Sander, Leif Erik vs. Lauterbach, Karl?

Stritten sich die Top-Experten im März 2021? Lauterbach leug­ne­te die schwe­ren Nebenwirkungen nach dem AstraZeneca-"Impfstoff" nicht. Sander schon. Aber…

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Erkenntnis der Pandemie – einfach mal machen (Sandra Ciesek)

Wäre es doch so ein­fach, daß man Frau Ciesek nur Naivität unter­stel­len könn­te. Da sie direkt und indi­rekt von der Pharmaindustrie finan­ziert wird (s.u.), kommt die­se Deutung nicht in Frage. Auf aerz​te​blatt​.de ist mit Datum 29.11.23 unter der Überschrift "COVID-19-Pandemie: Schnelle Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen mög­lich" zu lesen:

»Berlin – Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, dass eine rasche Entwicklung bezie­hungs­wei­se ein schnel­ler Einsatz von Medikamenten und Impfungen mög­lich sind. Voraussetzung hier­für war unter ande­rem die schnel­le Entschlüsselung des SARS-CoV-2-Genoms. Aber es tra­ten auch nega­ti­ve Aspekte zuta­ge, etwa die nicht gerech­te Verteilung von Impfstoffen. „Erkenntnis der Pandemie – ein­fach mal machen (Sandra Ciesek)“ weiterlesen

MDR über Interessenkonflikte in der Medizin

Im Artikel "Wegovy-Hersteller Novo Nordisk sorgt für Diskussion um Interessenkonflikte in der Medizin" vom 8.12.23 geht es um den Stern am Börsenhimmel.

»Alle wol­len die Abnehmspritze Wegovy. Die Nachfrage ist laut Ärzteschaft rie­sig. Medizinerinnen und Mediziner bezeich­nen den Wirkstoff Semaglutid sogar als "Gamechanger" für die Adipositas-Therapie. Doch die Erfolgsgeschichte hat eine Schattenseite: Kritiker zwei­feln dar­an, ob bei die­sem Hype alles mit rech­ten Dingen zugeht. Eine alte Diskussion um Interessenkonflikte ist neu ent­facht: Wie eng dür­fen Beziehungen zwi­schen Medizin und Pharmafirmen sein – und wann sind sie zu eng?«

Aus dem lesens­wer­ten Beitrag sol­len hier nur die Zwischenüberschriften genannt wer­den. Sie legen Parallelen zu den letz­ten drei Jahren sehr nahe: „MDR über Interessenkonflikte in der Medizin“ weiterlesen

DICOM: Patientendaten landen millionenfach ungeschützt im Netz

Unter die­ser Überschrift ist am 9.12.23 auf com​pu​ter​ba​se​.de zu erfahren:

»Für die Speicherung und den Austausch medi­zi­ni­scher Bilddaten kommt häu­fig ein offe­ner Standard namens DICOM zum Einsatz. Sicherheitsforscher haben in den ver­gan­ge­nen Monaten eine Vielzahl unge­schütz­ter DICOM-Server ent­deckt, über die mil­lio­nen­fach per­sön­li­che und medi­zi­ni­sche Daten offen­ge­legt wurden.

Persönliche und medi­zi­ni­sche Daten im Internet

Aufgedeckt wur­den die umfang­rei­chen Datenlecks von Sicherheitsforschern von Aplite, einem in Deutschland ansäs­si­gen Beratungsunternehmen für Cybersicherheit. Diese erklär­ten im Rahmen einer Präsentation auf der Black Hat Europe 2023, sie hät­ten „das gan­ze Internet“ über einen Zeitraum von sechs Monaten gescannt und dabei mehr als 59 Millionen Datensätze von Patienten aus­fin­dig gemacht, die von unzu­rei­chend gesi­cher­ten DICOM-Servern offen­ge­legt wur­den. „DICOM: Patientendaten lan­den mil­lio­nen­fach unge­schützt im Netz“ weiterlesen

Klar: Keine Kausalität*

tz​.de (10.12.23)

»…Die Herzmuskel­entzündung stellt die dritt­häu­fig­ste Todesursache bei jun­gen Sportlerinnen und Sportlern unter 35 Jahren dar, bei Jugendlichen unter 18 Jahren ist sie sogar häu­fig­ste Ursache für den plötz­li­chen Herztod…

Ursachen für nicht-infek­tiö­se Herzmuskelentzündungen sind bei­spiels­wei­se Autoimmunerkrankungen, schäd­li­che Substanzen wie Alkohol und Drogen sowie Medikamente und Impfungen…«

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Pisa, Bologna und dann noch Lauterbach

Ein vernachlässigtes Schulsystem, gefolgt von einer Zurichtung der StudentInnen auf Anpassungsfähigkeit und Verfolgung einer Schmalspurkarriere, treffen  auf einen Politgaukler – und wie auf dem mittelalterlichen Jahrmarkt wird gestaunt und geklatscht. Die Zahl derjenigen, die in Erwartung einer weiteren geschenkten Bratwurst den Stand der Feldscher belagern, ist inzwischen sehr überschaubar. Doch insbesondere Studis werden oftmals weiterhin nicht solche Widersprüche erkennen:

Das sagt das Gesundheitsministerium:

corona-pandemieradar.de (10.12.23)
Und das der Minister:

»Lauterbach machte deutlich, dass sich aus Berechnungen auf der Basis verfügbarer Daten eine Infektionswelle erkennen lässt. Diese dürfte einer Inzidenz von 1700 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen entsprechen, sagte er nach einem Runden Tisch zu länger anhaltenden Beeinträchtigungen nach Corona-Infektionen.«
rp-online.de (9.12.23)

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