Lafontaine: Corona-Kanzlerin ratlos.

Auf nach​denk​sei​ten​.de schreibt heu­te Oskar Lafontaine:

»Angela Merkel hat im Bundestag eine emo­tio­na­le Rede gehal­ten. „Wenn wir jetzt vor Weihnachten zu vie­le Kontakte haben und anschlie­ßend es das letz­te Weihnachten mit den Großeltern war, dann wer­den wir etwas ver­säumt haben.“ Die Journalisten waren begei­stert: Ihre Stimme habe sich über­schla­gen. So kann­ten wir sie ja noch nie, hieß es. Aber die­se emo­tio­na­le Rede hilft uns nicht wei­ter. Wir müs­sen aus den Erfahrungen ler­nen und für ein hal­bes Jahr planen.

Merkel und ihre Corona-Paladine von Spahn und Söder bis Lauterbach, sie kön­nen es offen­sicht­lich nicht.

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Corona: Zahl der Hungernden verdoppelt sich

Egal, wir locken down, bis es kracht. Schließlich sind unse­re Intensivbetten doch zu 25% mit PatientInnen "an und mit" Corona belegt. Sollen wir uns da auch noch um 690 Millionen Hungernde in der Welt kümmern?

»In Folge der Corona-Pandemie dro­hen nach Einschätzung des Welternährungsprogramms (WFP) mehr Hungersnöte. 149 Millionen Menschen lit­ten der­zeit an aku­tem Hunger, sag­te die bei­geord­ne­te Exekutivdirektorin der Organisation, Ute Klamert, im Interview der „Welt am Sonntag“. Es gebe ver­läss­li­che Anhaltspunkte, dass die­se Zahl durch Covid-19 auf 270 Millionen anstei­gen kön­ne. Insgesamt hät­ten 690 Millionen Menschen welt­weit nicht genug Nahrung.

Die Auswirkungen der Pandemie zeig­ten sich bereits, so die Expertin. Ein Beispiel dafür sei­en die Schulmahlzeiten, die das WFP ver­tei­le – für vie­le Kinder die ein­zi­ge Mahlzeit des Tages. Durch Schulschließungen hät­ten fast 370 Millionen Kinder die­ses Essen ver­säumt. Diese Maßnahme betref­fe zudem 183 Millionen Mädchen, die in „fra­gi­len Verhältnissen“ leb­ten: „Es ist hoch wahr­schein­lich, dass vie­le von ihnen nicht mehr an die Schulen zurück­kom­men.“«

So zu lesen auf tages​spie​gel​.de. Daß das für Neoliberale von Grünen bis AfD kein Thema ist, wun­dert nicht. Beschämend ist die igno­ran­te Lockdown-Propaganda für die Linke.

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Linke Corona-Hysterie landet rechtsaußen

Weite Teile der Linken haben frei nach dem Motto "Ich ken­ne kei­ne Klassen mehr, ich ken­ne nur noch das Virus" einen neu­en Gegner aus­ge­macht. Sie mobi­li­sie­ren (eher erfolgs­arm) gegen Demonstrierende, deren Verzicht auf das Tragen von Masken als ein­deu­ti­ges Kennzeichen heu­ti­ger Nazis aus­ge­macht wird. Kritik an wirt­schaft­li­chen Protagonisten der Corona-Lage wird als Verschwörerei denun­ziert. Der Ruf nach der Staatsmacht gegen Querulanten wird auch dort lauter.

Wie ein völ­li­ger Verzicht auf poli­ti­sche und öko­no­mi­sche Analysen und die Identifizierung mit dem bür­ger­li­chen Staat aus­ge­hen kann, ist einem Beitrag von Andreas Wehr vom 6.11. zu ent­neh­men. Er ist einer der Leiter eines "Marx Engels Zentrums Berlin" und hat sich von Anbeginn an der Diffamierung "Corona-kri­ti­scher" Positionen betei­ligt. Aktuell macht er sich die frü­he AfD-Position zu Grenzschließungen (s. z.B. hier) zu eigen und schreibt unter dem Titel "No Border – More Corona":

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Dumme Nummer von Tilo Kummer

Das thü­rin­gi­sche Hildburghausen lie­fert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem baye­ri­schen Passau um die höch­sten "Inzidenzwerte". Der Ort ver­zeich­net laut RKI 11 "an und mit Corona" Verstorbene bei einer Einwohnerzahl von 63.197 – das sind kei­ne 0,02%. Dennoch ist der Bürgermeister beküm­mert. Wegen der Demonstration von hun­der­ten BürgerInnen gegen die ver­schärf­ten Maßnahmen steht Hildburghausen im Fokus der Medien.

In einem Audio-Podcast auf faz​.net nimmt er Stellung zu dem ihm unver­ständ­li­chen Vorgang. Das Gespräch wird ein­ge­lei­tet mit der Frage

»Was ist das los? Warum gefähr­den so vie­le, ich sag es jetzt mal, eigent­lich "nor­ma­le" Menschen sich und andere?…

Heute, im Jahr 2020, dem Jahr der Seuche, hat man den Eindruck, die­ses Hildburghausen steht exem­pla­risch für alle Corona-Leugner, für Lügen und Hetze in den sozia­len Medien. Für eine Stadt, die sich gegen eine angeb­li­che Diktatur zur Wehr setzt…«

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Linken-Politiker Beutin kritisiert Videokonferenz der ARD mit „Corona-Rebellen“

Das mel­det deutsch​land​funk​.de am 29.11.

»Der Linken-Politiker Beutin kri­ti­siert die ARD für eine 90-minü­ti­ge Videokonferenz, die sie mit soge­nann­ten Corona-Rebellen abge­hal­ten hat.

Das Treffen des Senderverbunds mit sol­chen – Zitat – „Schwurblern“ sug­ge­rie­re, dass „die Ablehnung von Demokratie irgend­wie legi­ti­me Positionen“ sei­en, schrieb Beutin auf Twitter. „Lernen sie denn nie etwas?“, füg­te er hin­zu und warf den Öffentlich-Rechtlichen vor, sie hät­ten auch die AfD mit groß gemacht, indem sie ihr eine „Dauerpräsenz“ gege­ben hät­ten. Beutin ist Bundestagsabgeordneter und kan­di­diert für den Vorstand sei­ner Partei…

Gespräch mit Initiator einer Petition mit 60.000 Unterzeichnern

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Linker entsetzt über Antifa bei Berliner Schweigemarsch

Noch ist auf frei​tag​.de ein Beitrag zu lesen, der sich mit der Berliner Demo vom 22.11. und der Gegendemo beschäf­tigt. Darin heißt es:

»Ich kom­me just vom Schweigemarsch, der am 22.11. in Berlin an der Bornholmer Brücke star­te­te. Wer es nicht weiß: Der Schweigemarsch ist ein Demo-Format, das bereits zum zwei­ten Mal in Berlin statt­fin­det und sich unter dem Motto „Alles ist gesagt“ gegen die anhal­ten­de Diskursverweigerung der Regierung und wei­ter Teile der Medien rich­tet und eine kri­ti­sche, offe­ne Auseinandersetzung mit den Corona-Maßnahmen for­dert – ein Ansinnen, dass in einer Demokratie eigent­lich unver­däch­tig sein soll­te. In der Demoankündigung wur­de expli­zit dar­um gebe­ten, Flaggen, Schilder, Banner, sowie Kleidung mit Parolen, Organisationen, Vereinen und Symbolen zu Hause zu las­sen – ein pro­ba­tes und klu­ges Mittel, um die­je­ni­gen fern­zu­hal­ten, die ger­ne ver­su­chen, sol­chen Kundgebungen ihren sym­bo­li­schen Stempel auf­zu­drücken, ande­rer­seits eben­sol­che Menschen anzu­spre­chen, die nicht ger­ne unter frem­der Flagge oder stump­fen Parolen gezählt wer­den möchten. 

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Anruf vom Obergefreiten

So ist ein Artikel in der Sonntags-FAZ vom 22.11. über­schrie­ben. Darin erfah­ren wir (zitiert nach der Druckversion) über Hauptfeldwebel Little, daß er

»… bei den Telefonaten auf mili­tä­ri­sche Formeln oder Titel [ver­zich­tet]. Seine Ansage lau­te "Hier ist das freund­li­che Gesundheitsamt, ich bin der Herr Little, guten Tag." Sein Kollege Deniz geht anders vor. "Ich mel­de mich schon mit Dienstgrad, aber der wird mei­stens über­hört." Bisher habe ihn noch nie­mand dar­auf ange­spro­chen oder gar nega­tiv reagiert. "Die Leute sind erst mal froh, dass sie Informationen bekom­men. Viele sind auch alt und gehö­ren zur Risikogruppe."«

Der letz­te Satz ist ent­we­der sinn­frei oder soll sagen, die Alten sind eh dement oder freu­en sich, daß mal ein Kamerad anruft. Auch Generalmajor Breuer weiß:

»Zwar sei­en man­che erst mal über­rascht, wenn sie am Telefon einen mili­tä­ri­schen Dienstgrad hör­ten. "Aber wenn dann die Umstände erläu­tert wer­den, sind die Reaktionen meist positiv."«

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Neulich im Bundesrat

Der Bundesrat berät über ein Gesetz, das ihm noch gar nicht vor­liegt. Ein lin­ker Nachwuchspolitiker schwur­belt ordentlich.

Die gan­ze Sendung kann hier ange­se­hen wer­den, der Auftritt des Vertreters aus Thüringen hier.