"Impfdurchbrüche": Der F.A.Z. geht ein kleines Licht auf

Der Artikel vom 12.11. auf faz​.net unter dem Titel "Was wir über die Impfdurchbrüche wis­sen" folgt zwar im Großen und Ganzen der vor­herr­schen­den Linie. Ein gewis­ses Erschrecken ange­sichts des jüng­sten Wochenberichts des RKI ist aber erkenn­bar. (Siehe dazu Lagebericht des RKI vom 11.11.: Fast 30.000 "Impfdurchbrüche" in einer Woche.) Es heißt auf faz​.net:

»… Besonders bei den Alten, also der gefähr­det­sten Gruppe, lässt ein Wert auf­hor­chen. 60,9 Prozent aller gemel­de­ten Covid-Fälle in der Altersgruppe 60 Plus geht auf voll­stän­dig Geimpfte zurück, es han­delt sich also um eben­sol­che Impfdurchbrüche. Der Wert ist in den ver­gan­ge­nen Wochen gestie­gen.« „"Impfdurchbrüche": Der F.A.Z. geht ein klei­nes Licht auf“ weiterlesen

Lagebericht des RKI vom 11.11.: Fast 30.000 "Impfdurchbrüche" in einer Woche

Es gibt Menschen, die glau­ben, das RKI samm­le und ver­öf­fent­li­che Daten, auf deren Grundlage gesund­heits­po­li­ti­sche Entscheidungen getrof­fen wer­den. Andere den­ken, es sei genau anders­her­um, das RKI publi­zie­re Daten, die poli­ti­sche Entscheidungen legi­ti­mie­ren sol­len. Wie auch immer man dazu steht, im aktu­el­len Lagebericht gibt es Interessantes zu fin­den. So fällt die defen­si­ve neue Formulierung zum "Impfschutz" auf:

»Bis zum 09.11.2021 waren wei­ter­hin 70 % der Bevölkerung min­de­stens ein­mal und 67 % voll­stän­dig geimpft. Damit ist der Anteil geimpf­ter Personen in den letz­ten Wochen kaum noch gestie­gen. Alle Impfstoffe, die zur­zeit in Deutschland zur Verfügung ste­hen, schüt­zen nach der­zei­ti­gem Erkenntnisstand bei voll­stän­di­ger Impfung die aller­mei­sten geimpf­ten Personen wirk­sam vor einer schwe­ren Erkrankung.« „Lagebericht des RKI vom 11.11.: Fast 30.000 "Impfdurchbrüche" in einer Woche“ weiterlesen

EU: Seltene Rückenmarksentzündung als Nebenwirkung von J&J

»Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA emp­fiehlt, eine ent­zünd­li­che Erkrankung des Rückenmarks – trans­ver­se Myelitis – als Nebenwirkung des Covid-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson hin­zu­zu­fü­gen. Außerdem prüf­te sie Berichte über ein Kapillarlecksyndrom nach der Impfung mit dem Vakzin von Moderna.

Die EMA erklär­te zudem, dass es gegen­wär­tig nicht genü­gend Beweise für einen mög­li­chen Zusammenhang zwi­schen sel­te­nen Fällen von Multisystem-Entzündungssyndromen und den mRNA-Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer gebe.«
tages​schau​.de (11.11.)

Ein paar Beweise rei­chen eben nicht. Im Zweifel für… den, der zahlt. Die EMA und die Stiko haben sämt­li­che "Impfstoffe" durch­ge­wun­ken. Offiziell darf von ihnen nur noch Biontech an unter 30-Jährige gespritzt wer­den. Doch selbst die­se Vorgaben spie­len in der Praxis kei­ne Rolle. In einem Vernichtungskrieg gegen ein Virus muß man auch schon mal Fünfe gera­de sein las­sen. Opfer müs­sen in Kauf genom­men wer­den, es ster­ben doch Menschen.

Österreich: Schon 41 Prozent der "Fälle" sind Impfektionen

Bei den über 60-Jährigen sind es bereits 70 Prozent, wie am 10.11. auf orf​.at zu lesen ist:

»Zahl der Impfdurchbrüche steigt
Nachlassende Schutzwirkung der Impfung und die explo­die­ren­den Infektionszahlen zei­gen ihre Folgen: Von den 72.794 sym­pto­ma­ti­schen labor­be­stä­tig­ten Coronavirus-Fällen, die zwi­schen 11. Oktober und 7. November auf­ge­tre­ten sind, waren 41 Prozent der Betroffenen – 29.818 Personen – voll­stän­dig geimpft. Das gab die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) gestern bekannt. Die Anzahl der Impfdurchbrüche lag damit zuletzt deut­lich höher als seit Februar ins­ge­samt mit rund 17 Prozent. „Österreich: Schon 41 Prozent der "Fälle" sind Impfektionen“ weiterlesen

BND-Präsident Kahl hat sich mit Corona infiziert

Das berich­tet n‑tv.de am 11.11. noch vor Hoppeditz-Erwachen im Rheinland um 09:09 Uhr unter genann­ter Überschrift. Wie üblich wird zwi­schen posi­ti­vem Test und Infektion nicht unterschieden:

»Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, hat sich mit Corona ange­steckt. Der Chef des deut­schen Auslandsgeheimdienstes habe sich trotz Impfschutz infi­ziert und befin­de sich der­zeit in häus­li­cher Isolation, teilt der BND mit. Zuerst hat die "Bild" berich­tet. Es gehe Kahl "den Umständen ent­spre­chend gut", heißt es. "Möglicherweise eben­falls betrof­fe­ne Kontaktpersonen wer­den ermit­telt und umge­hend infor­miert. Die Führungs- und Entscheidungsfähigkeit des BND ist jeder­zeit sichergestellt."«

Gott sei Dank! Ob das auch für die AfD gilt? Um 11:43 Uhr wird dort gemel­det, daß Frau Weidel sich ange­steckt habe.
(Hier stand fälsch­lich Weigel, dan­ke für die Korrektur!)

Taiwan stoppt BioNTech-Impfungen der 2. Dosis für 12- bis 17-Jährige aufgrund von Bedenken wegen Myokarditis

Am 10.11. ist auf tai​wan​news​.com​.tw zu lesen:

»TAIPEI (Taiwan News) – Der Leiter des Central Epidemic Command Center (CECC), Chen Shih-chung (陳時中), sag­te am Mittwoch (10. November), dass ein Expertengremium beschlos­sen hat, die Verabreichung der zwei­ten Dosis des COVID-Impfstoffs von Pfizer-BioNTech (BNT) an Kinder im Alter von 12 bis 17 Jahren aus­zu­set­zen, da Bedenken bestehen, dass er das Risiko einer Myokarditis erhö­hen könn­te. „Taiwan stoppt BioNTech-Impfungen der 2. Dosis für 12- bis 17-Jährige auf­grund von Bedenken wegen Myokarditis“ weiterlesen

Berlin impft Schwangere und Menschen unter 30 weiter mit Moderna

»In Berlin wer­den Menschen unter 30 Jahren und Schwangere unab­hän­gig vom Alter ab sofort grund­sätz­lich mit dem Corona-Impfstoff Comirnaty von Biontech geimpft. Das teil­te die Senatsverwaltung für Gesundheit am Mittwoch mit. Das gel­te auch, wenn bei vor­he­ri­gen Impfungen ein ande­rer Impfstoff ein­ge­setzt wor­den sei.

Sollten Schwangere oder unter 30-Jährige einen drin­gen­den Wunsch nach einer Impfung mit dem Impfstoff Spikevax von Moderna haben, etwa um die begon­ne­ne Impfserie mit dem glei­chen Impfstoff fort­zu­set­zen, sei das nach ent­spre­chen­der ärzt­li­cher Aufklärung in den Corona-Impfzentren Messe und Tegel aber mög­lich.

„Berlin impft Schwangere und Menschen unter 30 wei­ter mit Moderna“ weiterlesen

Harvard-Studie: Je höher die "Impfrate", desto mehr "Infektionen"

Noch immer darf bei der "Berliner Zeitung" kein "Wegen" in den Text. Trotzdem ist der Artikel auf ber​li​ner​-zei​tung​.de vom 8.11. inter­es­sant. Er räumt auf mit der Legende, wonach "Impfungen" "Infektionen" verhinderten.

»Trotz Impfungen: Europa ist das Epizentrum der Pandemie
Europa ist erneut das Zentrum der Corona-Pandemie: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gab ver­gan­ge­nen Monat einen Anstieg der Coronavirus-Fälle um mehr als 50 Prozent bekannt. Die Nachrichtenagentur AP ana­ly­siert, dass Europa damit „trotz der aus­rei­chen­den Versorgung mit Impfstoffen zum Epizentrum der Pandemie gewor­den“ sei. Dies ist bemer­kens­wert, zumal in vie­len Ländern der Welt Impfquoten von fünf Prozent oder dar­un­ter kei­ne Seltenheit sind… „Harvard-Studie: Je höher die "Impfrate", desto mehr "Infektionen"“ weiterlesen

Kann zusammenhängen, aber nur sehr, sehr selten

"Rätselhafte Herzerkrankungen im Fußball" ist am 9.11. ein Artikel auf ber​li​ner​-zei​tung​.de über­schrie­ben. Dort wer­den mehr als 20 Fälle der letz­ten Wochen und Monate beschrie­ben. Verschiedene Erklärungen wer­den je nach Alter der Spieler ange­bo­ten. Der Artikel endet so:

»Unabhängig vom Alter gel­te die Herzmuskelentzündung (Myokarditis) als wei­te­rer Risikofaktor. „Sie kann bereits im Zuge bana­ler Virus-Infekte auf­tre­ten, auch ohne Beschwerden zu ver­ur­sa­chen“, heißt es von der Deutschen Herzstiftung. Und wei­ter: „Diese ent­zünd­li­chen Veränderungen kön­nen jedoch zu lebens­be­droh­li­chen Herzrhythmusstörungen führen.“«

In sei­nem Sicherheitsbericht vom 26.10. schreibt das Paul-Ehrlich-Institut: „Kann zusam­men­hän­gen, aber nur sehr, sehr sel­ten“ weiterlesen

"Das Profil der Intensivpatienten bei uns? Sie sind jetzt alle geimpfte Menschen mit Durchbruchsinfektionen"

»Die Krankenhäuser in Antwerpen sind sehr besorgt: "Alle Alarmglocken läu­ten, das Virus ist wie­der überall".
Antwerpen, Brasschaat, Geel, Turnhout – Die stän­di­ge Zunahme von Infektionen berei­tet den Krankenhäusern in der Provinz Antwerpen Sorgen. Sie ver­wei­sen auf den expo­nen­ti­el­len Anstieg der Zahlen, der auch dazu führt, dass vie­le Geimpfte im Krankenhaus lan­den, wodurch erneut eine Verzögerung der Behandlung droht. "Uns geht das Personal aus", sagen sie.«

Das ist am 6.11. auf gva​.be zu lesen. Der medi­zi­ni­sche Leiter des GZA-Krankenhauses, Kristiaan Deckers, wird so zitiert:

„"Das Profil der Intensivpatienten bei uns? Sie sind jetzt alle geimpf­te Menschen mit Durchbruchsinfektionen"“ weiterlesen