Perfides Albion? Verrät Uğur Şahin das Vaterland?

Wahrscheinlicher ist, daß Großbritannien bes­ser sub­ven­tio­niert und die Regeln für "bis­her nicht zuge­las­se­ne Therapien" ent­ge­gen­kom­men­der libe­ra­li­siert. Am 6.1.23 mel­det dpa:

"London schließt Partnerschaft mit Biontech zur Krebsforschung
London (dpa) – Das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech will in Großbritannien ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zur Krebstherapie auf­bau­en. Darauf hat sich das für sei­nen früh ver­füg­ba­ren Corona-Impfstoff bekann­te Unternehmen mit dem bri­ti­schen Gesundheitsministerium geei­nigt, wie die Regierung in London am Freitag mit­teil­te. Ziel sei es, bis 2030 bis zu 10 000 Patientinnen und Patienten mit per­so­na­li­sier­ten mRNA-Krebsimmuntherapien zu behan­deln. Im Rahmen kli­ni­scher Studien sei ein früh­zei­ti­ger Zugang zu sol­chen bis­her nicht zuge­las­se­nen Therapien mög­lich…
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212 Millionen Dosen von Biontech
Deutschland sitzt auf gigantischer Impfstoff-Bestellung

Ob sie das aus­sit­zen kön­nen? Unter obi­ger Überschrift ist auf n‑tv.de am 3.1.22 dar­über zu lesen, was am glei­chen Tag auf bun​des​tag​.de ver­öf­fent­licht wurde:

»Vertragliche Verpflichtung zur Abnahme von Corona-Impfstoff

Gesundheit/Antwort – 03.01.2023 (hib 4/2023)

Berlin: (hib/PK) Deutschland ist nach Angaben der Bundesregierung ver­trag­lich dazu ver­pflich­tet gewe­sen, rund 283 Millionen Dosen des Covid-19-Impfstoffs Comirnaty des Herstellers Biontech/Pfizer abzu­neh­men. Ferner bestehe für wei­te­re 92,4 Millionen Dosen des Impfstoffs eine Abnahmeverpflichtung, heißt es in der Antwort (20/5033) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/4657) der AfD-Fraktion. „212 Millionen Dosen von Biontech
Deutschland sitzt auf gigan­ti­scher Impfstoff-Bestellung“
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Untersuchung des Repräsentantenhauses rügt FDA und Biogen wegen der Zulassung von Alzheimer-Medikamenten

Es ist ganz schön explo­siv, was auf washing​ton​post​.com am 29.12.22 zu lesen ist:

»Das Biotechnologieunternehmen Biogen und sei­ne Aufsichtsbehörde, die Food and Drug Administration (FDA), arbei­te­ten zusam­men, igno­rier­ten inter­ne Bedenken des Unternehmens und umgin­gen die eige­nen schrift­li­chen Richtlinien der Behörde, um dem Alzheimer-Medikament Aduhelm eine beschleu­nig­te Zulassung zu ermög­li­chen und es auf den Markt zu brin­gen, was die Patienten 56.000 Dollar pro Jahr kostet, so ein ver­nich­ten­der Bericht, der am Donnerstag von zwei Parlamentsausschüssen ver­öf­fent­licht wurde.

Die "unge­wöhn­li­che" Zusammenarbeit, die Aduhelm drei Monate, nach­dem Biogen die kli­ni­schen Versuche abge­bro­chen hat­te, wie­der auf­le­ben ließ, ent­fal­te­te sich in min­de­stens 115 Treffen, Anrufen und E‑Mail-Austausch zwi­schen dem Unternehmen und der FDA inner­halb eines Jahres, so der Bericht der Ausschüsse für Aufsicht und Reform sowie für Energie und Handel. „Untersuchung des Repräsentantenhauses rügt FDA und Biogen wegen der Zulassung von Alzheimer-Medikamenten“ weiterlesen

»Ein All-inclusive-Gesundheitssystem, in dem jeder fast alles bezahlt bekommt, ist nicht mehr finanzierbar«

So wird der Unionsfraktionsvize Sepp Müller in einem Artikel unter der Überschrift "Krankenkasse, Pflege, Rente: So teu­er könn­te es für Beitragszahler bis 2030 wer­den" auf tages​spie​gel​.de am 27.12.22 zitiert (Bezahlschranke). Die Krankenhauskonzerne schwim­men hin­ge­gen im Geld.

»„Rente und Gesundheit sind Zeitbomben, die dro­hen, unse­rer Volkswirtschaft um die Ohren zu flie­gen“, sagt er dem Handelsblatt. „Der Industriestandort wird durch stei­gen­de Beiträge wei­ter gefähr­det – hier zu pro­du­zie­ren wird immer unattraktiver.“

Eine Strukturreform im Klinikbereich, wie sie Lauterbach plant, rei­che nicht aus, um die Kosten in den Griff zu bekom­men. „Ein All-inclu­si­ve-Gesundheitssystem, in dem jeder fast alles bezahlt bekommt, ist nicht mehr finan­zier­bar“, so Müller. „»Ein All-inclu­si­ve-Gesundheitssystem, in dem jeder fast alles bezahlt bekommt, ist nicht mehr finan­zier­bar«“ weiterlesen

EVK-Beschäftigte erhalten Änderungskündigung an Heiligabend

Interessant auch, was alles unter "Querdenken" ver­stan­den wer­den kann (s. Video unten).

»Etwa 150 Beschäftigte des Evangelischen Krankenhauses in Saarbrücken haben nach Informationen von Verdi an Heiligabend ihre Änderungskündigung per Einschreiben erhal­ten. Betroffene zei­gen Fotos der Schreiben in sozia­len Netzen.

"Bei einem kirch­li­chen Arbeitgeber muss man zu dem Ergebnis kom­men, dass da weder Anstand noch christ­li­ches Verhalten gelebt wird" – mit deut­li­chen Worten äußer­te sich Verdi-Gewerkschaftssekretärin Lisa Summkeller dazu, dass Beschäftigten des Evangelischen Stadtkrankenhauses offen­bar an Heiligabend Kündigungsschreiben per Einschreiben zuge­stellt wur­den… „EVK-Beschäftigte erhal­ten Änderungskündigung an Heiligabend“ weiterlesen

Dank an Team Vorsicht: "Impfdosen" reichen noch für 34 Jahre

Das ist den Zahlen zu ent­neh­men, die unter der Überschrift "Bundesregierung will Verträge ändern" auf tages​schau​.de am 23.12.22 genannt werden:

»… Im Zentrallager des Bundes waren zum Stichtag 19. Dezember ins­ge­samt rund 151 Millionen Dosen Corona-Impfstoff gela­gert, erklär­te der Sprecher. Zugleich bestün­den der­zeit noch Abnahmeverpflichtungen für wei­te­re 130,7 Millionen Dosen Impfstoff bis Ende 2023…

Nach Informationen des Robert Koch-Instituts wur­den im Schnitt der vor­an­ge­gan­ge­nen sie­ben Tage nur rund 22.500 Impfungen pro Tag verabreicht…«

Gegen Frau Kalayci ermit­telt die Staatsanwaltschaft wegen deut­lich klei­ne­rer Geldbeträge (s. hier).

Überzeugende Impfgespräche

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline betreibt ein eige­nes Portal impf​aka​de​mie​.de. Dort soll, natür­lich rein wis­sen­schaft­lich begrün­det, Gesundheitspersonal hilf­rei­che Informationen erhal­ten. Unter genann­ter Überschrift fin­det man dort die­se Handreichung:

»Auf einen Blick

      • Das Prinzip der Positiven Beachtung der Person für eine gelin­gen­de Patientenkommunikation: Zu 90 % geht es in jeder Kommunikation um die pos. Beachtung der Person und zu 10 % um die Sache, um die es zu gehen scheint.
      • Die „Ja-Spirale“ aus dem kom­mu­ni­ka­ti­ven Schatzkästchen: Wenn im Laufe des Arzt-Patienten-Gesprächs bereits 3 Fragen mit „Ja“ beant­wor­tet wur­den, so wird der Patient zu 80 % die 4te Frage auch mit „Ja“ beant­wor­ten.«

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