»Belgien setzt die Corona-Impfung von Menschen unter 41 Jahren mit dem Vakzin von Johnson & Johnson nach einem Todesfall aus. Dies gelte bis eine umfangreichere Nutzen-Risiko-Analyse der EU-Arzneimittelbehörde EMA vorliege, teilt das Gesundheitsministerium mit. Grund sei der Tod einer jüngeren Frau, die am vergangenen Freitag an einer schweren Thrombose nach einer Impfung mit dem Vakzin des US-Pharmakonzerns gestorben war.
In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (Stiko) den Einsatz des Vakzins ähnlich wie bei dem Mittel von AstraZeneca in der Regel nur für Menschen ab 60 Jahren wegen des Risikos sehr seltener, aber ernsthafter Hirnvenenthrombosen. Die EMA hatte dem Johnson & Johnson Impfstoff nach einer Überprüfung wegen der Thrombosefälle und einer Risiko-Nutzen-Abwägung grünes Licht gegeben.«
faz.net (26.5.)
"Prekäre Stadtteile" sollen hierzulande mit dem Stoff durchgeimpft werden (s. "Die Deutschen kriegen den Schampus, nämlich Biontech, und wir die Reste").