Wenn es denn wollte und seine Daten dies hergäben. In einem Dokument vom 18.8.23 beschäftigt es sich mit der "Auswertung im Hinblick auf die Frage einer möglichen chargenbezogenen Häufung von Meldungen unerwünschter Ereignisse" (pei.de). Darin stellt es fest:
»Das Paul-Ehrlich-Institut kann eine chargenbezogene Häufung von Verdachtsfallmeldungen zu Impfnebenwirkungen nach COVID-19-Impfungen mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) auf Basis der Analyse der Daten aus der prospektiven Beobachtungsstudie mit der SafeVac 2.0‑App nicht bestätigen.
[Es].. konnten insgesamt die Daten von 1.179.877 Impfungen mit Impfstoffdosen aus 401 verschiedenen Impfstoffchargen ausgewertet werden. Insgesamt 5.074.069 unerwünschte Ereignisse wurden mittels SafeVac-App nach 1.179.877 Impfungen berichtet.«
Es soll hier nicht darum gehen, daß damit vier "unerwünschte Ereignisse" pro "Impfung" berichtet werden – für den Biontech-Stoff ist das Verhältnis noch schlechter – und in der Lesart des Paul-Ehrlich-Instituts alle Chargen gleich schlecht waren ("Es gab auch Mitteilungen, dass kein unerwünschtes Ereignis aufgetreten ist"). Und auch nicht darum, daß das Institut diese Daten jahrelang bis zu dieser vermeintlichen Entwarnung unter Verschluß hielt. Selbst diesen Faktor lassen wir hier außer Acht:
»Insgesamt konnten 3.935 Comirnaty-Impfungen (erste und zweite Impfung) 137 verschiedenen Comirnaty-Chargen zugeordnet werden, bei denen mindestens ein von der geimpften Person als schwerwiegend eingestuftes unerwünschtes Ereignis oder ein Ereignis von besonderem Interesse berichtet wurde.
Nach den 3.935 Comirnaty-Impfungen wurden 33.874 schwerwiegende unerwünschte Ereignisse inklusive der Ereignisse von besonderem Interesse, basierend auf oben genannter Definition, berichtet.«
"Durch die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts ggf. korrigiert."
Entscheidend ist, daß das PEI in mehr als einer Million Fällen über 400 Chargen einem Nebenwirkungsprofil zuordnen kann. Es spricht von einer
»… lineare[n] Abhängigkeit: Je mehr Impfungen mit einer Charge erfolgten, umso mehr als schwerwiegend empfundene Ereignisse oder Ereignisse von besonderem Interesse wurden per SafeVac 2.0‑App gemeldet…«
Allerdings hat sich das PEI eine Möglichkeit vorbehalten, die Manipulationen nicht ausschließt:
»Die Anzahl der berichteten schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse in der SafeVac 2.0‑App-Studie basiert auf der Selbsteinschätzung der per SafeVac 2.0‑App meldenden Person. Diese Selbsteinschätzungen werden bei der medizinischen Validierung und Registrierung als Verdachtsfallmeldungen durch die Expertinnen und Experten des Paul-Ehrlich-Instituts ggf. korrigiert.«
Merkwürdig mutet die Behauptung an:
»Einschränkend ist festzustellen, dass die Anzahl der per SafeVac 2.0‑App gemeldeten unerwünschten Ereignisse für das Erkennen von Risikosignalen bezogen auf eine einzelne Charge zu gering ist…«
Bei fast 3.000 gemeldeten Verdachtsfällen pro Charge klingt das so wenig glaubwürdig wie die Darstellung, alle Chargen hätten ein exakt gleiches Nebenwirkungsprofil. In anderen Ländern wurde das durchaus anders berichtet. Siehe dazu:
Daten offenlegen!
Vor diesem Hintergrund ist die Forderung des "Medizinischen Behandlungsverbunds", der die bekannte "irreführende Rote-Hand-Mitteilung" verschickt hatte (s. »Bitte impfen Sie weiter!«), berechtigt:
»Welche Daten und Informationen zu einzelnen Impfchargen liegen dem PEI in Bezug auf die SafeVac-Daten konkret vor?
Bitte legen Sie unverzüglich die SafeVac-Rohdaten für einen peer review offen und stellen Sie allen interessierten Forschern diese Daten zur Verfügung. Da im Rahmen der Anwendungs-App SafeVac 2.0 Chargennummern erfasst worden sind, können in diesen Daten ggf. wichtige Informationen zu weiteren Forschungen in Bezug auf die Frage der DNA-Kontamination und möglicher Folgewirkungen enthalten sein.«
Diese und weitere Forderungen sind zu finden in einem Schreiben an das PEI vom 15.12.23, das hier zu lesen ist.
Und wenn es Kritik an den Laboruntersuchungen von McKernan und König gibt, dann wäre die einzig richtige Antwort, daß das Paul-Ehrlich-Institut selbst in einem transparenten Verfahren die verschiedenen Chargen auf Verunreinigungen untersuchte.
… aber Herr Lauterbach hat doch gesagt, in den Impfstoffen sei nur RNA und keine DNA …
https://www.youtube.com/watch?v=rSxKdZ_bRaY
🙁
Sind geimpfte Kinder gesünder oder nicht?
Wie wirken sich Routine-Impfungen auf die allgemeine Kindersterblichkeit
und
die Zahl der Krankenhauseinweisungen aus?
Haben geimpfte Kinder in der Folge weniger Krankenhaus-Aufenthalte – egal aus welchem Grund – oder mehr?
Eine Fragestellung, die nicht besonders originell klingt.
Tatsächlich findet sich jedoch in der ganzen Medizin-Literatur kaum eine Untersuchung, die dieser Frage nachgegangen wäre.
Eine Ausnahme sind die Forschungen des Dänen Peter Aaby.
…
Gemeinsam mit einem internationalen Team von Wissenschaftlern veröffentlichten sie im April 2023
ein umfassendes Reformpapier,
wie Impfungen künftig getestet werden müssen,
um sicher zu stellen, dass sie sicher sind und deren positive Auswirkungen auf die Gesundheit überwiegen. (5)
Diese Arbeit sollte Pflichtlektüre sein für alle Entscheidungsträger in den nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden und schleunigst in die Praxis umgesetzt werden.
.…
[eingefügte Links zu (5)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37074598/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10116894/
als PDF
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10116894/pdf/40264_2023_Article_1295.pdf ]
https://multipolar-magazin.de/artikel/geimpfte-kinder
"Und wenn es Kritik an den Laboruntersuchungen von McKernan und König gibt, dann wäre die einzig richtige Antwort, daß das Paul-Ehrlich-Institut selbst in einem transparenten Verfahren die verschiedenen Chargen auf Verunreinigungen untersuchte."
Das passiert in objektiver – also öffentlich nachvollziehbarer Weise – genau dann, wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fällt. Weihnachten ist ja bald.
Ansonsten lenkt man den deutschen Michel oder die Michelline mit anderen Meldungen ab (Flüchtlinge, Kriege – Wirtschaftskrise nimmt gerade auch ganz schön Fahrt auf).
·
“Die STIKO bittet den Minister darauf hinzuwirken, dass die Impfstoffhersteller ihren Verpflichtungen zur Postmarketing Surveillance nachkommen. Dies sei insbesondere bei der Nutzung neuer Impfstofftechnologien wie der mRNA-Technologie notwendig. Beispielsweise lägen publizierte Daten zur Persistenz der mRNA im Körper nach COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoffen bisher nicht in ausreichender Form vor.”
— 104. Sitzung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am 01./02. März 2023.
rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Protokolle/Sitzung_104.pdf
https://www.corodok.de/skeptiker-kampf-koepfe/#comment-192892
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Das Paul-Ehrlich-Institut kann … nicht bestätigen.
Das PEI muss die Annahme widerlegen.
Das PEI ist eine Bundesoberbehörde, die ihren vom Gesetzgeber vorgegebenen Auftrag vorsätzlich nicht erfüllt und das nicht nur in dieser Sache.
Immer fest daran glauben, dass das PEI in diesem System eine Aufgabe erfüllt, die dem Gemeinwohl dient. Papier ist geduldig. In diesem System, das Begriffe entkernt und mit neuem Inhalt füllt, bedeutet Gemeinwohl eher Profitwohl der Konzerneigentümer mit ein paar Brosamen für die willfährigen Büttel darunter.