GB: Über 400.000 vermutete Impfreaktionen, darunter 35 Fehlgeburten

In Großbritannien gibt es das System der "Yellow Card", um uner­wünsch­te Nebenwirkungen zu mel­den. Die bri­ti­sche Regierung infor­miert in ihrem letz­ten Wochenbericht vom 25.3. mit Stand vom 14.3.:

»Trends bei der Meldung der Yellow Card
Eine Meldung einer ver­mu­te­ten UAW [uner­wünsch­te Arzneimittelwirkung, AA] an das Yellow-Card-System bedeu­tet nicht unbe­dingt, dass sie durch den Impfstoff ver­ur­sacht wur­de, son­dern nur, dass der Meldende den Verdacht hat, dass sie es sein könn­te. Zugrundeliegende oder zuvor nicht dia­gno­sti­zier­te Krankheiten, die nicht mit der Impfung in Verbindung ste­hen, kön­nen eben­falls Faktoren bei sol­chen Meldungen sein. Die rela­ti­ve Anzahl und Art der Meldungen soll­te daher nicht dazu ver­wen­det wer­den, die Sicherheit der bei­den Impfstoffe zu ver­glei­chen. Alle Meldungen wer­den lau­fend über­prüft, um mög­li­che neue Risiken zu identifizieren.

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„Vermutlich wird uns Covid-19 noch ein Jahrzehnt lang begleiten“

Das ver­spricht sich "BIONTECH-GRÜNDER SAHIN" in einem Artikel auf faz​.net unter obi­ger Überschrift von Corona. Deutlicher ist die Benennung des Links: https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​s​t​r​e​b​t​-​1​0​-​m​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​e​u​r​o​-​u​m​s​a​t​z​-​a​n​-​1​7​2​7​0​9​7​2​.​h​tml

»Die Erfolgsgeschichte des Mainzer Biotechunternehmens Biontech, das sich in Windeseile von einem Geheimtipp zu einem der wich­tig­sten Hoffnungsträger der Welt im Kampf gegen die Coronaseuche ent­wickelt hat, lässt sich nun auch in nüch­ter­nen Geschäftszahlen aus­drücken. Die Firma hat im ver­gan­ge­nen Jahr einen Überschuss von 15 Millionen Euro und damit zum ersten Mal über­haupt seit ihrer Gründung 2008 einen Gewinn ver­bucht; der Umsatz, der 2019 noch bei rund 100 Millionen Euro lag, soll im lau­fen­den Jahr auf knapp 10 Milliarden Euro stei­gen – und sich damit bin­nen 24 Monaten verhundertfachen.«

Allerdings gibt es ein Problem beim Geldscheffeln mit der "Seuche" (sie­he Pfizer bereit, Biontech fal­len zu las­sen?):

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Feldversuch am (noch) lebenden Objekt

Unter der Überschrift "Wie gefähr­lich ist die Virusvariante aus Brasilien?" ist am 26.3. auf zeit​.de zu erfah­ren, daß eine drei­mal gerin­ge­re Wirkung der Impfstoffe als bei dem Wildtyp ganz pri­ma ist, weil es sich bei der bri­ti­schen Mutante genau so verhält.

»In Laborversuchen haben neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper gegen die P.1‑Variante etwa gleich gut gewirkt wie gegen B.1.1.7, schrei­ben Forscherinnen und Wissenschaftler der Universität Oxford in einem Preprint (BioRxiv: Dejnirattisai et al., 2021, Preprint). Das gilt für die Antikörper durch eine AstraZeneca-Impfung genau­so wie für sol­che nach einer Impfung mit der BioNTech-Vakzine. Im Vergleich zum Wildtyp des Coronavirus ist die Wirkung die­ser Antikörper im Labor gegen P.1. etwa drei­mal gerin­ger, was einem mode­ra­ten Abfall gleich­kommt. Das ist ein gerin­ge­rer Abfall als zunächst befürch­tet: Bei der ähn­li­chen süd­afri­ka­ni­schen Variante ist die Wirkung der Antikörper im Labor sie­ben- bis neun­mal geringer. 

Auch der chi­ne­si­sche Impfstoff Sinovac wirk­te in Labortests gegen die P.1‑Variante. Sinovac und AstraZeneca wer­den in Brasilien seit Mitte Januar ver­impft. Wie hoch die Wirksamkeit der ver­schie­de­nen Impfungen gegen P.1 jen­seits des Labors, also im ech­ten Leben ist, ist noch nicht bekannt. Dafür sind wei­te­re Studien nötig. Absolute Klarheit dar­über, wie die bis­he­ri­gen Impfstoffe gegen P.1. wir­ken, kön­nen erst Studien in der Bevölkerung brin­gen.«

Pfizer bereit, Biontech fallen zu lassen?

Ich habe den Wahrheitsgehalt die­ser Nachricht auf today​head​line​.co vom 29.3. nicht über­prüft. Sie klingt plausibel.

»Pfizer hat zuge­ge­ben, dass es die deut­sche Biotech-Firma, die den bahn­bre­chen­den Impfstoff gegen das Coronavirus ent­wickelt hat, mög­li­cher­wei­se auf­ge­ben wird, um sein Impfstoffgeschäft dra­stisch zu erweitern.

Der US-Arzneimittelriese hat Pläne ent­hüllt, die von BioNTech genutz­te Technologie zu nut­zen, um ande­re Viren und Krankheiten als Covid zu bekämpfen.

Der Chef von Pfizer behaup­te­te, die Firma habe genug über mRNA-Impfstoffe gelernt, um einen Alleingang zu wagen, und füg­te hin­zu, dass sie nicht mehr mit BioNTech zusam­men­ar­bei­ten muss", wenn die Vereinbarung über die Grippeimpfung im Juli ausläuft.

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Impfmangelwirtschaft in Thüringen

Vermutlich sieht es in ande­ren Bundesländern ähn­lich aus. mdr​.de berich­tet am 26.3.:

»Hausärzte in Thüringen kön­nen nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) vom 30. März an Impfstoff für die Corona-Schutzimpfung in ihren Praxen bestel­len. Die Praxen sei­en dar­über in einem Schreiben infor­miert wor­den, teil­te eine Sprecherin der KV am Freitag mit.

Zahl der Biontech-Impfdosen beschränkt
Aus dem Schreiben geht her­vor, dass die Ärzte pro Woche maxi­mal 30 Impfdosen in einer Apotheke ihrer Wahl ordern kön­nen. Eingesetzt wird das Mittel von Biontech/Pfizer…Steht nicht aus­rei­chend Impfstoff zur Verfügung, soll der vor­han­de­ne so ver­teilt wer­den, dass alle Praxen die glei­che Menge erhal­ten.«

Das kann also dauern:

»In einer nor­ma­len Grippesaison brau­che ich in mei­ner Praxis etwa 1.000 Impfdosen…Wenn der Impfstoff in einem Jahr mal schlecht ver­träg­lich ist, spricht sich das rum und ich blei­be auf Hunderten Impfdosen sit­zen. Jede davon kostet mich 13 Euro.
Dr. Ulf Zitterbart, Allgemeinmediziner und Vorsitzender des Thüringer Hausärzteverband«
https://​www​.mdr​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​t​h​u​e​r​i​n​g​e​n​/​c​o​r​o​n​a​-​n​a​c​h​f​r​a​g​e​-​g​r​i​p​p​e​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​e​n​g​p​a​s​s​-​1​0​0​.​h​tml

Ostern mal anders

»Das Land Nordrhein-Westfalen stellt über die Ostertage 130.000 Dosen des Biontech-Impfstoffes gegen das Coronavirus aus der Rücklage bereit und will die­se in den Kommunen ver­imp­fen las­sen. Die Liefertermine für Biontech sei­en in den näch­sten Wochen „sehr sta­bil“ und ver­läss­lich, sag­te Gesundheitsminister Karl-Josef-Laumann (CDU) am Freitag in Düsseldorf. Eine Mitteilung an die Kreise und kreis­frei­en Städte, wie vie­le Impfstoff-Dosen sie damit zusätz­lich bekä­men, sei bereits ver­schickt wor­den. Damit sei über die Ostertage ein „sehr star­kes Impfen in Impfzentren“ möglich.

Die Impfzentren könn­ten „in vol­lem Umfang von mor­gens bis abends“ arbei­ten, so der Minister. „Wenn wir es damit schaf­fen, über Ostern 130.000 Menschen mehr zu imp­fen, ist das eine gute Sache.“ Es sei auch ver­ant­wort­bar, an die Biontech-Rücklage zu gehen, weil die Sicherheit, dass genug Dosen für die Zweitimpfung da sei­en, gege­ben sei.«
faz​.net

EMA genehmigt Biontech-Lagerung bei normalen Gefrierschrank-Temperaturen

»Der Corona-Impfstoff der Partner Biontech und Pfizer kann laut einer Entscheidung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) künf­tig vor­über­ge­hend auch bei weni­ger tie­fen Temperaturen gela­gert wer­den, was eine Verimpfung auch durch Hausärzte mög­lich macht. Wie die EMA am Freitag mit­teil­te, kann der Impfstoff bis zu zwei Wochen lang bei Temperaturen zwi­schen minus 25 und minus 15 Grad gela­gert wer­den und damit in übli­chen phar­ma­zeu­ti­schen Gefrierschränken etwa in Apotheken. Bisher war für das Vakzin eine dau­er­haf­te Lagerung in Spezialgefrierschränken bei zwi­schen minus 90 und minus 60 Grad vorgeschrieben

Biontech-Chef Ugur Sahin erklär­te, die Zulassung sei ein wich­ti­ger Schritt auf dem Weg zu dem Ziel, den Impfstoff Menschen in der gan­zen Welt zugäng­lich zu machen. Sie kom­me „genau zum rich­ti­gen Zeitpunkt, da die Regierungen nun mehr Flexibilität haben, um von Impfungen in Impfzentren zu einer dezen­tra­le­ren Verteilung der Impfstoffe durch loka­le Ärzte und Allgemeinmediziner über­zu­ge­hen, um unse­ren Weg aus der Pandemie zu beschleu­ni­gen“.«
faz​.net

Demnächst kommt der Stoff aus der Mikrowelle. Deshalb war der Schritt nötig:

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Pharmakonzern Pfizer kommt wegen illegaler Tests an Kindern vor Gericht

Hoppla, da ist mir etwas durch­ein­an­der gera­ten. Diese Überschrift stammt von 2010. Aktuell ist die­se Meldung:

»+++ 18:06 Biontech/Pfizer star­ten Impfstoff-Tests bei Kindern +++
Pfizer und Biontech geben den Beginn von Impfstoff-Tests bei Kindern unter zwölf Jahren bekannt. Die ersten Freiwilligen hät­ten gestern ihre ersten Spritzen erhal­ten, sagt eine Pfizer-Sprecherin. Daten könn­ten in der zwei­ten Jahreshälfte 2021 vor­lie­gen in der Hoffnung, 2022 mit Massenimpfungen in der ent­spre­chen­den Altersgruppe begin­nen zu kön­nen. Die jüng­sten Teilnehmer sind sechs Monate alt. Moderna gab den Beginn von ähn­li­chen Test-Impfungen ver­gan­ge­ne Woche bekannt. Bei Pfizer läuft bereits eine Studie für die Altersgruppe von zwölf bis 15 Jahren. Der Pharmakonzern hofft auf Daten dar­aus in den kom­men­den Wochen.«
n‑tv.de/

Man kann davon aus­ge­hen, daß bei EMA und Paul-Ehrlich-Institut die Zulassung bereits in der Schublade liegt.

Hof: Zwei Drittel der "Infizierten" waren Biontech-Geimpfte. RKI mit abstrusen Erklärungen

Am 17.3. war auf br​.de zu erfahren:

»20 Heimbewohner trotz Corona-Impfung in Hof infiziert
In Hof sind Bewohner eines Altenheimes posi­tiv auf das Coronavirus gete­stet wor­den, die zuvor zwei Impfungen gegen das Virus erhal­ten hat­ten. Das RKI spricht von einem Fall, der kei­nen Grund zur Beunruhigung biete.
 
In einem Altenheim in Hof sind 30 Bewohner und acht Pflegekräfte mit dem Coronavirus infi­ziert. Das Besondere dar­an: 20 der 30 infi­zier­ten Bewohner hat­ten bereits den voll­stän­di­gen Impfschutz in Form von zwei Dosen erhal­ten. Die acht infi­zier­ten Pflegekräfte hin­ge­gen waren nicht geimpft.

Hofer Altenheimbewohner weit­ge­hend ohne Symptome
Die mei­sten infi­zier­ten Bewohner hät­ten nur leich­te Symptome und sei­en kaum ansteckend, heißt es aus dem Hofer Altenheim "Seniorenwohnen" des BRK. Einige weni­ge wie­sen Erkältungssymptome auf…

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