Gericht: Gesundheitsministerium muss E‑Mails zu Corona-Maskendeals offenlegen

Das berich­tet ber​li​ner​-zei​tung​.de am 20.1.23. Keine Rolle spielt die Frage, war­um Lauterbach Spahn deckt:

»Das Bundesgesundheitsministerium soll laut einem Urteil Informationen über die Beschaffung von FFP2-Masken im Zuge der Corona-Pandemie her­aus­ge­ben. Das ent­schied das Verwaltungsgericht Köln in zwei Urteilen laut einer Mitteilung von Freitag. Das Ministerium war wäh­rend der Corona-Pandemie unter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in die Kritik gera­ten, weil es mas­sen­haft über­teu­er­te Masken beschafft haben soll. „Gericht: Gesundheitsministerium muss E‑Mails zu Corona-Maskendeals offen­le­gen“ weiterlesen

Urteil: Zwangsbehandlung nur nach Aufklärung zulässig

Es geht bei dem Artikel auf n‑tv.de am 18.1.23 nicht um die Corona-Spritzen. Dennoch ist das Urteil auch dafür von Bedeutung.

»Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Eine Zwangsbehandlung mit Medikamenten ist laut einem Gerichtsurteil nur nach "best­mög­li­cher" Aufklärung zuläs­sig. Das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt hob wegen "meh­re­ren schwer­wie­gen­den Verfahrensmängeln" einen Beschluss des Landgerichts auf, das die­sen schwe­ren Eingriff in die Grundrechte erlaubt hat­te. „Urteil: Zwangsbehandlung nur nach Aufklärung zuläs­sig“ weiterlesen

Illegale Impfaktion im Hotel: Geldstrafen für Verdächtige

Unter die­ser Überschrift einer dpa-Meldung vom 10.1.23 ist nichts über Berufsverbote zu lesen, wie sie für die Ausstellung von Masken-Attesten aus­ge­spro­chen wer­den. Auch die­se Passage ist gewiß nicht falsch, aber eher unge­wöhn­lich: "Der zustän­di­gen Generalstaatsanwaltschaft in Nürnberg zufol­ge gel­ten [die Verurteilten] bis zu einer etwa­igen rechts­kräf­ti­gen Verurteilung als unschul­dig." Die Opfer hat­ten "kei­nen Anspruch auf eine Impfung".

»Nürnberg – Zwei Ärzte, ein Apotheker und eine Hotel-Mitarbeiterin sol­len in Zeiten knap­pen Impfstoffs in Deutschland Impfaktionen für die Beschäftigten eines ita­lie­ni­schen Hotels orga­ni­siert haben. Das Amtsgericht München erließ Strafbefehl und ver­häng­te Geldstrafen zwi­schen 25.000 und 60.000 Euro, sag­te ein Justizsprecher am Dienstag. „Illegale Impfaktion im Hotel: Geldstrafen für Verdächtige“ weiterlesen

Gericht verlängert U‑Haft für "Querdenken"-Initiator Ballweg

Unter die­ser Überschrift ist am 3.1.23 auf swr​.de zu lesen:

»Trotz des Protests sei­ner Anwälte bleibt "Querdenken"-Initiator Michael Ballweg auch über die Frist von einem hal­ben Jahr in Untersuchungshaft. Das ord­ne­te das Oberlandesgericht Stuttgart nach Angaben vom Dienstag an. Nach aktu­el­ler Sach- und Beweislage sei der Beschuldigte wei­ter­hin des ver­such­ten gewerbs­mä­ßi­gen Betruges und der Geldwäsche drin­gend ver­däch­tig, erklär­te eine Sprecherin. Die Fluchtgefahr bestehe wei­ter­hin. Auch habe die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen seit der Festnahme am 29. Juni "durch­weg mit der gebo­te­nen Beschleunigung zügig geführt". Somit lägen die Voraussetzungen dafür vor, dass der 48-Jährige über sechs Monate hin­aus in Untersuchungshaft bleibt. „Gericht ver­län­gert U‑Haft für "Querdenken"-Initiator Ballweg“ weiterlesen

Das kann man doch nicht vergleichen…

»Corona-Masken-Atteste: Haftstrafe und Berufsverbot für Weinheimer Ärztin
In einem der größ­ten Prozesse wegen fal­scher Masken-Atteste hat das Gericht die Weinheimer Ärztin zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten ver­ur­teilt und ord­ne­te an, rund 28.000 Euro ein­zu­zie­hen. Zudem erhielt die Medizinerin ein drei­jäh­ri­ges Berufsverbot…
Als recht­li­chen Hintergrund führ­te die Staatsanwältin an, dass ein Attest laut Bundesgerichtshof bereits dann als falsch gilt, wenn ein Zeugnis über einen Befund aus­ge­stellt wird, ohne dass eine Untersuchung statt­ge­fun­den hat…«
swr​.de (02.01.23)
»Telefonische Krankschreibung verlängert
Telefonische Krankschreibungen bei leich­ten Atemwegserkrankungen sind wei­ter­hin für bis zu sie­ben Tage mög­lich. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G‑BA) hat die Corona-Sonderregelung bis 31. März 2023 ver­län­gert.Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte müs­sen sich durch eine ein­ge­hen­de tele­fo­ni­sche Befragung per­sön­lich vom Zustand der Patientin oder des Patienten über­zeu­gen. Eine ein­ma­li­ge Verlängerung der Krankschreibung kann tele­fo­nisch für wei­te­re sie­ben Kalendertage aus­ge­stellt wer­den…«
bun​des​re​gie​rung​.de (17.11.22)

In Bayern gilt kein #ZenoMaske

»Geplatzter Maskendeal: Unterfränkischer Unternehmer schei­tert mit Klage gegen den Freistaat Bayern
Das Landgericht München hat die Klage des unter­frän­ki­schen Unternehmers Zeno Busch gegen den Freistaat Bayern wegen eines geplatz­ten Maskendeals zu Beginn der Pandemie abge­wie­sen. Der Firmenchef aus Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg) habe nicht nach­wei­sen kön­nen, dass ein Vertrag zwi­schen ihm und dem Freistaat Bayern zustan­de gekom­men sei, ent­schie­den die Richter an die­sem Freitag. Auch die Forderungen nach Schadensersatz wie­sen sie zurück.
„In Bayern gilt kein #ZenoMaske“ weiterlesen

EuGH: Kein Schadenersatz für kranke Menschen wegen Luftverschmutzung

Dieses Urteil läßt Schlimmes befürch­ten für die Ansprüche von Opfern der "Impfung".

»Luxemburg (dpa) – Wer wegen ver­schmutz­ter Luft krank gewor­den ist, kann vom Staat kei­nen Schadenersatz ver­lan­gen. Das ent­schied der Europäische Gerichtshof (EuGH) am Donnerstag in Luxemburg (Rechtssache C‑61/21). Die euro­päi­schen Richtlinien zur Luftqualität ver­lei­hen dem Einzelnen kei­ne Rechte, die zu Schadenersatz füh­ren könn­ten, wie die Richter mitteilten…

Die Luftqualitätsrichtlinien ver­pflich­te­ten zwar die EU-Staaten, für sau­be­re Luft zu sor­gen. Diese Verpflichtungen dien­ten jedoch dem all­ge­mei­nen Ziel, die mensch­li­che Gesundheit und die Umwelt ins­ge­samt zu schützen.

Einzelnen Bürgern wür­den dadurch kei­ne Rechte zuge­wie­sen. Daher müs­se der Staat sei­ne Bürger auch nicht ent­schä­di­gen…«
kran​ken​kas​sen​.de (22.12.22)

Geldstrafe wegen des Aufrufs zu "Montagsspaziergängen"

Darüber berich­tet swr​.de am 16.12.22.

»Es sind chao­ti­sche Szenen, in denen die Polizisten… in die Menge von Hunderten Demonstranten drän­gen. Es kommt zu teils hand­greif­li­chen Auseinandersetzungen zwi­schen Polizisten und Zivilisten und zu Festnahmen…

Die Proteste wur­den lau­ter, nach­dem die Polizei die Straße abge­sperrt und Barrikaden errich­tet hat­te. In drei Reihen hin­ter­ein­an­der stand die Polizei einer Menge von Hunderten Menschen gegen­über – und Rufen nach Freiheit. Keine Corona-Tests mehr, son­dern Freiheit, rie­fen sie. Ein Mann erklärt: "Ist das, was sie tun menschlich?…«

Diesen Vorspann von tages​schau​.de vom 27.11.22 soll­te man bei der Meldung im Kopf haben, die sich aller­dings nicht auf Shanghai bezieht. „Geldstrafe wegen des Aufrufs zu "Montagsspaziergängen"“ weiterlesen

Vorwurf vorsätzlicher Coronainfektion: Frau freigesprochen

Der Denunziant war letzt­lich nicht aus­rei­chend glaub­wür­dig für den Verfolgungswillen der Staatsanwaltschaft:

»Im Prozess um eine ver­such­te gefähr­li­che Körperverletzung mit­tels einer vor­sätz­li­chen Coronainfektion hat die Staatsanwaltschaft Darmstadt ihre Berufung zurück­ge­zo­gen. Damit gilt das Urteil der Vorinstanz und die 72-jäh­ri­ge Angeklagte ist frei­ge­spro­chen. Der Frau war vor­ge­wor­fen wor­den, im März 2020 gegen Quarantäneauflagen ver­sto­ßen und einen damals 68 Jahre alten Bekannten mit Coronaviren infi­ziert zu haben. Der vor­er­krank­te Mann starb knapp drei Monate spä­ter. Es sei nicht zu bewei­sen, dass die Frau den Mann tat­säch­lich besucht habe, erklär­te Staatsanwalt Marcel Becker am Dienstag. „Vorwurf vor­sätz­li­cher Coronainfektion: Frau frei­ge­spro­chen“ weiterlesen

Bewährung für Ex-Lehrerin in NY, die Teenagern eine Impfdosis verabreicht hat

»MINEOLA, N.Y. – Eine ehe­ma­li­ge Highschool-Lehrerin aus Long Island, die beschul­digt wur­de, einem Teenager in ihrem Haus ohne das Wissen sei­ner Eltern den Impfstoff COVID-19 gespritzt zu haben, bekann­te sich eines Vergehens schul­dig und wur­de zu gemein­nüt­zi­ger Arbeit und Bewährung ver­ur­teilt, wodurch eine Anklage wegen eines Kapitalverbrechens ver­mie­den wur­de, die sie ins Gefängnis hät­te brin­gen kön­nen. „Bewährung für Ex-Lehrerin in NY, die Teenagern eine Impfdosis ver­ab­reicht hat“ weiterlesen