Die Börse ist kein Ort für Humanitätsgedusel und Solidaritätsgeschwafel. Da geht es um Kurse und Renditen, und dort werden auch Weichen für politische Entscheidungen gestellt. In der Finanzkrise waren Finanzkonzerne "too big to fail", so daß sie mit Steuergeldern in horrender Höhe "gerettet" werden mußten. Heute bestimmen Wohl und Wehe der Pharmakurse die politische Agenda. In einem Artikel mit der Überschrift "Biontech ist wie ein deutsches Apple" erklärt die "Berliner Morgenpost" am 20.10., worum es geht, hier zitiert nach der Druckausgabe: „Von Analysten lernen“ weiterlesen
Manche nennen es Drehtüreffekt, andere Mafia
China bremst BioNTech aus
Obwohl man sich auf faz.net in einem Artikel vom 21.10. (Bezahlschranke) unter genanntem Titel ein wenig bemüht, es wie eine Entscheidung von Biontech aussehen zu lassen ("BioNTech hat den Stecker gezogen"), wirkt es eher, als ob die Volksrepublik dem Unternehmen die kalte Schulter zeige.
»Es war eine skurrile Situation, die Uğur Şahin am Morgen des 21. April in seinem Schanghaier Hotel erlebte. Bereits im vorangegangenen Oktober hatte der Gründer des Mainzer Pharmaunternehmens BioNTech mit der örtlichen Führung der Kommunistischen Partei per Videoschalte gesprochen, um dafür zu werben, dass sein Impfstoff in China zugelassen wird – als erstes ausländisches Vakzin überhaupt. „China bremst BioNTech aus“ weiterlesen
Sandra Ciesek auch von Biontech geschmiert
Durch einen Tweet von Stefan Homburg wurde ich auf einen Artikel auf ashpublications.org (heißt halt so) vom 17.10. aufmerksam. Er trägt den Titel "Severe impairment of T‑cell responses to BNT162b2 immunization in multiple myeloma patients". Ohne auf den Inhalt einzugehen, sei hier dieser Passus zitiert:
Danach hat Frau Ciesek Beratungshonorare direkt von Pfizer erhalten. Die federführende Ivana Metzler, ebenfalls von der Goethe-Universität, ist diesbezüglich ein Allround-Talent.
Doch darf man das böse Wort "geschmiert" verwenden? „Sandra Ciesek auch von Biontech geschmiert“ weiterlesen
"Nun zweifelt auch ein Harvard-Professor am Nutzen der Impfungen"
Ein interessanter Artikel, zu dem weitere Infos hilfreich sind, erschien am 15.10. auf dieostschweiz.ch:
"«Auf Länderebene scheint es keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-19-Fällen in den letzten 7 Tagen zu geben.»
Eine solche Aussage hätte gute Chancen, auf Facebook oder Twitter der Zensurschere zum Opfer zu fallen. Glücklicherweise ist das aber als Zusammenfassung einer umfangreichen Studie über 68 Länder und 3000 US-Bezirke im angesehenen «European Journal of Epidemiology» erschienen. „"Nun zweifelt auch ein Harvard-Professor am Nutzen der Impfungen"“ weiterlesen
Corona verschärft Pflegekräftemangel
Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) gehört zur Rhön Klinikum AG, für die Karl Lauterbach zwölf Jahre im Aufsichtsrat saß. Über dieses Krankenhaus ist am 2.10. auf op-marburg.de unter obigem Titel zu lesen, was sein Sprecher über die Verknappung von Betten sagt:
»…Bettenkapazitäten richte das UKGM an den verfügbaren Pflegekräften und geltenden Personalbemessungsschlüsseln aus. „Entsprechend passen wir unsere Bettenkapazitäten kontinuierlich an, wenn durch Urlaube oder Krankheitsfälle zeitweise weniger Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter in der Pflege zur Verfügung stehen.“
Daneben gebe es weitere Gründe, die zeitweise zu weniger verfügbaren Betten führen, erklärte Steibli: „So betreuen wir aktuell auch deutlich kränkere Patienten, die eine höhere pflegerische Betreuung benötigen. Auch dies trägt dazu bei, dass wir Betten zeitweise reduzieren müssen, damit eine adäquate Versorgung sichergestellt wird. Zudem gibt es durch die Pandemie zusätzliche Auflagen durch den Gesetzgeber, so zum Beispiel durch früher einsetzende Beschäftigungsverbote für schwangere Mitarbeiterinnen.“
Es komme daher immer wieder vor, dass Betten temporär gesperrt werden müssen. „Richtig ist auch, dass wir mehr Patientinnen und Patienten bei uns aufnehmen und behandeln könnten, wenn mehr Pflegekräfte bei uns im Einsatz wären. Es trifft jedoch nicht zu, dass – wie aufgeführt – eine dreistellige Anzahl an Betten derzeit nicht betrieben werden kann, da Pflegepersonal fehlt.“…«
Unterschriftensammlung unter Petition
Das Aktionsbündnis „Gemeinsam für unser Klinikum“ will diese Situation nicht hinnehmen und hat Unterschriften für die Rückführung des UKGM in öffentliches Eigentum gesammelt.
»„Die klinische Gesundheitsversorgung darf nicht Spielball von Aktionären und Börsianern bleiben. Deshalb unterstütze ich gerne die Initiative zur Rückführung unseres Universitätsklinikums in öffentliches Eigentum. Ganz abgesehen von der besonderen Bedeutung von Forschung und Lehre für die Philipps-Universität Marburg“, so [Initiator] Egon Vaupel.«
Siehe auch Wegen kritischem Interview: Hamburger Klinik setzt Pflegerin vor die Tür.
Young Global Leaders mit klarer Ansage
Anläßlich des Jahrestreffen der Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums verkündet das Gremium am 6.10. "8 große Ideen zur Verbesserung des Zustands der Welt". Gleich die erste wird vorgetragen von dem "brillanten Arzt und Geschäftsmann, der sowohl in der Medizin als auch im Unternehmertum eine blühende Karriere gemacht hat" (flairja.com). Ihm geht es um Philanthropisches bzw. um Geschäfte mit Impfstoffen: „Young Global Leaders mit klarer Ansage“ weiterlesen
Schnelltest-Monatsflat (nicht übertragbar): 259 €
Von irgendetwas müssen Sicherheitsdienste ja leben.
Arm und reich sind vor der Coronaschutzverordnung gleich…
2G-Ampel schon für unter 500 Euro! (Ohne Bodenständer)
Kein Ärger bei der Einlaß-Kontrolle! Vollautomatisch hält die Ampel "Ungeimpfte" und Gesunde fern, wo sie nichts zu suchen haben:
„2G-Ampel schon für unter 500 Euro! (Ohne Bodenständer)“ weiterlesen
Maskenbeschaffung: Bundesgesundheitsministerium vor Gericht
Auf daserste.de ist am 6.10. über die Sendung von plusminus zu lesen:
»● Rund 100 Masken-Händler klagen vor dem Landgericht Bonn gegen das Bundesgesundheitsministerium
● In vier Vorverfahren und einem Teilurteil ist das Bundesgesundheitsministerium zur Zahlung von rund 28 Millionen Euro verurteilt worden
● Der Streitwert aller Verfahren beläuft sich Schätzungen zufolge auf über eine Milliarde Euro…« „Maskenbeschaffung: Bundesgesundheitsministerium vor Gericht“ weiterlesen