GesundheitsministerInnen für Testpflicht für "Beschäftigte mit direktem Kundenkontakt"

Es gilt noch nicht bun­des­weit, aber ein­stim­mig, also auch mit den Stimmen lin­ker MinisterInnen, wur­de die Testpflicht u.a. für VerkäuferInnen als "geeig­net" fest­ge­legt. Auf tages​schau​.de heißt es am 11.10. verharmlosend:

»Bund und Länder konn­ten sich nicht auf ein ein­heit­li­ches Vorgehen für das Erlassen einer Corona-Testpflicht für Mitarbeiter in Unternehmen mit Publikumsverkehr eini­gen. Die Gesundheitsministerkonferenz beschloss in ihrer Schaltkonferenz ledig­lich, dass Paragraf 28 im Infektionsschutzgesetz als Rechtsgrundlage dafür geeig­net sei. „GesundheitsministerInnen für Testpflicht für "Beschäftigte mit direk­tem Kundenkontakt"“ weiterlesen

Kinderärzte lehnen Coronatests ohne hinreichenden Grund ab

Das ist am 11.10. zu lesen auf aerz​te​blatt​.de. Da "weit über 99 Prozent der Atemwegsinfektionen bei Kindern nicht von einer COVID-Infektion aus­ge­löst" wür­den, macht das Testen den ÄrztInnen zu viel Arbeit:

»Köln – Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hat die Forderung des Robert-Koch-Instituts (RKI) und diver­ser Landesgesundheitsbehörden kri­ti­siert, bei jedem Schnupfen einen Abstrich machen zu müs­sen. Das sei in den Praxen nicht zu lei­sten. „Kinderärzte leh­nen Coronatests ohne hin­rei­chen­den Grund ab“ weiterlesen

Student der TH Bingen klagt wegen Corona-Verordnung gegen das Land

Unter die­sem Titel und mit der Dachzeile "3G-Regeln an Hochschulen sor­gen für Aufruhr" ist am 11.10. auf swr​.de zu lesen:

»…Stefan Heyne stu­diert im zwei­ten Semester Informatik an der Technischen Hochschule Bingen. Im aktu­el­len Wintersemester hat er nach Angaben sei­ner Anwältin fünf Veranstaltungen, die in Präsenz statt­fin­den. Da Heyne weder geimpft noch gene­sen ist, hie­ße das für ihn, dass er pro Woche meh­re­re nega­ti­ve Corona-Tests nach­wei­sen müss­te, um an den Veranstaltungen teil­neh­men zu kön­nen. Deswegen hat er jetzt einen Eilantrag beim Mainzer Verwaltungsgericht gestellt. „Student der TH Bingen klagt wegen Corona-Verordnung gegen das Land“ weiterlesen

Wer keine Maske tragen muss, wird gekennzeichnet: Eine Corona-Schutzmassnahme an der Kantonsschule Uster sorgt für Aufsehen

So ist am 2.10. ein Artikel auf nzz..ch über­schrie­ben, in dem es heißt:

»Mit Namensschildern sorgt die Kantonsschule Uster für Aufsehen. Diese Woche infor­mier­te die Schule die Eltern über ihr neu­es Schutzkonzept. Demnach wer­den am Montag alle von der Maskentragpflicht befrei­ten Personen ein Namensschild mit einem holo­gra­fi­schen Sticker erhal­ten. Dieses wird wöchent­lich wech­seln, weil das Schild alle sie­ben Tage neu bean­tragt wer­den muss. „Wer kei­ne Maske tra­gen muss, wird gekenn­zeich­net: Eine Corona-Schutzmassnahme an der Kantonsschule Uster sorgt für Aufsehen“ weiterlesen

NRW-Schüler brauchen in den Herbstferien aktuellen Corona-Test

»Düsseldorf In den Herbstferien benö­ti­gen Schülerinnen und Schüler in Nordrhein-Westfalen für die Teilnahme an 3G-Veranstaltungen einen aktu­el­len nega­ti­ven Corona-Test. Tests für Unter-18-Jährige sind wei­ter­hin kostenlos.

Das hat das Gesundheitsministerium in Düsseldorf auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur klar­ge­stellt. An 3G-Veranstaltungen dür­fen nur gegen das Coronavirus Geimpfte, Genesene oder Getestete teil­neh­men. Eigentlich gel­ten Schüler laut Coronaschutzverordnung „auf­grund ihrer Teilnahme an den ver­bind­li­chen Schultestungen als gete­ste­te Personen“. Dieser Passus wer­de in den Ferien nun aus­ge­setzt, da die regel­mä­ßi­gen Schultests in die­ser Zeit weg­fal­len, erklär­te ein Sprecher.«
rp​-online​.de (25.9.)
„NRW-Schüler brau­chen in den Herbstferien aktu­el­len Corona-Test“ weiterlesen

Discobetreiber scheitert mit Klage gegen PCR-Testpflicht

»Hagener Discobetreiber Mike Henning fin­det es unfair, dass in Restaurants oder Sporthallen ein Schnelltest aus­reicht, in Clubs aber nicht. Auch damit hat­te er sei­nen Eilantrag gegen die PCR-Testpflicht begrün­det.

Wegen der Pflicht wür­den ihm rund 30 Prozent der Gäste weg­bre­chen, sag­te sein Anwalt. Ein PCR-Test sei für vie­le Partygänger schlicht zu teu­er, sie blie­ben des­we­gen lie­ber zu Hause. „Discobetreiber schei­tert mit Klage gegen PCR-Testpflicht“ weiterlesen

Corona in Prostitutionsstätten
Ohne PCR-Test ins Bordell

»Der Bordellbesuch ist in Frankfurt wei­ter­hin mit einem nega­ti­ven Schnelltest mög­lich. Die Stadt Frankfurt woll­te von den Besuchenden einen PCR-Test ver­lan­gen. Das hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main (VG) aber abge­lehnt (Beschl. v. 03.09.2021, Az. 5 L 2456/21.F). Die Antragstellerin hat­te in einem Eilverfahren die Verletzung ihrer Berufsausübungsfreiheit moniert… „Corona in Prostitutionsstätten
Ohne PCR-Test ins Bordell“
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