So überschreibt ein Aktivist aus München einen gleichermaßen kritischen wie selbstkritischen Blick auf die "Corona-Zeit" mit ihren Ausgrenzungen und Verletzungen. Er sucht nach einem Ausweg, für den ihm zur Zeit die Kraft fehlt. Hier Auszüge:
»Vor einem Jahr ging ein Narrativ um die Welt, wie es bereits vorher andere taten, die einem die Wucht der Kampagne mit ihrer massenpsychologischen Wirkung vor Augen führte:
Die Pandemie der Ungeimpften raste innerhalb eines Tages um den Globus: von Nordamerika über Europa bis Neuseeland – innerhalb von 24 Stunden sprach die gesamte westliche Welt von der Pandemie der Ungeimpften. Und ich war sprachlos und für eine Woche einigermaßen depressiv angesichts dieser unglaublichen Demonstration von Macht und schier unendlichen Ressourcen. „Ihr müsst miteinander reden – weil ich sprachlos bin“ weiterlesen