Gleich ein Update: Wie richtig bemerkt wird, ist dieses Briefwechsel aus dem Jahr 2021. Die hier behaupteten Merkwürdigkeiten um die Unterzeichnung gibt es also nicht.
Auf der Seite des Europarats heißt es am 31.8.:
»In einem heute veröffentlichten Schreiben an die Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz und für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Christine Lambrecht, fordert die Menschenrechtskommissarin des Europarates, Dunja Mijatović, die deutschen Behörden auf, das Wohl der Kinder bei allen sie betreffenden staatlichen Maßnahmen vorrangig zu berücksichtigen. "In einer Zeit, in der sich die schwerwiegenden schädlichen Auswirkungen der Pandemie und der damit verbundenen Eindämmungsmaßnahmen auf Kinder und Jugendliche so deutlich abzeichnen, sollte der Schutz ihrer Rechte und Bedürfnisse für die deutsche Regierung absolute Priorität haben", betonte sie.
Die Kommissarin bedauert, dass trotz wiederholter Aufforderungen des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes die Rechte des Kindes noch immer nicht im Grundgesetz verankert sind. Sie ermutigt daher die Ministerin, sich weiter dafür einzusetzen, dass das Grundgesetz die gleichen Garantien bietet, wie sie in der UN-Kinderrechtskonvention verankert sind, insbesondere im Hinblick auf die vorrangige Berücksichtigung des Kindeswohls und verstärkte Garantien für die Beteiligung von Kindern.
Da Deutschland besonders strenge Schulschließungen verhängt hat, unterstreicht der Kommissar, dass die Offenhaltung von Schulen ein Hauptziel der Regierungen sein sollte und dass Schließungen angesichts ihrer negativen langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Kindern und auf die Bildungsergebnisse nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden sollten, wenn sich andere Maßnahmen als unwirksam erwiesen haben.«
Den Brief der Kommissarin vom 13.7. gibt es hier.
Am 24.8. antwortete Frau Lambrecht:
»… Die Corona-Pandemie hat die ganze Welt vor große Herausforderungen gestellt und tut dies bedauerlicherweise nach wie vor. Soweit Sie anmerken, Deutschland habe im europäischen Vergleich einen besonders strikten Kurs eingeschlagen, was Schulschließungen angeht, gebe ich Ihnen zunächst Recht: Deutschland ist zu Beginn der Pandemie angesichts der noch unerforschten Krankheit und der dünnen, zum Teil noch gar nicht vorhandenen Datenlage hinsichtlich der Auswirkungen des Virus auf Kinder sowie deren Rolle im Infektionsgeschehen in der Tat mit besonderer Vorsicht vorgegangen. Es ging damals auch darum, Kinder und Jugendliche vor einer Ansteckung zu schützen und diese als besondere Überträger auszuschließen. Dazu mussten zunächst einmal fundierte Erkenntnisse über die Rolle von Kindern sowie Bildungs- und Betreuungseinrichtungen hinsichtlich des Infektions-geschehens [sic] gewonnen werden. Dies geschieht unter anderem durch die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gemeinsam mit dem Bundesministerium für Gesundheit initiierte Corona-KiTa-Studie, die durch das Deutsche Jugend-institut [sic] in Kooperation mit dem Robert Koch-lnstitut durchgeführt wird…
Klar ist, dass alle Maßnahmen, die die Rechte von Kindern mittelbar oder unmittelbar beschränken, stets sorgsam auf ihre Verhältnismäßigkeit und auf ihre Auswirkungen für Kinder geprüft werden müssen. Dabei müssen die Wahrscheinlichkeit einer Infektion, das gesamt-staatliche Interesse sowie wichtige Bereiche des persönlichen und öffentlichen Lebens und die Rechte der Kinder gegeneinander abgewogen werden…
Die Bundesregierung wird die Kinder und Familien stärken und ihnen dabei helfen, den Weg zurück in ihr normales Leben zu finden. Mit unserem Aufholprogramm stellen wir zwei Milliarden Euro für schulische und außerschulische Lern- und Freizeitangebote bereit. Dabei geht es nicht nur um das Aufholen von Lernrückständen. Es wird neben Freizeit- und Ferienangeboten auch mehr zusätzliche psychosoziale Beratung in den Schulen und UnterStützung von Eltern und Kindern bei Krisen zuhause geben. Die Bundesregierung hat darüber hinaus eine Interministerielle Arbeitsgruppe gegründet, um den gesundheitlichen Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche zu begegnen. Dort werden Handlungsansätze und Maßnahmen zur Gesundheitsförderung von Kindern und Jugendlichen konzipiert und besonders die Vulnerablen unter ihnen in den Blick genommen. Zudem wird an der Sicherung einer repräsentativen und kontinuierlichen Datenlage gearbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass es uns in Zukunft noch besser gelingen wird, die Interessen von Kindern und Jugendlichen bei der weiteren Bekämpfung der Pandemie zu berücksichtigen. Die Erfahrungen anderer Staaten können hierbei sicherlich hilfreich sein.«
rm.coe.int (24.8.)
Siehe dazu u.a. Dürfen Kinder mit Covid-Verdacht nicht in Schule und Kita? und:
NRW: Wenn durchgeimpftes Lehrpersonal erkrankt, können Schulen schließen
5‑Punkte-Plan zur Entlastung der Schulen in der Corona-Pandemie
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) gegen Maskenpflicht und Tests für Schüler
Merkwürdig ist die Adressierung
ebenso wie die Antwort:
Schließlich ist seit Ende April Lina Paus Familienministerin.
Hä, 2021?
Kinder ermorden mit Lockdown, Masken, Tests, Impfungen ist das Programm in Deutschland und ihnen jede Freude nehmen, Deshalb wie im MIttelalter eliminieren, rädern, vierteilen, verbrennen und Christian Drosten erfand für den Kinder Terror einfach eine Unfugs Studie. Besonders peinlich der Ethikrat, von der Pharma Industrie gut geschmiert, wie Drosten, Brinkman, RKI und Co.
Wieso eigentlich "Kinderrechte"?
Wieso nicht Menschenrechte?
Es geht um Erpressung, die Spaltung der Gesellschaft, den Ausbau eines totalitären Regimes.
Die Menschenrechtsorganisation ist auch ein Verein der aus Steuergeldern bezahlt wird und nichts tut? Oder hat sie schon mal was gegen Menschenrechtsverletzungen gemacht?
Die werden es schon irgendwie hinbiegen, Masken- und Testpflicht zu Kinderrechten umzuinterpretieren. Fürsorgepflichten von Eltern und Erziehern und so.
Der Brief ist von 2021. Also von vor etwa einem Jahr.
Vorbild USA
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/pruegelstrafe-usa-schulen-101.html
papperlapap. nichts tun sie um die kinder zu schützen. keiner macht was ausser einige wenige richter und die sind viel zu wenig !!! eine große kriminelle bande ist das. schämt euch bis in die haarspitzen
Eine einzige widerliche Heuchelei ist das. Merkt das denn keiner!?