Bemühungen um Coronaimpfquote in Afrika stocken

Man könn­te auch sagen, das Projekt sei ful­mi­nant geschei­tert. Auf aerz​te​blatt​.de ist unter obi­gem Titel am 20.10. zu lesen:

»Brazzaville – In Afrika sind die Bemühungen ins Stocken gera­ten, min­de­stens 70 Prozent der Bevölkerung gegen SARS-Cov‑2 zu imp­fen. Nur 24 Prozent der Menschen in Afrika sei­en voll­stän­dig gegen das Virus ge­impft, teil­te die Weltgesundheitsorganisation (WHO) heu­te bei einer Online-Pressekonferenz in der kongo­lesischen Hauptstadt Brazzaville mit… „Bemühungen um Coronaimpfquote in Afrika stocken“ weiterlesen

VG Düsseldorf zur Impfpflicht in Krankenhausverwaltung: Tätig­keits­verbot für Unge­impfte rechtswidrig

Wieder ein klei­ner Trippelschritt in Richtung Vernunft, über den lto​.de unter die­ser Überschrift am 4.10. berichtet:

»Die Stadt Duisburg durf­te kein Tätigkeitsverbot wegen feh­len­der Corona-Schutzimpfungen gegen die Mitarbeiterin in der Verwaltung einer Klinik ver­hän­gen. Das hat das VG Düsseldorf in einem Eilverfahren entschieden.

Das Verwaltungsgericht (VG) Düsseldorf hat in einem Eilverfahren ent­schie­den, dass das wegen feh­len­der Impfung aus­ge­spro­che­ne Tätigkeitsverbot gegen eine Mitarbeiterin nach vor­läu­fi­ger Prüfung rechts­wid­rig war. Deshalb wur­de die auf­schie­ben­de Wirkung ihrer Klage ange­ord­net (Beschl. v. 29.09.2022, Az. 24 L 1818/22). „VG Düsseldorf zur Impfpflicht in Krankenhausverwaltung: Tätig­keits­verbot für Unge­impfte rechts­wid­rig“ weiterlesen

16 Stunden Maske tragen – Lebenshilfen Mittelbaden legen Verfassungsbeschwerde ein

»Die Lebenshilfen der Region Mittelbaden haben am Mittwoch Verfassungsbeschwerde gegen das neue Infektionsschutzgesetz ein­ge­legt. Es war am 1. Oktober in Kraft getreten.

Unter ande­rem wird in der Corona-Verordnung fest­ge­hal­ten, dass Menschen mit Behinderung, die in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) tätig sind, durch­gän­gig eine FFP2-Maske tra­gen müs­sen. Menschen, die zudem in einer beson­de­ren Wohnform leben, müss­ten dem­nach bis zu 16 Stunden am Tag einen sol­chen Mund- und Nasenschutz tra­gen. „16 Stunden Maske tra­gen – Lebenshilfen Mittelbaden legen Verfassungsbeschwerde ein“ weiterlesen

Nach Protest: Ministerium streicht Maskenpflicht in Werkstätten – vorerst

»Eigentlich woll­te die baye­ri­sche Staatsregierung ab 1. Oktober die Maskenpflicht in Werkstätten für behin­der­te Menschen ver­schär­fen. Nach nur weni­gen Tagen hob das Gesundheitsministerium die Entscheidung nun auf. Werkstätten hat­ten protestiert.

Das baye­ri­sche Gesundheitsministerium hat die Maskenpflicht für Mitarbeiter in den Werkstätten für behin­der­te Menschen vor­erst auf­ge­ho­ben. Wie das Ministerium mit­teil­te, sor­ge eine pra­xis­taug­li­che Auslegung der bun­des­ge­setz­li­chen Regelung im Freistaat dafür, dass FFP2-Masken an Arbeitsplätzen in Behindertenwerkstätten nicht getra­gen wer­den müs­sen. „Nach Protest: Ministerium streicht Maskenpflicht in Werkstätten – vor­erst“ weiterlesen

"Impfstoffe": Entsorgung schreitet voran

Diese Meldung auf swr​.de am 2.10. ist nicht ganz vollständig

"Rund 4,6 Millionen Impfstoffdosen sind verfallen
Etwa 4,6 Millionen Dosen mit Corona-Impfstoffen sind Ende September abge­lau­fen. Eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums bestä­tig­te, dass sie am 29. September das Verfallsdatum erreicht hät­ten. Zuvor hat­te die "Welt am Sonntag" dar­über berich­tet. Darunter sind rund 3,9 Millionen Dosen des Impfstoffs von Moderna und 700.000 Dosen des spä­ter zuge­las­se­nen Proteinimpfstoffs von Novavax. Aus der Union gibt es schar­fe Kritik an der Einkaufspolitik des Bundes. „"Impfstoffe": Entsorgung schrei­tet vor­an“ weiterlesen

Kanada macht ArriveCan fakultativ und schafft die Impfpflicht an der Grenze zum 30. September ab

Das berich­tet unter obi­gem Titel die zweit­größ­te kana­di­sche Tageszeitung "The Globe and Mail" am 20.9.:

»Die Bundesregierung plant, die COVID-19-Impfung für Personen, die nach Kanada ein­rei­sen, bis Ende September abzu­schaf­fen. Am sel­ben Tag wer­den die stich­pro­ben­ar­ti­gen Tests bei der Einreise been­det und die ArriveCan-App wird optional.

Die Änderungen, die für Ankünfte an Land‑, Luft- und Seehäfen gel­ten, sind für den 30. September geplant, müs­sen aber noch vom Kabinett beschlos­sen wer­den, wie vier Quellen berich­ten. Die Globe and Mail nennt die Quellen nicht, da sie nicht befugt sind, öffent­lich über die­se Angelegenheit zu spre­chen. „Kanada macht ArriveCan fakul­ta­tiv und schafft die Impfpflicht an der Grenze zum 30. September ab“ weiterlesen

"Die Auslastung in den Impfzentren ist bei weitem nicht so, wie sie sein könnte"

»Omikron-Impfstoff: Darum bleibt der Ansturm auf Impfzentren in RLP aus

Die Zahlen sind bis­her eher ernüch­ternd: In der ersten Woche wur­den nach Angaben des rhein­land-pfäl­zi­schen Gesundheitsministeriums 1.485 Personen in den Impfzentren mit dem neu­en, an Omikron ange­pass­ten Impfstoff ver­sorgt (Stand 13. September). Die Kühlschränke in den Impfzentren dürf­ten also noch gut gefüllt sein, denn bestellt hat­te das Land ins­ge­samt mehr als 17.000 Impfdosen von den ange­bo­te­nen Impfstoffen von BioNTech und Moderna. „"Die Auslastung in den Impfzentren ist bei wei­tem nicht so, wie sie sein könn­te"“ weiterlesen

Berliner Gesundheitsamt ermittelt gegen Karl Lauterbach

Diese Nachricht auf welt​.de ist echt, wenn auch hin­ter der Bezahlschranke. Am 16.9. ist dort unter genann­ter Überschrift zu lesen:

»Das Gesundheitsamt Berlin-Mitte ermit­telt gegen Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wegen eines mög­li­chen Verstoßes gegen die Isolationsvorschriften des Landes Berlin. Dies bestä­tig­te ein Sprecher des Bezirksamts Berlin-Mitte auf Anfrage von WELT AM SONNTAG. Gegen Lauterbach sei­en meh­re­re Anzeigen von Bürgern ein­ge­gan­gen, die sich „gegen­wär­tig in Bearbeitung u. a. durch den Amtsleiter“ befin­den. „Berliner Gesundheitsamt ermit­telt gegen Karl Lauterbach“ weiterlesen