"Bild" widerspricht. Hoher Anteil von Intensivpatienten mit Migrationshintergrund

"Keine Tabus!" lau­tet die Überschrift eines Kommentars auf bild​.de am 2.3.:

»Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Corona-Politik: Die Bundesregierung hat es nicht geschafft, die Menschen dort vor dem Virus zu schüt­zen, wo sie beson­ders gefähr­det sind.

Sie hat die Alten in den Pflegeheimen nicht geschützt, genau­so wenig wie die Menschen in Bezirken wie Duisburg-Marxloh oder Berlin-Neukölln, wo vie­le Menschen auf wenig Raum leben, vie­le kaum Deutsch sprechen.

Jeder Sozialarbeiter wuss­te, was die Bundesregierung nicht sehen woll­te: Dass es Menschen gibt, die von der „Tagesschau“ nicht erreicht wer­den. Man nennt es man­geln­den Anschluss an poli­ti­schen Diskurs.

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Astra-Zeneca: "Die klinischen Studien wurden schlampig gemacht"

Als Professor Dr. Theo Dingermann das am 27.1. anpran­ger­te, hoff­te er noch, "dass der Impfstoff in der EU nicht oder nur mit gro­ßen Einschränkungen zuge­las­sen wird". Bekanntlich wur­de er durch­ge­wun­ken. Die Altersbeschränkung in Deutschland war auch nur von kur­zer Dauer. »Es wer­de "sehr bald zu einer neu­en, aktua­li­sier­ten Empfehlung kom­men", sag­te Stiko-Chef Thomas Mertens am Freitagabend… "Das Ganze ist irgend­wie schlecht gelau­fen", sag­te Mertens dazu.«, so rp​-online​.de.

Was hat­te Prof. Dingermann, Chefredakteur des Apothekerzentralorgans "Pharmazeutische Zeitung" (PZ), zu bemän­geln in sei­nem Artikel?

Alarmierend klingt vor allem die­se Äußerung:

»Wir haben es mit DNA zu tun, die in den Zellkern ein­dringt. Daher soll­ten wir wis­sen, ob sie ins Genom inte­griert wird.«

Doch auch dies ist beunruhigend:

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Generalstaatsanwalt Stuttgart will Obduktionen nach Impfungen verhindern

2020​news​.de legt am 26.2. das Schreiben der Generalstaatsanwaltschaft Stuttgart vor, in dem es heißt:

»Von erheb­li­chem Belang erscheint mir zudem, dass in seriö­sen Quellen kei­ne fass­ba­ren Hinweise auf eine mög­li­che Kausalität zwi­schen Impfung und Todeseintritt älte­rer Menschen recher­chiert wer­den konn­te. Weder auf der Homepage des RKI noch des Paul-Ehrllch-Instituts fin­den sich ent­spre­chen­de vali­de Hinweise. Bei den dort ange­spro­che­nen Todesfällen erscheint eine Kausalität mit den Impfungen viel­mehr eher ausgeschlossen.…

Obduktionen wer­den wei­ter­hin nur ange­ord­net, wenn der Anfangsverdacht für einen nicht­na­tür­li­chen Tod besteht und Fremdverschulden mög­lich erscheint. Eine vor dem Todeseintritt erfolg­te Impfung allein genügt dafür nicht.«

Unabhängige Justiz? Wie für Staatsanwaltschaften in aller Regel vor­nehm­lich die Polizei als "seriö­se Quelle" gilt, ist dies hier mit RKI und PEI eben­so der Fall. Beide Institutionen sind dem Bundesgesundheitsminister unter­ge­ord­net. Ermittlungen gegen Regierungsstellen sind nach Auffassung des Generalstaatsanwalts damit nicht vor­stell­bar. 2020​news​.de schreibt:

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RKI verschärft wegen Virus-Mutationen Vorgaben für Ärzte

»Bei einer Infektion mit einer der Varianten oder dem Verdacht dar­auf soll­ten Patienten – unab­hän­gig von der Schwere, dem Alter oder einem Krankenhausaufenthalt – vor­sorg­lich 14 Tage iso­liert wer­den, heißt es in einer am Freitag aktua­li­sier­ten Empfehlung des Bundesinstituts. Vor dem Verlassen der Isolierung soll­te außer­dem ein Antigentest oder ein PCR-Test gemacht werden.

Hintergrund sei eine noch unzu­rei­chen­de Datenlage zur Ausscheidung von Erregern. Zuvor ent­hielt die Empfehlung zu besorg­nis­er­re­gen­den Virus-Varianten kei­ne Angabe zur Dauer einer Isolierung, wie das RKI auf Anfrage erläu­ter­te.«
t‑online.de

In der Empfehlung des RKI vom 26.2. heißt es:

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Worum ging es bei der verhinderten Live-Pressekonferenz des RKI?

In Tagesschau von Live-Berichterstattung über RKI-Pressekonferenz aus­ge­sperrt wur­de von einer merk­wür­di­gen Pressekonferenz am 17.2. berich­tet. Thema war die Vorstellung der Ergebnisse einer RKI-Studie “Corona-Monitoring lokal” im Berliner Bezirk Mitte. Der grü­ne Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel hat­te dazu in einer Pressemitteilung vom 16.11.2020 erklärt:

»Wie ver­brei­tet ist das neu­ar­ti­ge Coronavirus im Bezirk Mitte? Das unter­sucht ab dem 17. November 2020 ein Team des Robert-Koch-Instituts (RKI). Zahlreiche Erwachsene aller Altersgruppen aus Mitte wur­den zur Studie „Corona-Monitoring lokal“ ein­ge­la­den. Bislang haben sich rund 950 Menschen bereit erklärt (Stand: 16.11.) teil­zu­neh­men. Bis zum 5. Dezember 2020 sol­len vor­aus­sicht­lich 2000 Menschen aus dem Bezirk gete­stet werden…

Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel war dabei einer der ersten Probanden, der sich in einem spe­zi­el­len Testbus Blut abneh­men ließ…

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"Zufällig positiv getestet"

Die Kritik am Lügengespinst um "Corona-Erkrankte" erreicht nun auch die Massenmedien. Lange Zeit von ihnen als Falschmeldungen von "LeugnerInnen" gegei­ßel­te Tatsachen fin­den sich inzwi­schen auch dort. "Deutlich weni­ger Patienten wegen Corona im Krankenhaus als bis­her gedacht" mel­det etwa focus​.de am 17.2. :

»Die Anzahl von Personen, die wegen des Coronavirus im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der "Zeit" über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Covid-19 in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet.«

Im genann­ten Artikel der "Zeit" ist zu lesen:

»Die Anzahl von Personen, die wegen Corona im Krankenhaus behan­delt wer­den müs­sen, wird nach Recherchen der Wochenzeitung DIE ZEIT über­schätzt: Zwischen 20 und 30 Prozent der Menschen, die die offi­zi­el­le Statistik führt, sind nicht wegen Corona in sta­tio­nä­rer Behandlung, son­dern wur­den zufäl­lig posi­tiv getestet. 

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Impfstoff-Studie: Dämpfte Astrazeneca die Nebenwirkungen?

Offenbar ist es ein Desaster mit Ansage. Bereits am 2.2. war näm­lich auf br​.de unter obi­gem Titel über einen Betrug zu lesen:

»Lieferprobleme und eine nied­ri­ge Effizienz des Corona-Impfstoffs bei Älteren: Astrazeneca stand zuletzt in der Kritik. Doch die Europäische Arzneimittelagentur war groß­zü­gig. Zu groß­zü­gig? Erfahrungen von Geimpften und Studiendaten wer­fen Fragen auf.

Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist groß­zü­gig in Sachen Astrazeneca. Sie ließ den Impfstoff Ende ver­gan­ge­ner Woche für alle Altersgruppen zu. Anders als die Ständige Impfkommission (STIKO), die davon abrät, Über-64-Jährige mit Astrazeneca zu imp­fen; und im Gegensatz zu Italien, das den Einsatz des Vektor Impfstoffs nur für die Altersgruppe bis 55 empfiehlt.

EMA wink­te Astrazeneca-Stoff durch

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Frau Ciesek ist nicht bestochen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert

»Die Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek und die Infektiologin Prof. Dr. Maria Vehreschild von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt lei­ten Projekte zur COVID-19-Forschung in einem inter­na­tio­na­len Verbund aus 37 Universitäten, Wissenschaftsinstitutionen und for­schen­den Pharmaunternehmen. Der Verbund CARE ist die größ­te euro­päi­sche Initiative zur Entwicklung von COVID-19-Therapien. CARE wird in den kom­men­den fünf Jahren mit 77,7 Millionen Euro (davon an die Goethe-Universität: 2,1 Millionen Euro) durch die öffent­lich-pri­va­te Partnerschaft Innovative Arzneimittel der Europäischen Union und der Europäischen Vereinigung von phar­ma­zeu­ti­schen Industrien und Verbänden gefördert.«
https://​idw​-online​.de/​d​e​/​n​e​w​s​7​5​2​665

Es wäre fak­ten­re­si­sten­te Verschwörungstheorie oder kom­mu­ni­sti­sche Propaganda, hier Befangenheit oder gar Abhängigkeiten zu konstruieren.

»Prof. Yves Lévy vom VRI-Inserm ist der wis­sen­schaft­li­che Koordinator, Marnix Van Loock von Janssen Pharmaceutical Companies (Johnson & Johnson) ist der Projektleiter sei­tens EFPIA und Kumar Saikatendu von Takeda der Projekt-Ko-Leiter.«

Wie soll­te ein Projekt, des­sen Leiter Vertreter von Pharmakonzernen sind, vor­ein­ge­nom­men for­schen wollen?

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Deutsche haben durch Covid-19 mehr als 300.000 Jahre Lebenszeit verloren

Der Artikel auf spie​gel​.de vom 12.2. mit die­sem Titel ist ein Musterbeispiel dafür, wie ohne zu lügen, Wahrheit ent­stellt wird. Eine gern ver­wen­de­te Technik ist dabei, in einer rei­ße­ri­schen Überschrift ein­zel­ne Tatsachen aus dem Zusammenhang geris­sen ins Bewußtsein zu bren­nen. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung, die auf aerz​te​blatt​.de so über­schrie­ben ist: "COVID-19-Krankheitslast in Deutschland im Jahr 2020
Durch Tod und Krankheit ver­lo­re­ne Lebensjahre im Verlauf der Pandemie".

Interessanter als die Aussage des "Spiegel"-Titels sind Informationen, die durch ihn nicht abge­deckt wer­den. Wir lesen:

»Ein Team von Robert Koch-Institut und Umweltbundesamt steu­ert nun eine neue Zahl zur Debatte bei. Für eine Studie, die jetzt im »Deutschen Ärzteblatt« erschie­nen ist, errech­ne­ten die Forscherinnen und Forscher, wie vie­le Lebensjahre in Deutschland 2020 durch Covid-19 ver­lo­ren gegan­gen sind. Die Zahl hat einen gro­ßen Vorteil: Sie erlaubt es, das Ausmaß der Krankheitslast durch das Coronavirus mit ande­ren häu­fi­gen Todesursachen zu vergleichen.

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Wieler: Inzidenz nur für Verschärfungen brauchbar. 10 wäre eine coole Zahl

Die Inzidenz "ist eine gute Kennzahl, wo man schnell eska­lie­ren soll­te. Wenn man also sieht, die Inzidenz geht hoch, dann muss man schnell reagie­ren. Wenn man über Deeskalation spricht, also dar­über, dass man qua­si hier und dort lockern möch­te, dann ist die Inzidenzzahl nicht die beste Zahl, son­dern da gibt es ande­re Parameter, die ein biss­chen bes­ser geeig­net sind, zum Beispiel die Belegungszahl der Intensivbetten… Sie wis­sen, dass ich das unter­schrie­ben habe, die Publikation von Frau Priesemann, daß wir die unter­schrie­ben haben [zu Frau Ciesek, AA] da steht drin eine Inzidenz von zehn, … das wäre eine coo­le Zahl… Das ist eine Zahl, mit der könn­ten wir super kon­trol­lie­ren."

Quelle: you​tube​.com

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