Fast eine ganze Seite im Wirtschaftsteil widmet die FAZ am 4.10.23 ersten Schritten der Aufarbeitung der Corona-Politik jenseits des Atlantiks. Auf der Online-Plattform des Blattes habe ich den Artikel nicht gefunden (Stand 4.10., 23:55 Uhr*).
Der nicht zugelassene „Impfstoff“ für Milliarden
Genaugenommen hat der „Impfstoff“ von BioNTech/Pfizer (im folgenden Text: B/P), der Milliarden von Menschen teilweise mehrmals injiziert wurde und mit dem Milliarden Euro verdient wurden, keine Zulassung. Die bedingte (in der EU über die EMA) bzw. Notfallzulassung (in den USA über die FDA) im Dezember 2020 wurden für die Präparate vergeben, die mit dem „Prozess 1“ aus der Kleinproduktion (35 ml) für die klinischen Versuche hergestellt worden waren. Das fundamental andere Herstellungsverfahren im „Prozess 2“ mit dem über tausendfachen Volumen führte allerdings zu einem völlig anderen Produkt — was sogar mit bloßem Auge zu sehen war: Durch „Prozess 1“ entstanden Präparate, die „frei von sichtbaren Partikeln“ waren, während es danach nur noch hieß: „Im wesentlichen frei von sichtbaren Partikeln“. „Der nicht zugelassene „Impfstoff“ für Milliarden“ weiterlesen
Der Aufstieg des Karlatans – Das Institut
Die Schlüsseljahre für den akademischen Aufstieg von Gesundheitsminister Prof. Dr. med Dr. sc. (Harvard) Karl Lauterbach bilden die Jahre 1995 bis 1998. Diese Jahre sind im Lebenslauf des Karlatans gleichwohl nur fragmentarisch erhalten.1 Wir lesen dort lediglich von einer Tätigkeit als Gastdozent an der Harvard School of Public Health („Seit 1996“). Diese Angabe erweist sich als eine, die sich nicht extern konkretisieren ließ: Zahlreiche Kontaktversuche mit der T.H.Chan School of Public Health seit September 2022 mit dem Ziel, eine genauere Aufstellung seiner Lehrtätigkeiten zu erhalten, scheiterten; glauben wir Lauterbachs eigener Version, folgte der Gastdozentur seine Kölner C4-Professur im Jahre 1998 schnörkellos.
Die Gründungsakten des Instituts für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft sind wesentlich aufschlussreicher.2 Der Aufstieg des Karlatans kann damit rekonstruiert werden. „Der Aufstieg des Karlatans – Das Institut“ weiterlesen
Nun machen sie es selbst: Werbekampagne von Biontech
Die Firma an der Goldgrube wirbt auf ihrer Seite https://corona-schutzimpfung.info/ so (keine Satire):
Auf corona-blog.net wird unter dem Titel "Ist die neue Arzneimittelwerbung von BioNTech staatlich genehmigt?" auf eine entsprechende Frage von RA Dr. Brigitte Röhrig hingewiesen.
Schaade, Schaade, Schaade – Keine Schokolaade
Hier mal nicht bei der Verkaufsförderung für Biontech:
Christian Heinrich Maria Bach spricht über Frömmigkeit
In Wirklichkeit sieht das Bild auf lvz.de am 30.9.23 so aus: „Christian Heinrich Maria Bach spricht über Frömmigkeit“ weiterlesen
O‑Ton Biontech: »Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen… nicht untersucht.«
Aus der Pressemitteilung auf investors.biontech.de vom 30.8.23
»Wichtige Sicherheitsinformationen
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- Es wurden Fälle von Anaphylaxie berichtet. Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach der Verabreichung des Impfstoffs sollte immer eine angemessene medizinische Behandlung und Überwachung bereitstehen.
- Es besteht ein erhöhtes Risiko (<1/10.000 Fälle) einer Myokarditis (Entzündung des Herzmuskels) und Perikarditis (Entzündung des Herzbeutels) bei Personen, die COMIRNATY erhalten haben.
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Eine sinnvolle Betätigung bevor man Menschen trifft: Erstmal einen Corona-Test machen.
Corona ist zurück
So nennt sich die beliebte Kolumne von Christiane Braunsdorf auf t‑online.de. Seit drei Jahren hält sie mutig die Fahne des Vakzinismus hoch und scheut weder Falschmeldungen noch skurrilste Widersprüche im Kampf für die edle Pharmabranche. Bevor hier ein aktueller Auszug aus dem unermüdlichen Schaffen der Journalistin gezeigt wird, sei eine Frage gestellt, die sich bereits geraume Zeit in meiner VT-Schatulle windet (ja, das tut sie!): Kann es Zufall sein, daß zahllose A- und B‑Promis der Coronologie auf Namen wir Christian und Christiane hören?
Nicht nur der Großmeister des Perkolationismus und Frau Berndt (SZ) sind so markiert, auch weitere Influenzier wie Herr Karagiannidis ("Expertenrat", Divi) deuten auf ein Casting diesbezüglich hin. Womöglich verraten diese Überschriften ein noch größeres Netzwerk als bisher vermutet: „Corona ist zurück“ weiterlesen
„Colonia insana“
Es ist inzwischen eine „Karlatanologie“ aus der Suche nach der Wahrheit in den vielen Unwahrheiten, Vertuschungen und Ausflüchten der zuständigen Stellen entstanden. Das Forschungsobjekt selbst hat in den letzten Jahrzehnten eine Spur von inkongruenten und nicht mit der Realität zu vereinbarenden Biographie-Schnipseln hinterlassen, wobei seinem Aufstieg zum Professor in den 1990ern eine besondere Bedeutung zukommt: Der war eine wichtige Voraussetzung für seine Karriere bis zum Minister und die Unterlagen bieten die Möglichkeit, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Der „Karlatanologe“ Thomas Kubo hat die Universität Köln, die dem Forschungsobjekt damals den Professorentitel verlieh, mit den Ergebnissen seiner akribischen Recherchen konfrontiert und dokumentiert in seinem jüngsten Artikel „Lauterbach – Fehlverhalten ohne Konsequenzen? Colonia insana – mauern, bis der Arzt fehlt“ deren Reaktion:
„Verfahren abgeschlossen, alle Fragen offen. So schätzt unser Autor die Reaktion der Universität Köln auf die Anzeige des möglichen wissenschaftlichen Fehlverhaltens von Gesundheitsminister Karl Lauterbach ein. Denn die Vorwürfe, Lauterbachs Bewerbung in Tübingen habe 1995 eine Vielzahl von Fehlern enthalten, konnten seiner Auffassung nach nicht ausgeräumt werden. Auch nicht von Karl Lauterbach selbst.“ „„Colonia insana““ weiterlesen