Entwicklungshilfe für Test-Hersteller

Zum ersten Lockdown erschie­nen meh­re­re Homestories über den Berliner Olfert Landt und sei­ne Biotechnologie-Firma TIB-MOLBIOL. Präsentiert wur­de dem Publikum ein wacke­res Familienunternehmen, bei dem alle mit anpacken, wenn wie­der eine Epidemie umgeht, und das vor allem kosten­gün­sti­ge Produkte her­stel­len will, aktu­ell PCR-Testkits auf COVID-19. Immer wie­der wurde betont, es ginge nicht ums Geld, und wenn das so auf­fal­lend häu­fig geschieht, lohnt sich ein zwei­ter Blick. Dies soll hier anlässlich des zwei­ten Lockdowns gesche­hen und gefragt wer­den: Wie ist es Firma und Eigentümer inzwi­schen ergan­gen? „Entwicklungshilfe für Test-Hersteller“ weiterlesen

Endlich wird Olfert Landt gewürdigt. Und Constanze auch

Haben wir ihn ver­mißt? Natürlich haben wir bedau­ert, so lan­ge nichts mehr über den Erfinder von Corona lesen zu können. 

Nun hat sich die Weberbank unse­rer ange­nom­men und ein schö­nes, neu­es Porträt ver­öf­fent­lich. Die Bank ist stolz dar­auf, "2019 bereits zum elf­ten Mal in Folge die Höchstnote 'sum­ma cum lau­de' im Report 'Die Elite der Vermögensverwalter im deutsch­spra­chi­gen Raum'" erhal­ten zu haben. Sie schreibt:

»Während in Deutschland die Geschäfte noch die Weihnachtsumsätze bilan­zier­ten und die Bundeskanzlerin rou­ti­ne­mä­ßig die Sternsinger emp­fing, starb im chi­ne­si­schen Wuhan nach offi­zi­el­len Angaben der erste Mensch an einem neu­ar­ti­gen Virus. Rund 8000 Kilometer davon ent­fernt schreck­te das in Berlin den Biochemiker Landt auf. Erreger unbe­kannt. Landt tipp­te auf ein Grippevirus, Christian Drosten auf Corona. Stündlich wur­den die Datenbanken abge­fragt. Als end­lich die Gensequenz ver­öf­fent­licht wur­de, schrit­ten die Charité-Virologen und Landt zur Tat. Der Entwurf für einen neu­en Test dau­ert nur ein, zwei Stunden.

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Alarmierendes aus einem Test-Labor

Neben Sätzen, die man nicht haben muß, wie

»Op de Roodt trägt einen hell­blau­en Schutzkittel und dazu Handschuhe, Maske und Brille. Die Haare hat sie zu einem Dutt zusam­men­ge­bun­den. "Man ist manch­mal platt, wenn das Regal immer wie­der voll wird und man kein Ende sieht", sagt sie. Draußen hat sich schon die Dunkelheit über den Rhein gelegt.«

fin­det sich durch­aus Lesenswertes und Alarmierendes in einem Artikel vom 30.10. auf faz​.net:

»Für die Labore sind es gol­de­ne Zeiten, könn­te man mei­nen. Für jeden Test bekommt ein Labor zwi­schen 40 und 50 Euro – je nach­dem, wer ihn in Auftrag gibt. Doch vie­le Laborärzte sagen, mehr geht nicht.«

Das ist nicht wirk­lich so gemeint.

»Der Verband der akkre­di­tier­ten Labore in der Medizin warnt, man arbei­te schon seit eini­gen Wochen "am Anschlag". Maschinen und Personal sei­en einer stän­di­gen Dauerbelastung ausgesetzt.«

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Schweizer Klinik: PCR-Test mit 96 Prozent Genauigkeit

Die Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene am Kantonsspital St.Gallen bricht eine Lanze für Antigen-Tests und erteilt PCR eine schlech­te Note:

»Die soge­nann­te "Accuracy", die Zuverlässigkeit des Tests, eine Kombination der bei­den Messgrössen, war mit 98.4% bes­ser beim Antigen-Test als bei der PCR (96%).«

Weiter heißt es dort:

»Antigen oder PCR: Was wei­sen die Tests nach?
Nun, die bei­den Tests wei­sen nicht das Gleiche nach. Sie haben bei­de sowohl Vor- als auch Nachteile. Daher ist es durch­aus auch mög­lich, dass der Antigen-Test in gewis­sen Fragestellungen sogar über­le­gen sein könnte.
Die PCR weist die Erbsubstanz des Virus nach (RNA). Diese kann in einer Zelle sein, sie kann auch in einem frei­en Viruspartikel nach­ge­wie­sen wer­den. Die PCR hat den Vorteil, dass sie sehr emp­find­lich ist, das heisst, bereits bei einer sehr gerin­gen Viruskonzentration fällt der Test posi­tiv aus. Als mög­li­cher Nachteil muss man wis­sen, dass die PCR-Methode auch bereits "neu­tra­li­sier­te", also unschäd­lich gemach­te Viren noch nach­weist. Das heisst, Tage, ja selbst Wochen nach einer Infektion kann der Test noch posi­tiv ausfallen. 

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Nochmal zu MVZ (58 von 60 falsch positiv). Olfert Land im Spiel

Wie berich­tet muß­te das Augsburger Labor MVZ zuge­ben, daß es bei einer Testreihe 58 von 60 Ergebnissen als falsch posi­tiv aus­ge­ge­ben hat­te. de​.reu​ters​.com ergänzt:

»Die ange­wand­ten PCR-Tests gel­ten eigent­lich zu mehr als 99 Prozent als zuver­läs­sig. Dem Bericht zufol­ge sind die fal­schen Ergebnisse aber kein Einzelfall. Auch ande­re Labore hät­ten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und feh­len­der Reagenzien in der gewohn­ten Qualität zu testen. Vor dem ver­gan­ge­nen Wochenende waren zahl­rei­che falsch posi­ti­ve Tests bei Profifußballern bekannt­ge­wor­den, unter ande­rem bei Nationalspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München und meh­re­ren Spielern der Würzburger Kickers sowie des Drittligisten Türkgücü München.«

So viel zu "eigent­lich".

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Jetzt offiziell: Kein Beweis für SARS-CoV‑2

Entweder ist die­ses Papier eine raf­fi­nier­te Fälschung von "Corona-Leugnern" oder die offi­zi­el­le Bestätigung dafür, daß es kein Dokument gibt, das "wis­sen­schaft­lich die Existenz von SARS-CoV‑2 beweist und nach­weist, daß die gene­ti­sche Sequenz von SARS-Cov‑2, die in RT_PCR-Tests ver­wen­det wird, spe­zi­fisch ist für SARS-CoV‑2."

Andrea Ammon, Direktorin des European Centre for Disease Prevention and Control (ECDC), erklär­te am 21.10. auf eine dies­be­züg­li­che Frage mit eigen­hän­di­ger Unterschrift:

»Ich kann bestä­ti­gen, daß die ECDC kein Dokument besitzt, das der Beschreibung ent­spricht, die Sie in Ihrem Erstantrag gemacht haben.« 

Das Papier, das mir von einem Leser zuge­sandt wur­de, kann hier ein­ge­se­hen werden.

Wissenschaftliche Daten zeigen, dass die Bewertung der aktuellen Neuinfektionszahlen falsch ist.

So über­schreibt coro​na​-tran​si​ti​on​.org heu­te einen Artikel, in dem zu lesen ist:

»Bei einem posi­ti­ven PCR-Test mit mehr als 24 Replikationszyklen besteht kei­ne Ansteckungsgefahr mehr – trotz­dem ver­wen­det man heu­te die Ergebnisse von Messungen mit 30 Zyklen und mehr.
Den offi­zi­el­len Zahlen des BAG oder RKI nach steigt die Zahl der Covid 19-Neuinfektionen rasant an—womit wie­der­um poli­tisch argu­men­tiert wird, wenn es um die Einführung eines neu­en Lockdowns geht. Doch eine bereits im Mai 2020 publi­zier­te Studie im renom­mier­ten Fachjournal Clinical Infectious Diseases macht klar: Die heu­te ver­wen­de­ten Daten sind rein mani­pu­la­tiv. Denn sie basie­ren auf einem Wert, bei dem es eine Infektiosität in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das wie­der­um erklärt auch die Tatsache, war­um weder die Zahl der Todesfälle noch jene der Krankenhausaufenthalte ansteigt.

Ct-Wert als aus­schlag­ge­ben­de Grösse

Dabei geht es um den soge­nann­ten Cyclus Treshold-Wert, der unter dem Kürzel Ct-Wert bekannt ist…

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Spannendes Finale: 1. FC Positiv gegen VfL Negativ

»Heidenheim (dpa) – Das Heimspiel des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim gegen den VfL Osnabrück kann am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) statt­fin­den. Nach der Verwirrung um meh­re­re Corona-Tests brach­te auch eine wei­te­re Testreihe an die­sem Samstag aus­schließ­lich nega­ti­ve Ergebnisse her­vor, wie der FCH mit­teil­te. Bei Testungen durch ein ande­res Labor waren noch am Donnerstag sechs Personen des Zweitligisten posi­tiv gete­stet wor­den, anschlie­ßend ließ der Club neue Tests durch das Klinikum Heidenheim durch­füh­ren – die nun wie schon am Freitag alle nega­tiv waren. Der FCH prüft nun sogar, ob er gegen das ursprüng­li­che Labor recht­li­che Schritte einleitet.«

Das berich­tet heu­te welt​.de.

Wie mißt man Inkompetenz-Inzidenz?

Gut, daß es nur Corona ist. Nicht aus­zu­den­ken, was in die­sem Land geschä­he, wenn es sich um eine wirk­lich sehr gefähr­li­che Pandemie handelte.

Die Exekutive ver­fängt sich in histo­risch bei­spiel­lo­sem Aktionismus, der nur ein Mittel kennt, die mög­lichst dra­sti­sche Einschränkung des Lebens der BürgerInnen. Jede neue Maßnahme schafft dabei Begründungen für wei­te­re Verschärfungen.

Die Zahl der Tests wur­de in die Höhe getrie­ben, wodurch die Gesundheits­ämter bei der Kontakt-Nachverfolgung nicht mehr mit­ka­men. Das kann nicht erstau­nen. Denn erstens wur­den deren Personalkapazitäten oft­mals nach dem Frühjahr wie­der zurück­ge­fah­ren. Und zwei­tens wird ihnen auf­ge­tra­gen, nicht etwa Erkrankte oder Infektiöse nach­zu­ver­fol­gen, son­dern alle posi­tiv Getesteten. Ein sol­ches Vorhaben muß schei­tern. Es ist nach ganz über­wie­gen­der Meinung der Fachleute auch Unfug. Inzwischen neh­men auch "Mainstream-Medien" zur Kenntnis, daß die Strategie der Eindämmung (con­tain­ment) zugun­sten der Folgenminderung (miti­ga­ti­on) geän­dert wer­den muß.

Das hat­te im übri­gen schon im Februar auch Christian Drosten so gese­hen (s. Drosten-Erkenntnisse – in den Wind geschla­gen).

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Alles nur wegen Drostens Neugier?

»Das, was mich antreibt und moti­viert, ist die Medizin, die unbe­kann­te Diagnose beim sel­te­nen Patientenfall. Als Arzt sehe ich den Patienten, der eine Krankheit hat: Könnte man hier noch eine Diagnose fin­den, die ein nor­ma­les Allgemeinlabor nicht fin­den kann?«

Das erklärt der "Brain City Berlin Botschafter: Prof. Dr. Christian Drosten". Dabei ent­deckt er

»manch­mal Viren…, die die Gesundheit gan­zer Bevölkerungen bedro­hen. . In den letz­ten Jahren haben wir bei­spiels­wei­se an dem neu­en Erreger von MERS (Middle East Respiratory Syndrome) gear­bei­tet. Durch unse­re Forschung ist jetzt klar, dass die­ser Erreger vom Kamel stammt und eine über­trag­ba­re Lungenentzündung her­vor­ruft, mit einer gewis­sen Pandemiegefahr wie bei der Influenza.«

Das RKI ver­mel­det zu die­ser "Pandemie" welt­weit "mehr als 2.400 labor­be­stä­tig­te Fälle (davon mehr als 800 Todesfälle)". Damit ein sol­cher Vorhersage-Flop nicht noch ein­mal pas­siert, wur­den für Corona durch Drosten und das RKI Definitionen und Tests so ange­paßt, daß eine mög­lichst hohe Fallzahl ent­ste­hen konn­te. Siehe dazu u.a. Cycling und Recycling der SARS-CoV-PCR und Die Legende von der asym­pto­ma­ti­schen Übertragung.