Medi.Lab – Drostens Labor Berlin – Viele Fragen offen

Anfang März gab es auf bild​.de ein merk­wür­di­ges Video. Darin inter­view­te Reporterin Nele Würzbach eine Jessica Czakon, Mitgründerin von „coro​na​-testen​.de“. Dort wur­den Corona-Schnelltests der Firma Medi.Lab angeboten.

Am 31.3. frag­te die FAZ: "249 Euro für einen Corona-Test?" und mach­te unter Verweis auf die Recherche-Plattform vice auf Ungereimtheiten aufmerksam.

»In nur fünf Schritten gehe es zum Testergebnis: Test-Kit bestel­len, Selbsttest durch­füh­ren, Fragebogen aus­fül­len, ein­schicken, schon sei das Ergebnis da. Der Fragebogen ist ange­lehnt an ein Dokument der Berliner Charité, dem Labor, das von dem Virologen Christian Drosten gelei­tet wird. Auf Anfrage von "Vice" sag­te das Labor, man habe kein geschäft­li­ches Verhältnis zu "Medi.Lab".«

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Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (III)

Dies ist der drit­te Teil des Berichts über ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell des Gespanns Christian Drosten und Olfert Landt.

2009 Drosten und Landt gegen Schweinegrippe

In einem Gespräch mit der Zeitschrift Nature schil­dert Christian Drosten wie er im April 2009, ohne daß es auch nur einen Fall von Schweinegrippe in Deutschland gab, mit und für Landt tätig wurde.

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Drosten-Landt-Connection: Geld scheffeln mit Pandemien (I)

Seit 2003 malen uns Medien ein Bild vom beschei­de­nen, klu­gen Virologen Christian Drosten und einem klei­nen, rund um die Uhr hart arbei­ten­den Unternehmer Olfert Landt im Kampf gegen die Pandemien unse­rer Zeit. (Vgl. dazu home sto­ries über Drosten-Kumpel Olfert Landt.)

Im Hintergrund haben die bei­den ein äußerst erfolg­rei­ches Geschäftsmodell auf­ge­baut, das auf die Bekämpfung von Krankheiten setzt. Es gibt eine kla­re Rollenverteilung: Drosten ist Pandemien auf der Spur, kom­mu­ni­ziert geschickt ihre wirk­li­che oder ver­meint­li­che Gefährlichkeit in der Öffentlichkeit und ver­stärkt so einen Markt für die Landtsche Firma TIB-MOLBIOL in Berlin, die mit Testangeboten zur Verfügung steht.

Das jah­re­lang ver­folg­te Prinzip dabei ist simpel:

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Drosten: Kein Interessenkonflikt?

Im Beitrag Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten (II) wur­de dar­auf hin­ge­wie­sen, daß am 17.1.2020 der WHO ein „Diagnostischer Nachweis von 2019-nCoV mit­tels Echtzeit-RT-PCR“ gemel­det wur­de. Einreicher waren u.a. Christian Drosten als Kontaktperson und Olfert Landt, Gesellschafter der Firma TIB MOLBIOL. In zahl­rei­chen Medien wur­de in der Folge begei­stert berich­tet über den guten Riecher der Firma und über­ra­gen­de wirt­schaft­li­che Erfolge mit den auf­grund des Nachweises ent­wickeln­den Testkits.

Am 23.1.2020 berich­tet das Team, wie­der­um unter Federführung Drostens, an "Eurosurveillance – Europe's jour­nal on infec­tious dise­a­se sur­veil­lan­ce, epi­de­mio­lo­gy, pre­ven­ti­on and con­trol" über die erfolg­te "Detection of 2019 novel coro­na­vi­rus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR". Die Regeln von Eurosurveillance sehen einen Eintrag in der Kategorie "Conflict of inte­rest" vor. Hier fin­det sich "None declared."

Vielleicht fin­det sich jemand, der sich bes­ser mit den Regularien aus­kennt. Für einen Laien wirkt die Angabe merk­wür­dig. Richtigstellungen sind willkommen!

Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten (II)

Man hüte sich vor einem grund­le­gen­den Fehler von Verschwörungstheoretikern: Der Blick auf ein­zel­ne Personen ver­stellt schnell den wich­ti­ge­ren auf Strukturen. Wenn nur von Bill Gates die Rede ist, kön­nen sich die Novartis, Pfizers, Roches, Sanofis & Co. ins Fäustchen lachen. Wenn wir uns auf Christian Drosten fokus­sie­ren, dür­fen wir nicht ver­ges­sen, unter wel­chen Bedingungen die gesam­te wis­sen­schaft­li­che Welt in einem pro­fit­ge­trie­be­nen Umfeld handelt.

Dennoch, eben weil es exem­pla­risch sein könn­te, lohnt sich ein Blick auf die lang­jäh­ri­gen Beziehungen des Herrn Drosten zu einer klei­nen medi­zin­tech­ni­schen Firma, aber auch zu den Großen im Business. Durch meh­re­re Zuschriften konn­te sich das Bild erhellen.

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Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten

Er wirkt so seri­ös und gleich­zei­tig unbe­darft und harm­los. Christian Drosten per­so­ni­fi­ziert den kom­pe­ten­ten und besorg­ten Wissenschaftler in Sachen Corona.

Da lohnt eine Beschäftigung mit sei­nem Karriereweg und der Verbandelung mit wirt­schaft­li­chen Interessen. Die 249.550 $-Spende der Gates-Stiftung an sein Charité-Institut wird gewiß nicht auf sein per­sön­li­ches Konto gegan­gen sein. Wie sieht es aber etwa aus mit den Firmen artus und TIB-MOLBIOL? Dazu muß etwas wei­ter aus­ge­holt wer­den. Alles begann 2003 mit der Identifizierung des SARS-Coronavirus.

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Pharmakonzern Roche und die Corona-Tests

Einer der gro­ßen Profiteure der Corona-Krise ist der Schweizer Pharmariese Roche. Der Konzern fei­ert sich selbst so:

»Roche mit sehr gutem Jahresergebnis für 2019«

In einem Bericht ver­mel­det das Unternehmen einen Konzerngewinn von 14,1 Mrd. Schweizer Franken, was einer Steigerung von 30% gegen­über dem Vorjahr ent­spricht. Link

Anfang Mai hat­te Gesundheitsminister Spahn die ersten 3 Millionen Antikörpertests dort bestellt. Über den Preis wur­de nichts bekannt. Allerdings die­ses: „Pharmakonzern Roche und die Corona-Tests“ weiterlesen

Fake und Wahrheit

Fake ist:
Ein brau­ner Kanzleramtssprecher hat ver­spro­chen, daß zu Führers Geburtstag (20. April) alles wie­der gut wird.

Wahrheit ist:
"Kanzleramtschef Helge Braun hat klar­ge­stellt, dass es vor dem 20. April kei­ne Lockerungen der bestehen­den Einschränkungen im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie geben werde."

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