Wie konnte es bloß zu Impfschäden kommen?

Während Sarah Bosetti den 50.000 Menschen mit gemel­de­tem Verdacht auf "schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen" nach­ruft, sie hät­ten doch den Beipackzettel lesen kön­nen, da sei­en die Risiken alle beschrie­ben wor­den (s. hier), könn­te ein Faktor eine Rolle spie­len, der hier im November 2020 beschrie­ben wurde:

96 Corona-Impfungen je Tag, gerne durch Studierende

aerz​te​zei​tung​.de berich­tet am 17.11.20:

»Strategiepapier
Regierung erwar­tet von Ärzten 96 Corona-Impfungen je Tag
Die Vorbereitungen für Massenimpfungen gegen das Coronavirus lau­fen an. Ein Strategiepapier der Bundesregierung zeigt nun eine gro­be Richtung: Niedergelassene Ärzte spie­len dar­in eine ent­schei­den­de Rolle…

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Restling. Monitor klärt auf: Die »Impfung« ist sehr, sehr gut

Nur die AfD behaup­tet das Gegenteil. Das weiß Moderator Georg Restle in der Sendung vom 23.3. Nichts dar­in stimmt:

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Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?

So bewirbt das Paul-Ehrlich-Institut sei­ne App:

»…Die SafeVac 2.0‑App-Befragung ermög­licht es dem Paul-Ehrlich-Institut, die Häufigkeit, Schwere und die Dauer einer uner­wünsch­ten Reaktion zu ermitteln…

Bei der regu­lä­ren Erfassung von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen im Rahmen der Spontanerfassung wer­den zwar Verdachtsfälle erfasst, nicht bekannt ist aber, wie vie­le Reaktionen aus unter­schied­li­chen Gründen nicht gemel­det wer­den. Die SafeVac 2.0‑App ermög­licht es dem Paul-Ehrlich-Institut, quan­ti­ta­ti­ve Auswertungen zu den mög­li­chen Nebenwirkungen zu machen, da die Anzahl der teil­neh­men­den Personen bekannt ist und uner­wünsch­te Reaktionen tages­ge­nau doku­men­tiert werden…«
pei​.de

Das letz­te Mal, als das Paul-Ehrlich-Institut sich in einem Sicherheitsbericht zu der App äußer­te, war der Sicherheitsbericht vom 23.12.21 Dort war zu lesen: „Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?“ weiterlesen

Paul-Ehrlich-Institut mauert weiter zu Impfschäden

Wie lan­ge dau­ert ein Vierteljahr? Der letz­te äußerst kur­ze Bericht dazu erschien im Dezember 2022. Dort wur­de mitgeteilt:

»Das Paul-Ehrlich-Institut sieht vor, die Erstellung und Veröffentlichung der regel­mä­ßi­gen Sicherheitsberichte zu COVID-19-Impfstoffprodukten in der bis­he­ri­gen Form einzustellen… 

Sollten neue COVID-19-Impfstoffrisiken iden­ti­fi­ziert wer­den, wer­den die­se vom Paul-Ehrlich-Institut auf sei­ner Homepage oder im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit ver­öf­fent­licht werden…

Insgesamt wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut nach Grundimmunisierung plus Booster-Impfungen 333.492 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und 50.833 Verdachtsfälle schwer­wie­gen­der Nebenwirkungen berich­tet. Die Melderate betrug für alle Einzelfallmeldungen 1,78 pro 1.000 Impfdosen, für schwer­wie­gen­de Einzelfallmeldungen 0,27 pro 1.000 Impfdosen…«

»Das Bulletin zur Arzneimittelsicherheit erscheint vier Mal jähr­lich als kosten­freie Print- und Onlineversion.«
bfarm​.de

Dünne Luft für den Sündenbock

Nun auch im "Ersten": Lauterbach hat gelo­gen zu dem Impfschäden. "Eigentlich ist er als Minister nicht mehr trag­bar" (Sorge, CDU). "Man hat den Impfkampagnen ins­ge­samt kei­nen Gefallen getan" (Stöhr, ehe­mals Novartis). Keine Rolle spielt, wie die Medien über Jahre hin­weg Lauterbach hofier­ten. Der Blick wird gerich­tet auf die Folgsamen, die ihm ver­trau­ten. Die Millionen Ausgegrenzten, die skep­tisch waren, kom­men nicht vor.
(Ausschnite aus ard​me​dia​thek​.de, 21.3.23)

Die Massenbehinderungsereignis-Beauftragte des Deutschen Bundestags informiert

Unter der Überschrift "Bundestagsvizepräsidentin: 'Die Zahl der Betroffenen ist rie­sig'" läßt uns Katrin Göring-Eckardt Anteil neh­men an ihrem pro­fes­sio­nel­len Blick in die Glaskugel. Am 20.3.23 ist auf t‑online.de von ihr zu erfahren:

»… Die Zahl der Betroffenen, vor allem von Post Covid und ME/CFS ist rie­sig. Eine kana­di­sche Regierungsexpertin hat es gera­de "ein Massenbehinderungsereignis" genannt. Nach Schätzungen der WHO ent­wickeln rund zehn Prozent der Corona-Infizierten Long Covid. „Die Massenbehinderungsereignis-Beauftragte des Deutschen Bundestags infor­miert“ weiterlesen

»Unabhängig davon, ob an COVID-19 erkrankt oder nicht«

Triumphierend wird auf dem Pharma-Informationsportal gel​be​-liste​.de  am 13.3.23 gemeldet:

»Hohes Immunitätsniveau schützt vor Covid-19-Tod
Während der Omikron-Welle schütz­te eine voll­stän­di­ge Impfstoff-indu­zier­te oder hybri­de Immunisierung älte­re Menschen signi­fi­kant vor Covid-19-asso­zi­ier­ten Todesfällen, selbst die über 80-Jährigen. Je höher das Immunitätsniveau lag, umso nied­ri­ger war das Sterberisiko…«

Schaut man in die zugrun­de lie­gen­de Studie, erkennt man: Zu früh gefreut. Sie wur­de unter dem Titel "Impfstoff-indu­zier­te oder hybri­de Immunität und COVID-19-beding­te Sterblichkeit wäh­rend der Omikron-Welle. Eine retro­spek­ti­ve Beobachtungsstudie bei älte­ren Menschen" am 7.3.23 auf aerz​te​blatt​.de ver­öf­fent­licht. Dort ist zu erfah­ren: „»Unabhängig davon, ob an COVID-19 erkrankt oder nicht«“ weiterlesen

»Die Sterne standen schon mal günstiger für Karl Lauterbach«

So hebt ein Kommentar auf – wo sonst? – sued​deut​sche​.de am 17.3.23 an. Unter dem Titel "Medizin: Aufklären statt ablen­ken" bemüht sich dies­mal nicht Christina Berndt, son­dern Werner Bartens (über den Täter wird spä­ter gespro­chen wer­den), dar­um, Karl Lauterbach aus der Patsche zu hauen.

Er trau­ert der Zeit nach, in der KL "als Talkshow-König glänz­te" und "als Zeichen sei­ner Volksverbundenheit zudem längst die Fliege abge­legt" hat­te. Doch dann wur­de er Minister und pfleg­te eine "unglück­li­che Kommunikationsstrategie": „»Die Sterne stan­den schon mal gün­sti­ger für Karl Lauterbach«“ weiterlesen