Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage

Ist diese Überschrift von br.de am 1.3.23 depperter oder der beschriebene Sachverhalt? Wie auch immer, die Meldung bietet eine Gelegenheit zurückzublicken.

»Der Corona-Ausbruch im österreichischen Wintersportort Ischgl vor drei Jahren wird erneut die Justiz beschäftigen. Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat kurz vor der Verjährungsfrist beim Landesgericht Innsbruck eine Sammelklage für 121 Covid-Infizierte eingebracht. Nach Angaben des Vereins hat die Klage gegen die Republik Österreich und das Land Tirol einen Streitwert von fast 3,4 Millionen Euro. Zusammen mit den schon anhängigen und neuen Individualklagen von Rechtsschutzversicherten würden nun rund sieben Millionen Euro geltend gemacht...

Der Wintersportort Ischgl galt im März 2020 als Hotspot für die Verbreitung des Virus in Teilen Europas, auch wegen seiner Après-Ski-Szene. Tausende Touristen sollen nicht zuletzt aufgrund der teils chaotischen Zustände bei ihrer Abreise das Virus in Teilen Europas verbreitet haben.

Die juristische Aufarbeitung dauert seit Jahren an. Die Behörden behaupten, beim damaligen Kenntnisstand verantwortlich gehandelt zu haben. Die Kläger sehen ein Versagen der Behörden, die nicht rechtzeitig vor der Gefahr des Virus gewarnt hätten...«

Ich verbiete mir hier eine Bewertung der Klientel, die derart agiert. Bevor ich zur Erinnerung an die Instrumentalisierung des Begriffs Ischgl komme, zunächst die Überlegung, was der Bayerische Rundfunk mit seiner Überschrift wohl meinen mag. Die mir geläufige Verwendung des Wortes "Drehscheibe" benennt Wikipedia so: "Eine Drehscheibe ist eine Einrichtung zum horizontalen Drehen von Schienenfahrzeugen, seltener von Straßenfahrzeugen." Hier taucht auch der von mir sehr geschätzte Begriff "Ringlokschuppen" auf. Das wird der BR aber nicht meinen. Wikipedia bietet weitere Erklärungen an.  "Eine Einrichtung zum Drehen von Bühnendekoration" könnte die Richtung weisen hin zur damit abgezogenen Show.  Eher jedenfalls als "eine ehemalige Sendereihe im ZDF" oder "eine heutige Sendereihe im ZDF" oder diverse Eisenbahnzeitschriften. "Einen Karussell-Typ auf Kinderspielplätzen" wird der Sender auch nicht im Sinne gehabt haben. Ich tippe auf "ein Synonym für einen wichtigen Handelsplatz beziehungsweise Warenumschlagplatz"; schließlich wurde ähnlich wie Bergamo Ischgl zu einem Werbeslogan für vielfältige Geschäfte mit Masken, Tests und nicht zuletzt "Impfstoffen".

Ischgl von Berlin

Schauen wir uns an, wie das aufgezogen wurde. Der erste Beitrag zu dem Thema behandelte unter dem Titel "1. Mai in Berlin: Versammlung der besonderen Art" am 27.4.20 den merkwürdigen Aufruf, mit Mindestabstand und Maske einen "Revolutionären 1. Mai" zu begehen. Das hatte den damaligen Innensenator auf den Plan gerufen (jenen, der jüngst für die Pannen-Wahl in Berlin zuständig war):

»"Ich will nicht, dass Versammlungen unsere Gesundheit gefährden und Demonstrationen wie die sogenannte revolutionäre 1. Mai-Demonstration zum Ischgl von Berlin werden."...

Auch am 1. Mai sind nur Demonstrationen an einem Ort mit maximal 20 Menschen erlaubt, betonte Geisel...«

In bewährter Art griff der "Tagesspiegel" am 2.5.20 den Begriff auf und titelte:

»Gedränge auf den Straßen am 1. Mai: Wird Kreuzberg das Berliner Ischgl?

... Wird Kreuzberg 36 das Ischgl an der Spree? Doch solch dicht gedrängte Menschenmengen hat die Stadt seit Ausbruch der Pandemie nicht gesehen. Abstand? Fehlanzeige.

Innensenator Andreas Geisel hatte bereits am Montag zuvor im Innenausschuss gesagt: „Der 1. Mai darf nicht zum Ischgl von Berlin werden.“ Im Tiroler Skiort Ischgl hatten sich beim Après-Ski sehr viele Menschen mit dem Coronavirus infiziert - und das Virus anschließend über Europa verteilt. Innensenator Geisel hatte im Vorfeld angekündigt, dass beim Einsatz "alles dem Infektionsschutz untergeordnet" werde. Statt Deeskalation und Toleranz müssten die Regeln „in diesem Jahr strenger ausgelegt werden“...

Am Sonnabend legte  der SPD-Politiker nach: "Offenbar meinten mehrere tausend Demo-Schaulustige, es gäbe keine Pandemie und man müsse sich das Geschehen in Kreuzberg aus nächster Nähe anschauen. Das ist kopfloser Aktionismus. Hier konnte der Infektionsschutz wegen der schieren Masse von Menschen nicht in der Form durchgesetzt werden, wie ich es mir gewünscht hätte."...«

Damals war noch nicht ganz absehbar, daß das sich revolutionär gebende jugendliche Kleinbürgertum zur folgsamsten Speerspitze aller staatlichen Maßnahmen entwickeln würde. Deshalb stand der Beitrag hier unter der Überschrift "Tagesspiegel sucht händeringend neues Feindbild".

Am 18.5.20 war auf corodok zu lesen:

„1. Mai darf nicht zum Ischgl von Berlin werden“ (II)

So tönte Berlins Innensenator Geisel vor 3 Wochen und schuf damit ein von Medien jeglicher Art begierig aufgegriffenes Mantra.

Bei einem "Karfreitag darf nicht das Sassnitz von Paris werden" hätte vermutlich JedeR sich gefragt: "Was nimmt der Mann?".

Wie wäre es heute mit einem Resümee? Da waren 5.000 PolizistInnen im Einsatz, meist in engen Pulks und bis auf Fototermine ohne jeglichen Mundschutz. Da waren tausende Feiernde nicht nur in Kreuzberg unterwegs, auch sie (anders als viele Demonstrierende) mit einem Verhalten wie "vor Corona". Es stand also zu erwarten, daß es einen erheblichen Anstieg der Infektionsfälle geben müsse.

Was ist wirklich passiert? Das zeigen die Kurven im Bild. (Sie waren lange Zeit prominent in jeden Tagesspiegel-Beitrag eingebaut. Inzwischen werden sie eher schamhaft versteckt.)

Die Panikmache hatte jedoch ihren Zweck erfüllt. Gewerkschaften wie die Partei-Linken begnügten sich am 1. Mai mit "Online-Manifestationen".

Perverserweise müssen die Geisels und die Medien-Querfront-MacherInnen nun beten, daß sich in den letzten Wochen die zehntausenden Demonstrierenden infiziert haben. Kluge Menschen müssen hoffen, ihnen blieb das erspart.


Am 22.5. wurde die Bilanz verfeinert:

Damals, am 18.5., war das der Stand:

»In Berlin gibt es derzeit 6474 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus...
Im Krankenhaus isoliert und behandelt werden 211 Personen, davon werden 71 intensivmedizinisch behandelt. . 182 an dem neuartigen Coronavirus erkrankte Patient*innen sind bislang verstorben...  Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.«

Der heutige Stand ist dieser:

»In Berlin gibt es derzeit 6611 bestätigte Fälle des neuartigen Coronavirus...
Im Krankenhaus isoliert und behandelt werden 167 Personen, davon werden 59 intensivmedizinisch behandelt. Alle anderen Personen sind häuslich isoliert. 190 an dem neuartigen Coronavirus erkrankte Patient*innen sind bislang verstorben... Der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 81 Jahren.«


Im Juli 2020 hieß es ausführlich:

Warum eigentlich kein "zweites Ischgl"?

Gesundheitsminister Spahn verkündete gestern: "Ballermann darf kein zweites Ischgl werden". Das ist absurd.

Was war in Ischgl geschehen?

Der österreichische Verbraucherschutzverein (VSV) hatte Reisende, die sich nach dem 5.3. im Skigebiet um Ischgl aufgehalten und sich "mit dem Corona-Virus infiziert" hatten, aufgefordert, sich bei ihm zu melden.

Die letzte Auswertung dieser Umfrage stammt vom 24.5. Danach gaben von 6.151 Betroffenen 69,9% an, positiv getestet worden zu sein. Die Zahl der Toten wird mit 27 oder 0,44% angegeben. Im Krankenhaus behandelt wurden 1,77%, davon 0,69% auf einer Intensivstation. Fast zwei Drittel der Fälle betrafen in Deutschland lebende Menschen.

Wir sehen also eine extrem hohe Infektionsrate und eine extrem niedrige Zahl von symptomatisch Erkrankten.

Eine Nachricht vom 27.6. "überrascht":

»Eine Studie aus Ischgl überrascht mit ihrem Ergebnis. Demnach wurden bei 42,4 Prozent der Bewohner Ischgls Antikörper gegen das Coronavirus festgestellt. 85 Prozent der Betroffenen hätten die Krankheit unbemerkt überstanden. Eine Erkenntnis könnte sein, dass die Dunkelziffer der Coronavirus-Infektionen sehr viel höher ist, als bisher angenommen. Corona-Forscher Friedemann Weber, Direktor des Instituts für Virologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, hält diese Verallgemeinerung der Ischgl-Studie jedoch für fatal. Das berichtet Focus.de.«

Wir erleben einen vertrauten Reflex: Studienergebnisse, die nicht in das medial vorbestimmte Bild passen, werden einem "Faktencheck" unterzogen. Fatal bedeutet in diesem Kontext, daß womöglich das monatelang gezeichnete Bild nicht stimmt.

Was sagt der Forscher Weber am 26.6. im Focus?

»Ich glaube nicht, dass die Dunkelziffer an Infizierten insgesamt so hoch ist, wie es die Ischgl-Studie suggeriert.«

Er glaubt;  die Studie suggeriert. Zwar erfahren wir in dem Artikel, daß sie nicht von Aluhüten, sondern der Medizinischen Universität Innsbruck vorgelegt wurde. Was aber bedeuten die Daten österreichischer VirologInnen gegen den Glauben eines deutschen Experten? Was ihn wirklich umtreibt, ist dies:

»Wäre dem so, müsste auch die Sterblichkeitsrate bei einer Infektion mit Sars-CoV-2 neu berechnet werden. Nach den Zahlen der Innsbrucker Uni läge sie für Ischgl bei nur 0,25 Prozent; die WHO gibt sie bisher mit mehr als zwei Prozent an und damit fast zehnmal so hoch.«

Dann wären die Gruselbilder umsonst gewesen:

»"Schauen Sie sich die Todeszahlen und die Massengräber an, die in Brasilien und New York ausgehoben werden, die Stapel an Särgen, die in Italien unter die Erde gelassen wurden."...
Die Behauptung, das Virus sei weniger gefährlich als gedacht, sei daher „kompletter Quatsch“.«

Drei Tage zuvor hatte Weber "eine landesweite Infektion" in Sachen Tönnies prophezeit. "Corona-Brandherden [so im Original] wie die in Berlin, Göttingen oder in Gütersloh können eine zweite Welle schon viel früher auslösen." Wir haben erlebt, was wirklich geschah.

Auch zum Ballermann trägt der Professor seine Expertise bei:

»Abgesehen davon, dass die Partys nicht in geschlossenen Räumen stattfinden, sind das die perfekten Bedingungen für Superspreading-Events, über die sich das Virus besonders stark verbreitet. Deshalb wäre ich überrascht, wenn es nach der Urlaubssaison keinen Anstieg der Infektionen geben würde.«

Es wäre nicht seine erste Überraschung.


Man muß Menschen nicht mögen, die sich in Party-Hotspots wie Ischgl oder dem Ballermann herumtreiben. Man soll geißeln, daß aus wirtschaftlichen Gründen die Gefährdung durch eine Ansteckung verschwiegen wurde und wird. Doch was sagen die Zahlen aus, und wie wird Ischgl bis heute instrumentalisiert? (Siehe dazu auch Wie war das noch mit Ischgl von Berlin?)

Nach merkur.de wurde von der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit eine Schweizerin als "Patientin Null" ermittelt, die bereits am 5.2. erkrankt, aber erst am 9.3. positiv getestet wurde. Das würde bestätigen, was auch andere Studien nahelegen, daß das Virus bedeutend länger in Europa unterwegs ist als bislang offiziell dargelegt. (Vgl. Corona schon 2019 in Europa? Kann ja gar nicht...)

Nun ist Gelegenheit für eine Überraschung des Autors dieses Beitrags. Denn ausgerechnet der so stur erscheinende Prof. Friedemann Weber

"...hält die Studienergebnisse [aus Italien, A.A.] aus mehreren Gründen für plausibel...

Es sei gut möglich, dass das Virus durch Flüge aus China bereits im vergangenen Jahr nach Europa gelangt sei, sagt Weber. "Das Virus könnte eine Magen-Darm-Infektion mit Durchfall ausgelöst haben, die nicht weiter aufgefallen ist und sich so auch weiter verbreitet hat", vermutet der Virologe.

Atemwegserkrankungen, die mit Sars-Cov-2 in Verbindung stünden, seien eventuell mit der gleichzeitig kursierenden Grippe verwechselt worden." Link zu zdf.de

Noch am 20.3. hatte er in einer Generalabrechnung mit Wolfgang Wodarg ("altbekannter Querulant", "pensionierter Lungenarzt", "Harald Lesch mit Haaren", "pseudowissenschaftlicher Aufreger", "halber oder ganzer Unsinn") eine extreme Sterblichkeit betont.

Überwachung auch ohne Corona-App

Die Möglichkeiten von Überwachungstechnologien lange vor der Corona-App schildert am 29.3. die Welt. Danach wurde ermittelt, "wohin die potenziell Infizierten in der Zeit zwischen dem 1. Januar und 14. März gereist sind". Das Mess- und Beratungsunternehmen "umlaut" war dabei so vorgegangen: Es erfaßte

»... die Mobilfunknutzungsdaten, die automatisch und anonymisiert im Hintergrund von mehreren Hundert Apps ermittelt werden. Nach Angaben von umlaut sind diese Apps auf 200 Millionen Smartphones weltweit installiert...

In Deutschland befanden sich die Ziele der Skigäste aus Ischgl hauptsächlich in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München.«

(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)


Im Januar 2021 war über die faktenresistente "Süddeutsche Zeitung" zu lesen:

Das nächste Ischgl

13 Antworten auf „Corona-Drehscheibe Ischgl: Millionenschwere Sammelklage“

  1. Alle (!, wie geht das?) Parteien waren schon immer (!, echt jetzt?) gegen die mas­si­ven Grundrechtseingriffe, die in Bayern wäh­rend der Lockdowns und Ausgangssperren ver­übt wur­den. 🙂 Hab ich doch schon immer gewusst, ha!

    Die Süddeutsche als Vorreiter der Aufklärung??? Pruuust 🙂 Jedenfalls begeht die tap­fe­re Frau Hamed den Weg durch die Instanzen.
    https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-coronavirus-ausgangsbeschraenkungen-klage‑1.5027566 (ohne Bezahlschranke, bis jetzt)

    1. https://​twit​ter​.com/​s​e​a​r​c​h​?​q​=​L​o​c​k​d​o​w​n​f​i​l​e​s​&​s​r​c​=​t​y​p​e​d​_​q​u​e​r​y​&​f​=​top

      Lockdown Files.

      Ja, so was aber auch. Einfach Zahlen erfin­den, um mit erfun­de­nen Zahlen Lockdowns begrün­den zu können! 

      https://​www​.coro​dok​.de/​s​i​e​-​p​l​a​n​s​p​i​e​l​e​n​-​w​e​i​t​e​r​-​2​0​2​5​-​k​o​m​m​t​-​d​i​e​-​n​a​e​c​h​s​t​e​-​p​a​n​d​e​m​ie/

      Und je unan­ge­neh­mer, bela­sten­der die Lockdowns auch in Deutschland, auch für die Wirtschaft wur­den, umso schnel­ler soll­ten alle in die "Impf"-Zentren rennen. 

      We have to build that trust – J. Hanefeld

  2. Naja, Herr Aschmoneit. Die Frage ist doch nicht, WAS sich dreht, son­dern um wie­viel Grad!

    Bekanntlich wur­de der köl­ner Dom schon im August 2013 heim­tücki­scher­wei­se um 360° gedreht. 

    https://​www​.der​-postil​lon​.com/​2​0​1​3​/​0​8​/​k​o​l​n​e​r​-​d​o​m​-​v​o​n​-​u​n​b​e​k​a​n​n​t​e​n​-​u​b​e​r​-​n​a​c​h​t​.​h​tml

    Und vom Abgrund des pösen Russen erwar­tet der­glei­chen die deut­sche Aussenpolitik bekannt­lich ebenfalls!

  3. Und wer ist in Ischgl gestor­ben? Niemand. gesteu­er­te Panikmache der Medien und kor­rup­ter Wissenschaftler wie Giesecke, Brinkmann, Christian Drosten, zeig­te nur die Sozialmedia Verdummung. Zuviele Tabletten ein­wer­fen, Aufputschmittel, damit man wei­ter sau­fen kann, zer­stört halt das Immunsystem: Dann bekommt man AIDS, Grippe, oder eben das erfun­de­ne Corona, bis Ebola

  4. Danke Ischgl – du warst die erste und letz­te Kohorten Studie in Europa. Danach wuss­ten Wiehler und Co. was sie nicht machen durf­ten – Wissenschaftlich arbei­ten – lie­ber grin­sen und Angst verbreiten. 

    In unse­rem Grossraumbüro ging Corona im Februar 2020 durch. Fast unbe­merkt. Die die jede Grippe mit­neh­men, hat­ten dann eine etwas ande­re Grippe. Wäre nicht auf­ge­fal­len. Warum so früh – wir haben vie­le ita­lie­ni­sche Mitarbeiter. Und in Nord-Italien gibt es Millionen ille­ga­ler Chinesen die Made in Italien produzieren. 

    Wahrscheinlich ange­fan­gen hat es in Davos – 2018?

  5. "Kein Geld – Keine Rechtsmittel"

    erklär­te man mir, und die Person wel­che mir das offen­bar­te soll unge­nannt blei­ben, weil ich Ehrlichkeit als per­sön­li­che Stärke, wie­der­um per­sön­lich sehr hoch ein­schät­ze. Es ist ein­fach so – in sehr vie­len Fällen – Und damit ein­fach eine Tatsache also!

    Drehen wir die Kiste also um, wie auf einer Drehscheibe, wie der eines Töpfers mei­net­we­gen. Dann lau­te­te der Satz:

    "Geld = Rechtsmittel" – Gleiche Aussage, anders­rum beleuch­tet. Onehoundred and eigh­ty degrees! [kann man unter Anspannung schon­mal falsch rausroboten]

    Jetzt aber zum Anliegen. Natürlich blei­ben hier­bei "die Klientel" noch "unan­ge­ta­stet". Letztenendes inter­es­siert sich der Jurist nicht dafür, von wem die "Scheinchen" [Betraege] stam­men, wel­che die "Rechtsmittel" [ 🙂 ] – äh – bew­gen [? – ent­fes­seln, ent- ?] Nunja, man "stiehlt" es ja nicht.

    Natürlich schämt man sich [den­ke ich zumin­dest] nach der Orgie, denn das Leben als Wille und Wahrnehmung ver­lauft sehr indi­vi­du­ell und spe­zi­ell [Blase, n.Neusprech] befin­det man sich gera­de in "Ekstasen". Natürlich ver­set­zen auch star­ke Schmerzen und Krämpfe einen in ein spe­zi­el­les Erleben, dafür zahlt man aber schliess­lich nicht.

    Eine "Rechtsauffassung" erscheint einem eben­so abstrus, wie man ver­säumt sie zu ana­ly­sie­ren. Fangen wir also vom Grunde an. Das geht ganz schnell. Alle Rechtsvorgänge ver­ur­sa­chen Umsätze. Zu die­sen zäh­len die Gewinne, wel­che zum posi­ti­ven Betriebsergebnis der Kanzleien bei­tra­gen. Zudem for­dert man in die­sem Fall öffent­li­che Mittel ein, die auf pri­va­te Konten zu über­wei­sen wären. So gese­hen, ein real- aus­sichts­rei­ches Unterfangen.

    Grundsätzlich ist die Republik Österreich der rich­ti­ge Adressat, denn Weisungen und Anordnungen der "WHO" sind nicht bin­dend. Jedoch umfasst die Gruppe der Geschädigten, annä­hernd die Gruppe der "Beitragsleister", der Buerger nämlich.

    Wenn es nur einen Lockschuppen gibt, braucht es kei­ner "Drehscheibe". Nach Recht und Gesetz beur­teilt, wer­den alle Nationen von Betruegern gelei­tet. Zudem wuer­den nur die­je­ni­gen Juristen pro­fi­tie­ren, die man benö­tig­te die Klage ein­zu­lei­ten. Zweckzusammenhänglich-abseh­bar also eine Minderheit – schlech­te Karten! [inde­ed]

    Gute Karten: Man hält sich wider der Realität, an das Narrativ und vie­le Umsätze wer­den so initi­iert. [Mehrheit] Der Staat hät­te sei­ne Bürger (die mit Mitteln) bes­ser schüt­zen müs­sen. Die weni­gen "Rechtsfanatiker" bügeln sich ganz ein­fach unter.
    Danach sieht die Hoax-Organisation ihre Sternstunde, klingt sich auf all­len nati­ons mit "ins Boot derer zu Mitteln" (mit Mitteln also) , und impli­ziert ihren Weisungsanspruch ins natio­na­le Recht. Schamant, schamant!

    Realität und Recht, sind auf dem Papier mit­ein­an­der ver­wo­ben. "Die Mehrheit umsatz­ori­en­tier­ter Juristen" wür­de also mei­nen, das Recht sei dem eben­bür­tig wohl!? – Ich bin kein Jurist, man merkt es viel­eicht. [Puh!] – Davon lei­te­te sich schnell ab, wie die­se Menschen [ 🙂 ] "Demokratie" betrach­ten. [als Mehrheit sozu­sa­gen] Dann ver­ste­hen wir auch wenn Juristenführende und füh­ren­de Juristen mein­ten, Die Volksabstimmung an sich, sei "demo­kra­tie­ge­fähr­dend". In der Tat sind die Stimmen im Volk mehr­heit­lich kei­ne Juristen. Somit sei fest­ge­stellt dass "mocking" im ame­ri­can way of eng­lish and eng­lish etwas voll­kom­men ande­res meint wie die "Volksherrschaft". Die Herrschaft über das Volk ist nicht die Herrschaft durch das Volk, und was hat es auch davon, wenn die Töpfe leer blei­ben. Letzteres hat bei Juristen dann auch wie­der­um vie­ler­lei Bewandnis, meist nicht im Zusammenhang mit Hunger und/oder schlech­ter Kleidung (zuwei­len schon, wie man fest­stel­len kann)

    Zurück zu den Lockschuppen. Eigentlich haben wir nur Zwei. Der Eine heisst "Recht", der ande­re "Hoax". Dafür reicht – nur um im "Eisenbahnerjargon" zu blei­ben, eine simp­le Weiche. Die gene­rier­te aber weni­ger Umsätze und gewal­ti­ge (unge­plan­te) Probleme! 😉

    CHAOS

  6. Ischgl. Erste Nachrichten aus China zu Corona im Januar oder Februar 2020. Das waren Zeiten. Man hat dies so neben­bei wahr­ge­nom­men: Mal wie­der so etwas wie eine Vogelgrippe. Damals hielt ich es nicht für mög­lich, was ab März/ April an Menschenverachtung statt­fand. Und an offen zele­brier­ter Umverteilungsorgie. So kann man sich irren.

  7. Keine Gefahr für das gan­ze Coronalügengebäude. "Nicht recht­zei­tig gewarnt" impli­ziert eine Gefahr. Dasselbe behaup­tet auch der Staat.

  8. Und noch was: Die Kläger, das sind doch die­je­ni­gen die vom Staat ohne­hin unter­stützt wer­den! Was für ein groß­ar­ti­ges Schauspiel mal wieder!

  9. Evi Denz
    @ElefantImRaum2
    Retrospektiv unglaub­lich sehens­wert und wie ich fin­de, drin­gend zu dis­ku­tie­ren, Allerwertestes @zdf
    . Weil man kann sich schlecht hin­stel­len und sagen “wir haben es nicht anders gewusst”,
    “Hätte man auf mehr Fachleute gehört”
    und
    gleich­zei­tig #Framing- und #Angstpropaganda- Videos (streng nach @bmi
    ‑PanikPapier) produzieren…geht nicht. 

    #Staatspropaganda

    (Link in 2.Tweet, geht irgend­wie nicht zusammen)
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    https://​pbs​.twimg​.com/​m​e​d​i​a​/​F​w​K​8​_​6​S​X​o​A​E​w​V​p​D​?​f​o​r​m​a​t​=​j​p​g​&​n​a​m​e​=​9​0​0​x​900
    1:02 PM · May 15, 2023 ·6,306 Views 46
    Evi Denz
    @ElefantImRaum2
    ·
    May 15
    zdf​.de
    Coronavirus – unnö­ti­ger Alarm bei COVID-19?
    Ein ehe­ma­li­ger Lungenarzt behaup­tet, die inter­na­tio­na­le Aufregung um SARS-CoV‑2 wäre rei­ne Hysterie. Sind die Quarantänemaßnahmen und Ausgangsbeschränkungen übertrieben?

    https://​twit​ter​.com/​E​l​e​f​a​n​t​I​m​R​a​u​m​2​/​s​t​a​t​u​s​/​1​6​5​8​0​9​5​4​2​4​2​0​7​5​7​2​9​9​6​?​c​x​t​=​H​H​w​W​i​M​C​-​u​Z​v​A​3​o​I​u​A​AAA

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