon­kre­ti­sier­ten Ausnahmevorbehalt geöff­net war, der Bedeutung der Versammlungsfreiheit für ein frei­heit­li­ches Staatswesen nicht gerecht. Der Verordnungsgeber hät­te selbst regeln müs­sen, unter wel­chen Voraussetzungen Versammlungen infek­tio­lo­gisch ver­tret­bar sein kön­nen, um zumin­dest Versammlungen unter frei­em Himmel mit begrenz­ter Teilnehmerzahl unter Beachtung von Schutzauflagen wie­der mög­lich zu machen. Nur so hät­te er die erfor­der­li­che Rechtssicherheit für Bürger und Behörden schaf­fen können.
Den Antrag fest­zu­stel­len, dass das Gebot, im öffent­li­chen Raum einen Mindestabstand von 1,5 m außer zu bestimm­ten Personen ein­zu­hal­ten (§ 2 Abs. 2 SächsCoronaSchVO), unwirk­sam war, hat das Oberverwaltungsgericht hin­ge­gen ohne Bundesrechtsverstoß abge­lehnt. Insoweit hat­te die Revision des Antragstellers kei­nen Erfolg.“

Die Berliner Zeitung fragt: „Überraschendes Corona-Urteil: Dürfen Kläger nun hof­fen?

„Damit hat das Gericht eine ‚rote Linie‘ gezo­gen, wie die Mainzer Strafrechtlerin Jessica Hamed der Berliner Zeitung erklärt: ‚Mit dem gene­rel­len Versammlungsverbot wur­de den Bürgern schließ­lich die Möglichkeit der kol­lek­ti­ven Meinungsäußerung genom­men. Das Versammlungsrecht, das auch dem Schutze von Minderheiten dient, ist, das hat der Senat auch her­vor­ge­ho­ben, für die frei­heit­lich-demo­kra­ti­sche Grundordnung konstituierend.‘ […]
Jessica Hamed, die seit Beginn der Corona-Pandemie ver­wal­tungs- und ver­fas­sungs­recht­li­che sowie straf­recht­li­che Verfahren mit Corona-Bezug führt, sieht den­noch die Grenzen des Urteils: Die Entscheidung sei ‚zwar erfreu­lich, aber gleich­zei­tig mar­kiert das Gericht damit nur die äußer­ste rote Linie in einem Rechtsstaat‘. Es sei das ‚abso­lut min­de­ste, was man in einem Rechtsstaat erwar­ten darf‘.
Das Problem besteht näm­lich dar­in, dass auch die­ses Urteil nicht die Grundannahmen über­prüft, die zur kon­kre­ten Corona-Maßnahmengesetzgebung geführt haben. Das sei, so Hamed, in dem aktu­el­len Urteil ‚etwa an dem Satz zu erken­nen, dass der Verordnungsgeber das Risiko für Leben und Gesundheit im Zusammenhang mit Covid-19 wei­ter­hin als hoch ein­schät­zen durf­te. Eine Überprüfung, ob sich der Gesetzgeber wirk­lich alles zu eigen gemacht hat, was man an Tatsachen hät­te wis­sen kön­nen, ist für die Legitimität von poli­ti­schen Entscheidungen in einem Rechtsstaat wesent­lich. Hamed: ‚Eine ganz grund­sätz­li­che Überprüfung der Gefahrenprognose hat, soweit ich das über­blicke, noch kein Gericht vor­ge­nom­men. Dabei ist es die Aufgabe der Gerichte, die Entscheidungen der Regierungen anhand von Akten nach­zu­voll­zie­hen, um zu über­prü­fen, ob die­se will­kürfrei getrof­fen wur­den. Insbesondere wäre zu über­prü­fen, ob eine Abwägung der betrof­fe­nen Rechtsgüter vor­ge­nom­men wur­de. In Bayern zum Beispiel wur­de im ersten Lockdown angeb­lich kei­ne Akte geführt, wie sich in einem mei­ner Verfahren herausstellte.‘
Die Juristin Hamed hofft, ‚dass ein Instanzgericht wirk­lich ein­mal in das Verfahren rich­tig ein­steigt und die Grundannahmen über­prüft‘. Dazu gehö­re es, ‚die Gefahrenprognose und die zugrun­de­lie­gen­den Tatsachen sowie vor allem die Abwägung der Rechtsgüter nach­zu­voll­zie­hen‘. Eine der­ar­ti­ge juri­sti­sche Aufarbeitung hat in Deutschland noch nicht ein­mal im Ansatz begon­nen – mehr als drei Jahre nach Ausbruch der Pandemie.“

Das Neue Deutschland kom­men­tiert: „Lieber vor­sich­tig

„Ob in den hei­ßen Phasen der Corona-Pandemie die demo­kra­ti­schen Rechte unzu­läs­sig beschnit­ten wur­den, dar­über gin­gen die Meinungen weit aus­ein­an­der. Eine Klage aus Sachsen hat es nun, mehr als drei Jahr nach Beginn der Pandemie, bis vors Bundesverwaltungsgericht geschafft.
Und die­ses ent­schied: Das Versammlungsrecht kann in Ausnahmefällen ein­ge­schränkt wer­den, aller­dings wohl begrün­det und nur so lan­ge wie unbe­dingt nötig. Pauschalverbote hin­ge­gen sei­en unverhältnismäßig.
Es ist gut, dass der Umgang mit demo­kra­ti­schen Grundrechten kri­tisch geprüft wird. Gleichzeitig steht die Politik in der Verantwortung, Leben und Gesundheit der Menschen zu schüt­zen. Man wuss­te zu Beginn der Pandemie zu wenig über die Dynamik des Virus. Was aber schnell zu sehen war: dass eine rele­van­te Gruppe ego­istisch auf jeden Schutz – sei es Maske, sei es Abstand – pfeift und das als demo­kra­ti­schen Widerstand dar­stellt. Natürlich gab es behörd­li­che Übertreibungen; etwa das Verbot, sich auf Parkbänke zu set­zen. Ängstliche Vorsicht regier­te zunächst.
Immer noch bes­ser, als den Leichtfertigen und Ignoranten freie Bahn zu las­sen. Beim näch­sten Mal ent­schei­det man hof­fent­lich angemessener.“

In die­sen weni­gen Worten ist das gan­ze Elend der Parteilinken zusam­men­ge­fasst: drei­mal Pandemie, aus­tei­len gegen angeb­lich Leichtfertige und Ignorante, die ego­istisch auf jeden Schutz pfei­fen und schon jetzt weiß man, dass auch in Zukunft auf sie nicht ein­mal beim Kampf um das Sitzen auf Parkbänken Verlass ist.

54 Antworten auf „Zum Versammlungs-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts“

      1. …na viel­leicht muss man die Rolle der SPD und der Linken auch neu bewer­ten. Man schaue sich das Personal mal an. Arbeiterbewegung? Oder auf die heu­ti­ge Zeit bezo­gen Interessen der Geringverdiener ver­tre­tend? Ich sehe die Funktionäre, übri­gens auch die der mei­sten Gewerkschaften auf dem Schoss der Bessergestellten sit­zen und es scheint ihnen zu gefal­len. Und die AfD ist ein neo­li­be­ra­ler Schmock, aber, auch wenn das ger­ne von inter­es­sier­ter Seite behaup­tet wird, kei­ne Faschistische Partei. Wir haben es also ins­ge­samt mit einer Lage zu tun, bei der die selbst­ver­sor­gen­de Polit und Verwaltungsbürokratie den Geld-Oligarchen unter dem Vorwand sozia­ler Tugenden den Steigbügel hal­ten. Da hat doch die­ser Herr Buffet schon mal was zu gesagt; Das Wort Klassenkampf kam auch drin vor.

  1. Dem letz­ten Absatz ist im Grunde nichts hinzuzufügen.
    Das ND agiert mal wie­der (wie schon so häu­fig in der Vergangenheit) äußerst mani­pu­la­tiv, dif­fa­mie­rend und auf erschreckend geist­lo­sem Niveau. Und auf­grund die­ses Niveaus könn­te man glatt auf die Idee kom­men, daß die schon seit län­ge­rem unter­wan­dert sind. Denn die­ses infan­ti­le Gehabe kommt einem so selt­sam ver­traut vor…

  2. TheRealTom™
    @tomdabassman
    Auf der Website der von der BBC gestar­te­ten 'Inititiave gegen Fake News' (https://​bbc​.co​.uk/​b​e​y​o​n​d​f​a​k​e​n​e​w​s​/​t​r​u​s​t​e​d​-​n​e​w​s​-​i​n​i​t​i​a​t​i​ve/
    ), gül­tig für die gesam­te EBU incl.ARD und ZDF, fin­det sich fol­gen­der Artikel der 'Medienforscherin' Alexandra Borchardt (Auszüge):

    'Im Klimajournalismus soll­te die Strategie dar­in bestehen…
    den Journalismus
    über die glo­ba­le Erwärmung,
    ihre Ursachen und
    ihre Abhilfemaßnahmen
    so all­ge­gen­wär­tig zu machen,
    dass jeder über­all Fakten und Realität von Greenwashing und Wunschdenken unter­schei­den kann; 

    Übertönen Sie die Fehlinformationen mit sach­li­chem Journalismus.'

    'Wer sonst soll­te einen kla­re­ren Auftrag haben, durch bes­se­ren Journalismus zum Schutz der Menschheit bei­zu­tra­gen? Auf die­se Weise wür­den die öffent­lich-recht­li­chen Medien auch den Bedürfnissen der jün­ge­ren Generationen gerecht, die sie nur schwer errei­chen können.'

    'Moderner Journalismus soll­te mehr auf Daten als auf Zitaten basie­ren. Genau hier kom­men Faktenprüfung und Verifizierung ins Spiel: Beides muss für jeden Journalisten zur zwei­ten Natur wer­den. Klimajournalismus ist ein her­vor­ra­gen­des Ausbildungsfeld.'

    'Der Klimajournalismus pro­fi­tiert von Zusammenarbeit. Im heu­ti­gen Journalismus domi­niert noch viel zu oft das alt­mo­di­sche Wettbewerbsdenken. Der Journalismus der Zukunft ist kollaborativ.'

    https://​bbc​.com/​b​e​y​o​n​d​f​a​k​e​n​e​w​s​/​t​r​u​s​t​e​d​-​n​e​w​s​-​i​n​i​t​i​a​t​i​v​e​/​w​h​y​-​c​l​i​m​a​t​e​-​c​h​a​n​g​e​-​a​t​-​h​e​a​r​t​-​o​f​-​m​o​d​e​r​n​-​j​o​u​r​n​a​l​ism
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​z​S​4​M​M​-​W​c​A​E​F​T​1​i​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    Raphael ✪
    8:47 AM · Jun 23, 2023 ·24.2K Views
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  3. Gleichzeitig steht die Politik in der Verantwortung, Leben und Gesundheit der Menschen zu schützen.

    Behauptungen die­ser Art sind an Dreistigkeit nicht zu top­pen. Echt übel.

  4. Der ND-Beitrag wun­dert mich nicht.
    Voilà: die auf­ge­tau­ten Fans der "Einsicht in die Notwendigkeit", die vor 34 Jahren erle­ben muss­ten, dass außer­halb ihrer Regimeblase weder Einsicht noch Notwendigkeit (abge­se­hen von der Regimeerhaltung) bestand und das Regime sie ein­fach dem Klassenfeind überließ.
    Und end­lich kann man die Scharte wie­der aus­wet­zen und eine sinn­vol­le Aufgabe erfül­len: die Konterrevolutionäre sind klar in der Minderheit und, ganz mas­ken­los, gut zu erkennen.

    Dass nie­mand auf die nahe­lie­gen­de Idee kommt, z B. die Frage in den Raum zu stel­len, was denn die­se "Leichtfertigen und Ignoranten" dazu bewo­gen haben könn­te (abseits der VT, dass sie Agenten oder nütz­li­che Idioten einer frem­den Macht sein müssen)?
    Verstand und Wahrnehmung ohne Anleitung ande­rer zu benutzen?
    Misstrauen in die Glaubwürdigkeit "staat­li­cher Organe"?

    1. @Kassandro, die Frage ist auch die­se hier: Was wür­den denn die Deutschen als poli­tisch gut geschul­te Bundesbürger heu­te sagen wenn ein Drittstaat sie auf­for­dern wür­de ihren eige­nen Kanzler zu stürzen!?

      MFG

    1. Ich dach­te erst wie­der, das wäre Satire. Um rela­tiv schnell fest­zu­stel­len, daß es sich um Realsatire handelt.
      Der Kerl ist wirk­lich nur noch eine Witzfigur. Aus dem Witzfiguren-Kabinett. Aber eine der extrem gestör­ten Art.
      Alt wird der m.E. nicht. Leute mit der­art mas­si­vem und lang­fri­sti­gen Drogenkonsum mit nach­fol­gen­der Dauer-Psychose leben i.d.R. nicht so lange.
      Framing und Schwachsinnsbegriffe-Wiederholung ('Vulnerable', 'Solidaridingsbums', 'Hitzidenzen', etc.), ick hör' dir trapsen…

      1. Lauterbach bringt das Argument für sei­nen "Hitzeschutzplan" die Leute wären zu blöd in der Birne die Gefahren der Hitze zu erken­nen und sich zu schüt­zen: https://​www​.kli​ma​re​por​ter​.de/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​f​r​a​n​k​r​e​i​c​h​s​-​h​i​t​z​e​p​l​a​n​-​s​o​l​l​-​n​a​c​h​-​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​-​k​o​m​men
        Allerdings glaub ich ihm kein Wort davon: Lauterbach ist mit Abstand der gefähr­lich­ste Politiker in Deutschland (ver­packt in eine Witzfigur) und für mich ist es kei­ne Frage, sein "Hitzeschutzplan" ist nichts ande­res, als erneut Kontrollmechanismen des Staates durch­zu­set­zen. Sein kran­kes Geschwätz zeigt wie­der die glei­chen Parallelen wie bei Corona. Auch da waren es am Anfang Alte und Kranke die er "schüt­zen" woll­te und am Ende stand die Impfpflicht für Alle unmit­tel­bar vor der Tür!
        Hochgefährlich ist die­ser Mann, mit sei­nen kran­ken Hirngespinsten. Hochgefährlich für die Freiheit, hoch­ge­fähr­lich für die Demokratie und hoch­ge­fähr­lich für ein sozia­les und mensch­li­ches Zusammenleben der Bürger in die­sem Land.

    2. @Marc Damlinger: Putzig das Dementi von cor​rec​tiv​.org. Zum Vorbild Frankreich heißt es dort:

      » Dort sind auf der höch­sten Alarmstufe zwar Veranstaltungsverbote vor­ge­se­hen, aber kei­ne Ausgangssperren.

      Deutschland hat sei­nen Hitzeaktionsplan noch nicht aus­ge­stal­tet und folg­lich auch kei­ne Lockdowns geplant..
      Von einem Lockdown ist kei­ne Rede, Lauterbach ver­weist ab Minute 10:04 ledig­lich auf das Sieben-Punkte-Programm zur Pandemie-Bekämpfung von August 2022, um sei­ne ange­streb­te Vorgehensweise zu schil­dern. Nämlich: Alle Verantwortlichen – etwa aus den Bereichen Pflege und Medizin und von den Kommunen – zusam­men­zu­brin­gen. Auch bei die­sem Programm ging es jedoch nicht um Lockdowns – sol­che gab es danach auch nicht mehr…

      Beim Hitzeaktionsplan ist also noch vie­les in Planung, genaue Maßnahmen wer­den nun entschieden…«
      https://​cor​rec​tiv​.org/​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​/​2​0​2​3​/​0​6​/​2​2​/​n​e​i​n​-​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​-​h​i​t​z​e​s​c​h​u​t​z​p​l​a​e​n​e​-​b​e​d​e​u​t​e​n​-​n​i​c​h​t​-​d​a​s​s​-​d​i​e​-​n​a​e​c​h​s​t​e​n​-​l​o​c​k​d​o​w​n​s​-​a​n​s​t​e​h​en/

      1. Zitat:
        =================================
        Deutschland hat sei­nen Hitzeaktionsplan noch nicht aus­ge­stal­tet und folg­lich auch kei­ne Lockdowns geplant.…
        .Beim Hitzeaktionsplan ist also noch vie­les in Planung, genaue Maßnahmen wer­den nun entschieden…
        https://​cor​rec​tiv​.org/​f​a​k​t​e​n​c​h​e​c​k​/​2​0​2​3​/​0​6​/​2​2​/​n​e​i​n​–​l​a​u​t​e​r​b​a​c​h​s​–​h​i​t​z​e​s​c​h​u​t​z​p​l​a​e​n​e​–​b​e​d​e​u​t​e​n​–​n​i​c​h​t​–​d​a​s​s​–​d​i​e​–​n​a​e​c​h​s​t​e​n​–​l​o​c​k​d​o​w​n​s​–​a​n​s​t​e​h​en/
        ==========================================

        Kommentar: Die checken also nicht etwa (eta­blier­te) 'Fakten', son­dern heu­ti­ge Prognosen und Vermutungen.

        Fassen wir sie zusam­men; Niemand hat die Absicht…' Warum erin­nert mich das an den gesi­cher­ten Frieden von 1939? Oder an den Mauerbau von 1961?

      2. @aa, wer hat denn ein Interesse an Versammlungsverboten!? Ganz sicher doch nur die­je­ni­gen die eine Scheißangst davor haben daß ihre Lügen auf­flie­gen und sie als Betrüger und Beutelschneider erkannt wer­den! MFG

        1. Nö, Angst haben die m.E. davor ganz bestimmt nicht.
          Und die Erfahrung v.a. der letz­ten drei Jahre gibt ihnen ja auch recht. Die haben mit den schwach­sin­nig­sten und absur­de­sten Begründungen "Maßnahmen" (ein Euphemismus son­der­glei­chen) ver­ord­net, die von den wenig­sten infra­ge gestellt wur­den; sie logen und betro­gen und tun dies auch wei­ter­hin und haben bis­her genau gar kei­ne Konsequenzen dafür tra­gen müs­sen und wer­den dies höchst­wahr­schein­lich auch in Zukunft nicht.
          Passt schon. Ab und zu ein paar Nebelkerzen ver­tei­len; dif­fa­mie­ren, was das Zeug hält; immer hübsch die Hand auf­hal­ten und mit uner­träg­li­cher Arroganz auf den nie­de­ren Pöbel her­ab­schau­en und dabei den größ­ten Stuss erzählen.
          Das Rezept hat ja auch bis­her bestens funktioniert.
          Never chan­ge a winning…strategy.

  5. Sehr schön. Der Rechtsstaat lebt also noch und ver­rät uns drei Jahre spä­ter, dass wir damals doch hät­ten demon­strie­ren dür­fen, naja, mit Auflagen und wenn es den Beamten im Einzelfall genehm gewe­sen wäre. *Ironie-Ende*

  6. Zitat aus dem obi­gen Text:

    "Der Verordnungsgeber hät­te selbst regeln müs­sen, unter wel­chen Voraussetzungen Versammlungen infek­tio­lo­gisch ver­tret­bar sein kön­nen, um zumin­dest Versammlungen unter frei­em Himmel mit begrenz­ter Teilnehmerzahl unter Beachtung von Schutzauflagen wie­der mög­lich zu machen"

    Ich ver­ste­he nicht was das Gericht hier bemän­gelt. Es hat doch wahr­haf­tig nicht dar­an geman­gelt, dass sich "der Verordnungsgeber" irgend­wel­che Regelungen aus dem Arsch gezo­gen hat.

    Das Problem lag doch ganz woanders:

    Nämlich dar­in, dass die Justiz auf genau die glei­chen "Experten" gehört hat wie die Regierung und die Hauptmedien und somit gar kei­ne Kontrollfunktion mehr ausübte.

    Von not­wen­di­ger Selbstkritik bei der Justiz ist hier nichts zu bemerken.

  7. Das pau­scha­le Verbot hat­te die säch­si­sche Landesregierung wahr­schein­lich aus büro­kra­ti­scher Bequemlichkeit aus­ge­spro­chen. Man hät­te natür­lich vor­geb­lich auch jeden Einzelfall „prü­fen“ und dann im Ergebnis doch jede Versammlung ver­bie­ten kön­nen. Ein pau­scha­les Verbot aber ein­fach so in die Verordnung zu schrei­ben, war schon etwas unge­schickt. Aber man lernt ja dazu. Und bei der näch­sten „Pandemie“ wird alles bes­ser. Da geht man dann bestimmt etwas sub­ti­ler beim erneu­ten Aushebeln von Grundrechten vor. Oder auch nicht, denn dann wer­den wir ja wie­der von einem gänz­lich neu­en Erreger bedroht. Und dann regiert erst­mal wie­der die „ängst­li­che Vorsicht“. So dass uns sol­che Urteile wahr­schein­lich nicht mal für die Zukunft nützen.

  8. "Man wuss­te zu Beginn der Pandemie zu wenig über die Dynamik des Virus," Eben, genau des­halb ver­bot es sich, sofort aus allen Rohren zu schie­ßen. Zu Beginn weiß man immer 'zu wenig'. Und immer wären dem­nach Grundrechtseingriffe zu befürchten.
    Nur dass es sich um eine Pandemie han­del­te, das wuss­te man.

    1. @ Monreal

      Zwei unbe­stimm­te Begriffe in einem Satz:

      "zu Beginn" und "zu wenig"!

      Wann war der Beginn der Pandemie!?
      Was genau wuss­te man zu der Zeit!?

      Durch eine Studie in Vo/Italien wel­che am 22.02.2020 begann – zwei PCR-Tests bei ca. 2.800 Teilnehmern – Ort ca 3.200 Einw. – hat­te man sehr gute Daten erho­ben! Während der "aku­ten Pandemie"! Die ein­zi­ge Möglichkeit belast­ba­re Ergebnisse zu erhal­ten! Ergebnis:

      "In bei­den Erhebungen wur­den bei 234 gete­ste­ten Kindern im Alter von 0 bis 10 Jahren kei­ne Infektionen fest­ge­stellt, auch nicht bei Kindern, die im sel­ben Haushalt wie infi­zier­te Personen leben."

      https://www.nature.com/articles/s41586-020‑2488‑1

      Sogar Drosten lob­te die Studie in einer NDR – Info vom 20.04.2020:

      "… von der Präzision der Datenerhebung beeindruckt…"

      Diese Studie müss­te in Fachkreisen bekannt gewe­sen sein – nur es trau­te sich keiner!

      Wann war also der "Beginn" – und – was bedeu­tet "zu wenig" Information!?

  9. Was für ein Quatsch! Das Versammlungsverbot war ver­fas­sungs­wid­rig. War das jetzt "unan­ge­mes­sen" ???

  10. "Was hält Sie nachts wach, Professor Drosten?" frag­te Wolfgang Ischinger unse­ren Starvirologen auf dem WorldHealthSummit 2018 in Berlin.

    https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​E​i​0​k​1​V​D​U​0gU
    World Health Summit 2018: Global Health Security – Panel Discussion. Speakers: Seyyed Hassan Ghazizadeh Hashemi (Minister of Health, Iran), Peter Albiez (Pfizer Germany GmbH), Seth Berkley (GAVI), Christian Drosten (Charité), Jaak Peeters (Johnson & Johnson), BT Slingsby (GHIT), Charlotte Watts (DFID); Chair: Wolfgang Ischinger (Munich Security Conference)

    Der ira­ni­sche Gesundheitsminister fehlte.

    Ist das ein Freudscher Fehler, ihn Christian Boston zu nennen?

    in der Rückschau ist das doch recht inter­es­sant, was sich Johnson Johnson, Pfizer, Gavi und Charite u.m. so für Gedanken gemacht haben- Zum Schluß kommt man dann mal wie­der auf Afrika: und wie wich­tig doch die Kommunen sind. 3 Jahre spä­ter steht Afrika aber­mals im Fokus mit den glei­chen Slogans:
    https://health.bmz.de/events/a‑world-health-summit-panel-calls-for-a-paradigm-shift-in-the-implementation-of-one-health/

  11. Also wenn ich das recht ver­ste­he, war es ver­fas­sungs­wid­rig Versammlungen gene­rell zu verbieten.
    Versammlungen mit Auflagen wie Maskerade, fünf Meter Mindestabstand von­ein­an­der und höch­stens 10 Teilnehmern ihres Sinns und Zwecks zu berau­ben ist hin­ge­gen okay.
    Was für ein Urteil:((

  12. Die gesetzl. Pflicht zur Chargenprüfung gem §32 AMG hatte J. Spahn per MedBVSV Mai 2020 exklusiv für die Covid19 Stoffe ausgesetzt sagt:

    Matthias
    @MatthiasFMohr
    Was treibt das PEI da?
    Nun:
    Die gesetzl. Pflicht zur Chargenprüfung gem §32 AMG hat­te J. Spahn per MedBVSV Mai 2020 exklu­siv für die Covid19 Stoffe ausgesetzt.
    Auch wur­de die Haftung des Staates/ der Hersteller für sich dar­aus erge­ben­de Schäden stark begrenzt.
    Gilt bis heute!
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    7:56 AM · Jun 24, 2023
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    Matthias
    @MatthiasFMohr
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    2h
    Quellen: Medizinischer Bedarf Versorgungssicherstellungsverordnung MedBVSV
    https://​geset​ze​-im​-inter​net​.de/​m​e​d​b​v​s​v​/​_​_​3​.​h​tml

    Arzneimittelgesetz AMG
    https://​geset​ze​-im​-inter​net​.de/​a​m​g​_​1​9​7​6​/​_​_​3​2​.​h​tml
    stefanie
    @Quo_vadis_BRD
    ·
    2h
    Das ist ja irre. Dann ist das, was die beim #PEI aktu­ell machen, nur Show??
    Matthias
    @MatthiasFMohr
    ·
    1h
    Ich den­ke, Sie kön­nen Ihre mE sehr berech­tig­te Frage selbst beantworten.
    https://​pei​.de/​D​E​/​s​e​r​v​i​c​e​/​f​a​q​/​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​/​f​a​q​-​c​o​r​o​n​a​v​i​r​u​s​-​n​o​d​e​.​h​t​m​l​?​c​m​s​_​a​c​t​i​v​e​F​A​Q​=​2​5​1​4​4​2​&​c​m​s​_​t​a​b​c​o​u​n​t​e​r​=​0​#​a​n​c​h​o​r​_​2​5​1​442
    Image
    https://​twit​ter​.com/​M​a​t​t​h​i​a​s​F​M​o​h​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​2​5​1​3​9​1​0​7​3​6​3​9​6​2​8​8​?​c​x​t​=​H​H​w​W​g​I​C​9​t​c​u​i​-​7​U​u​A​AAA

  13. Schon mitbekommen?
    BILD verkündet:

    EXPERTEN SICHER
    So entkam das Coronavirus aus dem Wuhan-Labor

    https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/experten-sicher-so-entkam-das-coronavirus-aus-dem-wuhan-labor-84352994.bild.html

    Sind das eigentlich die gleichen „Experten“, die damals die Laborhypothese noch in das Reich der Verschwörungstheorien verbannt haben?

    „Von wegen Wildtiermarkt in Wuhan ...
    Das Coronavirus kam offensichtlich aus dem Labor. Immer mehr Beweise deuten darauf hin: Es stammte aus dem Virologie-Labor im chinesischen Wuhan, infizierte von dort die ganze Welt.

    Mittlerweile liegen mehreren US-Regierungsbehörden neue Beweise vor, mit denen die Krankheit auf den Patienten Null zurückgeführt werden kann, berichten „Public“ und „Racket News“.

    In den vergangenen Jahren hatte auch BILD immer wieder darüber berichtet, dass Corona aus dem Wuhan-Labor stammen könnte. Jetzt scheint sich das zu bewahrheiten.

    Die These, Corona sei zufällig auf einem Wildtiermarkt von einem Tier auf einen Menschen übertragen worden, wäre damit endgültig widerlegt.“

    Und wie konnte das böse Virus entwischen? Natürlich nur, weil diese doofen Chinesen im Labor keine Maske getragen haben:

    „Die renommierte Molekularbiologin Alina Chan vom Broad Institut der US-Eliteunis MIT und Harvard macht die schlampige Schutzausrüstung im Labor dafür verantwortlich. Dadurch hätten sich die Labormitarbeiter selbst mit dem Virus angesteckt.

    Ein Beweis, der jetzt angeführt wird: Aufnahmen des chinesischen Staatsfernsehens von Ende 2017. Sie zeigen Labormitarbeiter im Wuhan mit Kittel und Handschuhen – aber ohne Mund- und Kopfschutz.“

    Nehmt das ihr Maskenmuffel! 😉

    Schon interessant, dass die BILD allerdings mit keinem Wort erwähnt, woher eigentlich das Geld stammt, mit dem die Forschung dort finanziert wurde. Es ist das gleiche Land, aus dem die „Experten“ stammen, die nun mit dem Finger auf die unfähigen und fahrlässigen Chinesen zeigen.

    Aber ob nun aus dem Labor oder nicht: Dieses Theaterstück hätte ohne den Drosten Test nicht funktioniert. Ohne die ständigen, anlasslosen Massentests hätte von dieser „Pandemie“ ziemlich sicher niemand etwas mitbekommen.

    1. Der Hamburger Professor Roland Wiesendanger gab im Frühjahr 2021 für die Doku "Corona – auf der Suche nach der Wahrheit" von Martin Haditsch sein erstes Fernsehinterview und sag­te schon damals, er wüss­te aus siche­rer Quelle, dass das Virus aus dem Wuhan-Labor stammt: 

      https://​www​.ser​vustv​.com/​a​k​t​u​e​l​l​e​s​/​v​/​a​a​-​2​7​j​u​u​b​3​a​9​1​w​11/

      Zu Beginn des 1. Teils der drei­tei­li­gen Doku erklärt Wiesendanger, dass Wissenschaftler in US-Labors das für den Menschen eigent­lich völ­lig harm­lo­se Vogel-Grippe-Virus so ver­än­dert haben, dass es töd­lich für den Menschen gewor­den ist. Der dama­li­ge Präsident Obama stopp­te dar­auf­hin das Geld für die­se soge­nann­ten Gain-of-Funktion Experimente, wor­auf die Wissenschaftler die USA ver­lie­ßen und mit chi­ne­si­schen Forschern in Wuhan weiterforschten.
      Die Aussage Wiesendangers war zur dama­li­gen Zeit so unge­heu­er­lich, dass er wei­ter erklärt, er wäre sich völ­lig bewusst, dass er mit die­ser Aussage sei­nen Ruf als Wissenschaftler aufs Spiel set­zen wür­de, aber er kön­ne nicht schweigen.

      1. Nochmal zum mitdenken:

        Der Nano-Wiesendanger hat über­haupt kei­ne Kompetenz im frag­li­chen Bereich. Ja, Haditsch war auch auf den her­ein­ge­fal­len weil der Nano-Wiesendanger als Kritiker gehan­delt wird. Was für ein Kritiker denn?
        Vergleichen wir mal, zB Bhakdi: der hat ein­deu­tig und unstrit­tig Kompetenz auf dem Gebiet zu dem der sich äußert. Und ist mas­si­ven Angriffen von vor­ne und hin­ten aus­ge­setzt. Seine Uni rück­te von dem ab, eine Schlammschlacht in den Medien ohne Ende, nega­tiv kon­no­tier­ter Wikiblödia-Eintrag, …

        Und jetzt der Nano-Wiesendanger: kei­ne Ahnung vom Thema, er ist näm­lich Wissenschaftler im Bereich Nanomaterialien. Aber der äußert Kritik an der offi­zi­el­len Erzählung der Zoonose – und wird unter­stützt von sei­nem Unirektor, wird in den Medien zahm behan­delt, bekommt Reichweite für sei­ne Thesen, …

        Und nun schau­en wir an, wel­che Botschaften trans­por­tiert werden
        Bhakdi warn­te vor der Pharma-Mafia und deren Zugriffe. Bhakdi schür­te so weit ich weiß KEINE VIREN-ANGST.
        Nano-Wiesendanger schürt Viren-Angst indem er von aus den Laboren ent­kom­me­ne Viren mun­kelt – und dass aus Laboren mit Sicherheitseinstufungen ent­kom­me­ne Viren doch gefähr­lich sein müss­ten sagt der gar nicht, das soll sich näm­lich jeder sel­ber dazu den­ken. So funk­tio­niert psy­cho­lo­gi­sche Massenbeeinflussung und Meinungsformulierung.

        Und jetzt Marc Damlinger: war­um muss ein "Marc Damlinger" hier so für den ein­deu­tig von inter­es­sier­ten Kreisen gespon­ser­ten Nano-Wiesendanger protegieren?

        Nochmal für die ganz Langsamen:

        Bhakdi (als Beispiel für vie­le ande­re, die sozi­al und wirt­schaft­lich ver­nich­tet wer­den soll­ten) hat die "pan­de­mic pre­pared­ness" von KillbillGates ange­grif­fen. Insbesondere des­sen Impfwahnkampagne.

        Nano-Wiesendanger hat die "pan­de­mic pre­pared­ness" von KillbillGates mit sei­nen Behauptungen unter­stützt – denn logisch, wenn es gefähr­li­che Labor-Viren geben soll­te, dann wäre "pan­de­mic pre­pared­ness" von KillbillGates genau­so not­wen­dig wie wenn gefähr­li­che Viren durch Zoonose ent­ste­hen könnten.

        Das Maß dafür, ob jemand lügt ist einfach:
        wer KillbillGates Agenda stützt, ist gekauft und lügt. So ein­fach ist das.

        Die Denkfabriken haben eine Palette von Tricks auf Lager wie sie die gewünsch­ten Narrative ver­brei­ten kön­nen – sogar auf ver­schie­de­ne Zielgruppen jeweils zuge­schnit­ten. In Kritikerkreisen wer­den schein­ba­re Kritiker und schein­bar kri­ti­sche Plattformen genutzt, die zugrun­de lie­gen­de, ele­men­ta­re Narrative festklopfen.

        Eines sol­cher Narrative, das wesent­li­che bei dem Psychocorona-Angriff, ist die Behauptung, dass es Pandemien gäbe.

        Das per­fi­de: natür­lich gibt es Pandemien, es wird also gar nicht gelo­gen. Die jähr­li­che Grippewellen wer­den als Pandemien bezeich­net. Nur: die­se Pandemien sind eben alles ande­re als gefähr­lich für gesun­de Menschen – gehö­ren viel­leicht sogar zur Gesunderhaltung dazu indem sie die Immunsysteme trai­nie­ren. Und Alte ster­ben eben dar­an, weil deren Immunsysteme alters­schwach gewor­den sind – das ist der NATÜRLICHE TOD, und nichts anderes.

        Was es aber nicht gibt, was aber mit der Propaganda in unse­re Köpfe geden­gelt wer­den soll, ist, dass Pandemien gefähr­li­che töd­li­che Seuchen wären oder sein könn­ten. Und das ist die LÜGE!

        Es gibt kei­ne gefähr­li­chen, töd­li­chen Seuchen in gesun­den Populationen bzw. Bevölkerungen!

        Bitte die­sen Satz ganz groß auf­schrei­ben und an die Pinnwand hän­gen. Das ist die Wahrheit gegen­über der gif­ti­gen Lüge von KillbillGates dass wir alle stän­dig in Gefahr sei­en und Angst haben müss­ten – und dage­gen nur mas­si­ver Pharmazie-Einsatz, Freiheitseinschränkungen, Kontrolle, Demokratie-Abbau, welt­wei­te Koordination, letzt­lich eine Weltdiktatur hel­fen würde.

        Und wer wei­ter die­sen lächer­li­chen Nano-Wiesndanger aufs Schild hebt – kann für mich nur PR-Agent sein! Oder …

          1. In Ihrem Hirn möch­te ich nicht stecken. So flach und ein­di­men­sio­nal alles .…

            Ist es Ihre Aufgabe hier die Manipulations-Agenten und klan­de­sti­nen Pseudokritiker zu schüt­zen mit ihren mäßig-unter­halt­sa­men Einwürfen?

        1. @AlbrechtStorz: Ich fürch­te da lie­gen Sie – auch fach­lich betrach­tet – nicht unbe­dingt rich­tig. Was Sie da anspre­chen ist "Biowaffenforschung", nicht mal im Weitesten Sinn. Wieso wis­sen Sie so genau dass das Ursprungsvirus ein natür­lich ent­stan­de­nes sein muss?

          1. Welches Ursprungsvirus?

            Nochmal: wir hat­ten 2020 eine ganz nor­ma­le Grippewelle.

            Das ein­zi­ge was nicht nor­mal war, war, dass eine Pandemie" im Sinne einer angeb­li­che welt­wei­ten, gefähr­li­chen Seuche aus­ge­ru­fen, alle Leute hyste­ri­siert und admi­ni­stra­tiv ent­spre­chend gehan­delt wur­de – wie wenn tat­säch­lich eine welt­wei­te Seuche herrsch­te. Was es über­haupt gar nicht geben kann!

            Seuchen sind nur mög­lich und gibt es nur in ver­gif­te­ten, geschwäch­ten, bedrück­ten, ein­ge­sperr­ten, hoff­nungs­lo­sen, zwangs­be­han­del­ten Populationen. ZB in Massentierhaltungen.

            "auch fach­lich betrach­tet –" ver­su­chen Sie hier die Narrative der Seuchenpanik des KillbillyGates auf­recht zu erhal­ten mit sol­chen Einwürfen.

            1. @AlbrechtStorz: Ja, das sieht auch so aus. Wir spre­chen da aber über unter­schied­li­che Dinge. Ein mut­mass­lich beob­ach­te­tes Virus, eine "nor­ma­le" Grippesaison und eine sug­ge­rier­te Seuche. Mindestens Eines davon fand wohl nicht statt und war sug­ge­riert. Die Grippesaison bele­gen die Zahlen, bleibt das angeb­lich zu beob­ach­ten­de oder beob­ach­te­te Virus. Sollte es aus einem Labor stam­men, so es über­haupt exi­stiert, stellt es ein wich­ti­ges Indiz dar. In der "Biowaffenforschung" sind auch "Nano-Spezialisten" tätig und haben Einblicke. Geringe Zahlen tat­säch­lich infi­zier­ter, mög­li­cher­wei­se unzu­rei­chend dia­gno­sti­ziert und fehl­in­ter­pre­tiert, über­be­wer­tet, schla­gen sich nicht in den Statistiken nie­der. Lügen funk­tio­nie­ren eben dann am Besten, wenn sie eine Portion Wahrheit enthalten.
              Eigentlich wider­spre­chen wir uns doch gar nicht?! Die "Welle" hät­te in Obhut des nor­ma­len Gesundheitswesens gehört und zu kei­nem Zeitpunkt gab es stich­hal­ti­ge Beweise das anders zu hand­ha­ben. Es ging also um die Massnahmen an sich. Sollte also mit einem Laborvirus getäuscht wer­den, ist das abso­lut rele­vant. Aber ich zit­tie­re ger­ne Herrn Dr. Wodarg, wel­cher 2020 bereits riet: "Bleiben Sie beson­nen, es geht nicht um Gesundheit". Kein Widerspruch!

              1. Was Sie schrei­ben hat weder Hand noch Fuß. Sie las­sen sogar auch noch die defi­ni­tiv geklär­te Frage, ob es 2020 eine Seuche gab, offen. Was soll das? Blöder geht wohl nicht mehr.

                Und: Nanowissenschaftler wis­sen NICHTS von Virologie.

                Wie oder was oder wer soll­te denn mit einem "Laborvirus getäuscht werden"?

                Was soll die­ser völ­lig halt­lo­se und ver­schwur­bel­te Kommentar hier von Ihnen?

                Nicht mal das (wich­tig­ste) Zitat von Wodarg kön­nen Sie rich­tig widergeben.

                Es lau­tet:

                !!!!!!!!!!!! Viren sind nicht das Problem-blei­ben Sie besonnen! !!!!!!!!!!!!!!!!
                ()https://​www​.wodarg​.com

                Ihr ""Bleiben Sie beson­nen, es geht nicht um Gesundheit"" ist völ­li­ge Hirnkrätze

                Herr aa, sind Sie das?

                1. @Albrecht Storz: Es reicht jetzt. Nach x Warnungen, von halt­lo­sen Beschimpfungen Dritter Abstand zu neh­men (an mir dür­fen Sie sich aus­to­ben), wer­den der­ar­ti­ge Kommentare künf­tig nicht ver­öf­fent­licht. Mögen Sie es für Zensur im Auftrag von Schwab und Gates hal­ten, mir geht es um ein Mindestniveau der Auseinandersetzung.

  14. Er war nicht nur autoritär, er war brutal: Kontaktverbote für Sterbende u. schwerkranke Menschen, die ihre Liebsten nicht mehr sehen durften. sagt:

    Dr. Friedrich Pürner, MPH Retweeted
    Josef Franz Lindner
    [ein­ge­fügt
    Verfassungsrecht, Medizinrecht, Rechtsphilosophie an der Universität Augsburg. ]

    @JosefFLindner
    "War der Staat bei Corona zu auto­ri­tär" wird hier gefragt?
    Natürlich war er das.
    Er war nicht nur auto­ri­tär, er war bru­tal: Kontaktverbote für Sterbende u. schwer­kran­ke Menschen, die ihre Liebsten nicht mehr sehen durften. 

    Monatelange Schulschliessungen etc. Staatliche Exzesse !
    Translate Tweet
    7:17 PM · Jun 24, 2023 ·15.7K Views

    Bookmarks
    Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    ·
    10h
    Staatliche Exzesse. Verschriftlicht von Beamten. Ausgeführt von Beamten. Wie war das möglich?
    Josef Franz Lindner
    @JosefFLindner
    ·
    9h
    Politische Weisungen.
    https://​twit​ter​.com/​J​o​s​e​f​F​L​i​n​d​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​2​6​8​5​4​0​2​1​6​6​1​1​6​3​5​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​I​C​-​k​d​q​g​y​b​Y​u​A​AAA

  15. Dr. Friedrich Pürner, MPH
    @DrPuerner
    Covid-Impfung. Kinder. Dampf und Druck.
    Translate Tweet
    Quote Tweet
    Prof. Freedom
    @prof_freedom
    ·
    13h
    Februar 2021
    0:23 / 0:45
    5:28 PM · Jun 24, 2023 ·20.8K Views
    https://​twit​ter​.com/​D​r​P​u​e​r​n​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​2​6​5​7​8​5​9​6​8​1​6​9​7​8​0​1​?​c​x​t​=​H​H​w​W​k​o​C​-​0​c​L​d​v​L​Y​u​A​AAA

  16. Angesichts des Unwillens oder sogar der Blockade einer substantiellen Aufarbeitung der letzten 3 1/2 Jahre ist diese Aufarbeitung zwangsläufig „privatisiert“ sagt:

    Gerd Antes
    @gerdantes
    Angesichts des Unwillens oder sogar der Blockade einer sub­stan­ti­el­len Aufarbeitung der letz­ten 3 1/2 Jahre ist die­se Aufarbeitung zwangs­läu­fig „pri­va­ti­siert“.

    Hilfreich dafür Blicke zurück wie dieser
    Translate Tweet
    Quote Tweet
    #TeamZukunftDeutschland #PECS @NowTheCitizens
    @WernerT_Man
    ·
    Jun 3
    Replying to @WernerT_Man @ChanasitJonas and 23 others

    Danach flan­kiert von Petitionen der Bürger & Bürgerinnen an die Politik mit Forderung der Unterstützung

    zur Installation von Wahrheitsfindungkommissionen @ChanasitJonas mit Beteiligung der rele­van­ten Gruppen aus der Gesellschaft,@CWoopen Im D‑A-CH-Verbund. https://twitter.com/gerdantes/status/1433361867427229704?t=ebTX1oQiDgq9zQFfxNQU‑A&s=19
    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​x​t​X​X​Y​d​X​g​A​A​0​L​H​v​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​s​m​all
    5:53 AM · Jun 25, 2023 ·560 Views
    https://​twit​ter​.com/​g​e​r​d​a​n​t​e​s​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​2​8​4​5​4​7​0​1​2​7​7​5​9​3​6​2​?​c​x​t​=​H​H​w​W​h​I​C​x​s​f​G​F​k​r​c​u​A​AAA

  17. "Gleichzeitig steht die Politik in der Verantwortung, Leben und Gesundheit der Menschen zu schüt­zen. Man wuss­te zu Beginn der Pandemie zu wenig über die Dynamik des Virus. Was aber schnell zu sehen war: dass eine rele­van­te Gruppe ego­istisch auf jeden Schutz – sei es Maske, sei es Abstand – pfeift und das als demo­kra­ti­schen Widerstand dar­stellt." Quelle: (s.o.)

    "Prof. Dr. Gerald Dyker: Ja. Meine Quintessenz nach dem der­zei­ti­gen Stand der Dinge hat es in den Corona-Jahren min­de­stens vier Katastrophen gege­ben. Zuallererst die Katastrophe, das aus einem Labor und das scheint jetzt nun ziem­lich gesi­chert zu sein, dass es aus dem Labor gekom­men ist, wur­de der Virus frei­ge­setzt und er steht im Zusammenhang mit der Game of Function Forschung. Eine höchst gefähr­li­che Forschung. Und da möch­te ich auch ein Dank aus­spre­chen an den Physikprofessor Wiesendanger aus Hamburg, der schon seit weit über einem Jahr immer wie­der damit in die Öffentlichkeit getre­ten ist und for­dert, dass hier Einhalt zu gebie­ten ist. Wir kön­nen von Glück sagen, dass der Virus, der frei­ge­setzt wur­de, nicht noch viel gefähr­li­cher ist, als es sich eben jetzt her­aus­ge­stellt hat. Die zwei­te Katastrophe das sind die Corona-Maßnahmen, die sehr, sehr vie­le jun­ge Menschen geschä­digt haben, und zwar in ihrer kogni­ti­ven und psy­cho­lo­gi­schen Entwicklung. Ja, gera­de wir, wo wir auch in der Lehre tätig sind, mer­ken schon, dass man­ches immer schwie­ri­ger wird zu ver­mit­teln, auch wenn die Abiturnoten immer bes­ser wer­den. Da gibt es schon eine gewis­se Diskrepanz. Ja, dann die drit­te Katastrophe: Wir haben hier in Deutschland, aber auch in ande­ren Ländern ganz klar eine Art Social Kreditsystem ein­ge­führt, durch­aus unter dem Beifall von sehr vie­len in der Bevölkerung.

    Prof. Dr. Gerald Dyker: Und zwar das heißt das Sozialkreditsystem: wenn man nicht mit­ma­chen woll­te bei die­ser ja doch recht expe­ri­men­tel­len Impfung, dann war man gesell­schaft­lich drau­ßen und man war geäch­tet und hat­te jede Menge Nachteile. Ja, was damit gleich­zei­tig über Bord gewor­fen wur­de, sind schließ­lich die kul­tu­rel­len Errungenschaften, dass wir halt ethisch medi­zi­ni­sche Regeln haben. Niemand darf gezwun­gen wer­den, an irgend­wel­chen Experimenten teil­zu­neh­men. Ja, und die vier­te Katastrophe, das sind jetzt die­se Schäden, von vie­len Langzeitschäden wis­sen wir noch gar nicht, wie die sich ent­wickeln wer­den. Viele Geschädigte wer­den lan­ge Zeit, viel­leicht zeit­le­bens davon beglei­tet wer­den und das muss unbe­dingt auf­ge­ar­bei­tet wer­den, auch wenn das für vie­le durch­aus aus Politik und Medien sehr unan­ge­nehm, durch­aus ent­lar­vend sein kann. Und die Sache ist ja jetzt nicht been­det. Ist ja kei­nes­wegs vor­bei. In einer Ihrer letz­ten Sendung wur­de ja auch gesagt, WHO soll ent­spre­chen­de Machtbefugnisse bekom­men. Und was ich per­sön­lich auch sehr schlimm fin­de und unver­ant­wort­lich: Es ist ja im Gespräch, dass die­se ModRNA Technologie jetzt, weil sie bil­li­ger ist und schnel­ler ange­passt wer­den kann, auf prak­tisch alle Formen von Impfungen ein­ge­setzt wer­den soll. Das fin­de ich ganz, ganz schreck­lich. Ich bin kein Impfgegner, ich habe mich für ver­schie­de­ne Dinge imp­fen las­sen, aber mit der ModRNA-Technologie auch gar kei­nen Fall.

    Milena Preradovic: Wenn man bedenkt, dass die ja auch jah­re­lang oder jahr­zehn­te­lang nicht zuge­las­sen wur­de und plötz­lich für alle Menschen auf die­ser Welt gespritzt wer­den soll, das ist schon sehr fahr­läs­sig. Professor Matysik, Ihr Fazit?

    Prof. Dr. Jörg Matysik: Also ich bin beun­ru­higt, dass wir sehen muss­ten, wie schnell unse­re Gesellschaft umge­kippt ist, also wie schnell die Medien die Akademien an einem Strang gezo­gen haben und alle ande­ren Meinungen zum Schweigen gebracht wur­den. Das hat­te etwas Unheimliches, und ich hat­te gehofft, dass ich so etwas nicht erle­ben müss­te. Ich mei­ne, wir sind und wol­len eine Demokratie sein. Wir haben ein wun­der­ba­res Grundgesetz und das muss auch gelebt wer­den. Und da geht das dann ein­fach nicht, dass so vie­le Leute zum Schweigen gebracht wer­den. Man muss mit­ein­an­der spre­chen. Wir leben von der Vielfalt der Meinungen. Überall wird rum­getrö­tet “Vielfalt ist gut”, aber dann vor allem bei Meinungen. Darum geht es ja. Es gibt auch ohne die Vielfalt der Meinungen kei­nen intel­lek­tu­el­len Prozess. Das Leben ist auch gar nicht inter­es­sant. Also das, was hier statt­fin­det an Einseitigkeit, das ist nicht nur nach mei­nem Geschmack, son­dern ich den­ke, dass das soll so nicht blei­ben. Das zwei­te ist das, was mir auf­ge­fal­len ist, ist das Umkippen von Meinungen. Da den­ke ich jetzt, ich will nur ein Beispiel neh­men, das sind die Grünen. Als ich Doktorand war, da kam gera­de die Gentechnologie, in der Biotechnologie, die Möglichkeit auf, gen­tech­nisch Insulin her­zu­stel­len. Früher wur­de das ja als Schlachtbeiprodukt extra­hiert, und ich erin­ne­re mich noch, dass ich dann wirk­lich schwe­re Diskussionen hat­te mit Leuten von der grü­nen Partei, die gesagt hat­ten: “also alles mit Gentechnik, das darf über­haupt nicht begin­nen. Das muss ein Tabu blei­ben, dass man über­haupt in die Richtung geht. Und klar, Insulin, das ist natür­lich eine gute Sache, aber es wäre ein Tabubruch, und das darf nicht sein. Deshalb also nicht mal Insulin darf gen­tech­nisch her­ge­stellt wer­den.” Und heu­te sind die­sel­ben Leute der Meinung, dass man Gentechnikprodukte ande­ren Menschen mit Zwang unter die Haut sprit­zen muss. Es ist mir völ­lig unver­ständ­lich, was da pas­siert ist in die­sen Gehirnen. Also da bin ich rat­los. Und das ist natür­lich unbe­frie­di­gend, wenn man in sei­ner Umgebung bei den Mitmenschen Prozesse wahr­nimmt, die einem über­haupt nicht zugäng­lich sind und die völ­lig uner­klär­bar sind. Man kann da auch nicht rich­tig drü­ber spre­chen mit die­sen Menschen."

    https://​punkt​-pre​ra​do​vic​.com/​i​m​p​f​-​c​h​a​r​g​e​n​-​s​t​u​d​i​e​-​b​e​l​e​g​t​-​e​r​s​c​h​r​e​c​k​e​n​d​e​s​-​m​i​t​-​p​r​o​f​-​d​r​-​g​e​r​a​l​d​-​d​y​k​e​r​-​u​n​d​-​p​r​o​f​-​d​r​-​j​o​e​r​g​-​m​a​t​y​s​ik/

    1. Ein sehr schö­nes Wortspiel "Game of Function" – bes­ser noch "gene­tic-rou­lette" – fai­tes vos jeux, mes­da­mes et mes­sieurs. Rien ne vas plus?!? Die Kugel rollt.

  18. “Share your sto­ry with the community.
    Collateral Global deve­lo­ped this WebApp to pro­vi­de you a plat­form to tell the world how the glo­bal Covid respon­ses, rest­ric­tions and man­da­tes have impac­ted you.”

    https://​col​la​te​ral​glo​bal​.org/​c​o​v​i​d​-​s​t​o​r​i​es/

    “Recently, I’ve been put­ting tog­e­ther a Twitter thread to ser­ve as an open-access libra­ry of all the most important and viral video clips from throug­hout the respon­se to COVID, begin­ning with the initi­al sce­nes of the lock­down in Wuhan all the way through today. The thread is orga­ni­zed semi-chro­no­lo­gi­cal­ly, but it also has no end­point, so vide­os after the first hundred or so may be added on ad-hoc basis. Feel free to sug­gest or post any addi­ti­ons or to use any of the­se clips for your own pur­po­ses. Many thanks!”

    https://​www​.michaelp​sen​ger​.com/​p​/​c​o​v​i​d​-​v​i​d​e​o​-​l​i​b​r​ary

  19. komme ich nicht zu dem Schluss, dass bei Covid-19 Taskforce des BMI_Bund Politiker die Wissenschaft für ihre Zwecke einspannten - sondern #Lobbyisten die Politik manipulierten sagt:

    Aya Velázquez
    @aya_velazquez
    1/210: Markus Kerbers Apollo13
    Im März 2020 stell­te das @BMI_Bund
    eine COVID-19 Taskforce zusammen,
    die ein umstrit­te­nes #Strategiepapier verfasste.
    Die #Emails der Autoren wur­den per Informationsfreiheitsgesetz freigeklagt.
    Hier kommt mei­ne Analyse der 59 Emails. #MEGATHREAD ⬇️
    Translate Tweet
    Image
    7:30 AM · Aug 26, 2021
    https://​twit​ter​.com/​a​y​a​_​v​e​l​a​z​q​u​e​z​/​s​t​a​t​u​s​/​1​4​3​0​7​9​4​7​1​9​7​6​9​0​2​6​560

  20. " .. Nun ist das „nd“, wie es heißt, „akut gefährdet“ .."

    https://​nit​ter​.net/​F​A​Z​_​F​e​u​i​l​l​e​t​o​n​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​7​3​0​4​7​8​0​1​6​7​0​8​4​4​416

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    Canada Is Trying To Force Meta To Pay News Outlets For Letting Users Link To News Articles (25.06.2023)

    " .. In einem der selt­sam­sten Online-Mediengesetze seit lan­gem hat das kana­di­sche Parlament den Online News Act ver­ab­schie­det, der Technologieunternehmen wie Google und Facebook dazu ver­pflich­tet, kana­di­sche Nachrichtenverlage dafür zu bezah­len, dass sie Nutzern der Plattform erlau­ben, auf ihre Inhalte zu verlinken.

    Das Gesetz, das sich an einem ähn­lich absur­den Gesetz ori­en­tiert, das 2021 in Australien ver­ab­schie­det wur­de, zielt dar­auf ab, die Mainstream-Medien zu stützen.

    Wann das Gesetz in Kraft tre­ten wird, ist jedoch noch nicht bekannt. .. "

    https://​reclaimt​he​net​.org/​f​a​c​e​b​o​o​k​-​i​n​s​t​a​g​r​a​m​-​t​o​-​b​l​o​c​k​-​n​e​w​s​-​i​n​-​c​a​n​ada

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    Top 100 Werbeblocker Downloads aller Zeiten

    https://​www​.chip​.de/​d​o​w​n​l​o​a​d​/​t​a​g​_​w​e​r​b​e​b​l​o​c​k​e​r​/​g​e​s​a​m​t​-​c​h​a​r​ts/

    1. " .. Wo sind die Veranstaltungen, wo die Fernsehsendungen, in denen eine Luisa Neubauer und eine Daniela Dahn über Kontroversen zu den Themen Ukraine und Corona sprechen? .. "

      https://​www​.ber​li​ner​-zei​tung​.de/​o​p​e​n​-​s​o​u​r​c​e​/​w​i​e​-​d​i​e​-​s​p​a​l​t​u​n​g​-​d​e​r​-​g​e​s​e​l​l​s​c​h​a​f​t​-​e​i​n​e​n​-​r​u​i​n​o​e​s​e​n​-​s​t​a​t​u​s​-​q​u​o​-​z​e​m​e​n​t​i​e​r​t​-​l​i​.​3​6​0​749

      Lauscht man die­ser Tage dem Deutschlandfunk fällt auf, es wird häu­fig das Wort "Haltung" benutzt. Dieses Wort dient als säku­la­ri­sier­tes Amen hin­ter den wich­tig­sten Glaubenssätzen, betrifft z.B. auch den Klimawandel.

      Deshalb erschei­nen Talkshows, Fernsehsendungen oft so absurd. Weil im Grunde auf einer Metaebene gespro­chen wird, weil "Haltungen" gezeigt wer­den. Zustände wie Ukraine und Corona sind bspw. stets auch dar­auf zu prü­fen, ob sie als CO2-Senke oder CO2-Quelle betrach­tet wer­den dür­fen, ob sie so als gut oder böse zu deu­ten sind.
      Auch inner­halb säku­la­ri­sier­ter (Erweckungs-) bewe­gun­gen schwingt das star­ke Bedürfnis mit, sich an etwas grö­ße­res, an etwas letzt­gül­ti­ges hal­ten zu können.

  21. LexCorona
    Dieses Wiki soll eine Übersicht über die in Deutschland im Zusammenhang mit der soge­nann­ten Corona-Krise erlas­se­nen Rechtsakte (Gesetze, Rechtsverordnungen, Allgemeinverfügungen etc.) und Gerichtsentscheidungen bieten.
    https://​lex​co​ro​na​.de/​d​o​k​u​.​p​h​p​?​i​d​=​s​t​art

    Gesetze zur COVID-19-Pandemie
    https://​deju​re​.org/​c​o​r​o​n​a​-​p​a​n​d​e​m​i​e​?​s​=​n​a​c​h​_​E​i​n​s​t​e​l​l​d​a​tum

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