Wahlverliererin Franziska möchte als zweite Geige ihre staatlichen Zuwendungen in Berlin verdienen, ihr Ehemann war aus dem Landesgesundheitsamt ausgeschieden, hat jetzt aber eine neue Stelle. Der Begriff Clankriminalität verbietet sich schon wegen des überschaubaren Umfangs der Familie. Auf businessinsider.de ist am 1.3.23 zu lesen:
»Nach Betrug bei Arbeitszeiten: Ehemann von Franziska Giffey hat einen neuen Job
Im Januar 2020 hatte Business Insider schwere Betrugsvorwürfe gegen den Ehemann der amtierenden Regierenden Bürgermeisterin und früheren Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) enthüllt. Laut Verwaltungsgerichts Berlin habe Karsten Giffey, der als Amtsveterinär im Landesamt für Gesundheit und Soziales arbeitete, systematisch und mit Vorsatz bei seinen Arbeitszeiten und Reisekostenabrechnungen geschummelt.
Giffey sollte aus dem Beamtenverhältnis fliegen, kam dem aber vor Abschluss des Disziplinarverfahrens zuvor und bat seinerseits um Entlassung. Er zahlte den Schaden zurück, die Staatsanwaltschaft stellte ein Betrugsverfahren gegen Zahlung von 10.000 Euro ein.
Nach einem tiefen Fall hat Karsten Giffey nun einen neuen Job: In der Nähe von Magdeburg arbeitet er in der Verwaltung des Landkreises Jerichower Land wieder als Veterinär…
Insgesamt 54-mal hatte Karsten Giffey im Jahr 2016 während seiner Arbeitszeit unerlaubt Vorträge und Seminare gehalten. Insgesamt wurden ihm mehr als 151 Stunden unentschuldigten Fehlens zur Last gelegt…
Giffey begründete die Taten gegenüber seinem früheren Arbeitgeber so: Ihm habe die dienstliche Anerkennung und Wertschätzung durch Kollegen und Dritte gefehlt. Zudem habe ihm eine berufliche und persönliche Perspektive im Sinne einer Personalentwicklung beziehungsweise ‑weiterentwicklung gefehlt. Er habe sich deshalb in einem persönlichen Tief befunden. Dass er die Nebentätigkeiten nicht beantragt oder angezeigt habe, sei ihm durchgerutscht.«
Seiner Frau waren bei ihrer Doktorarbeit zahllose Plagiate durchgerutscht. Hoffen wir, daß die mangelnde Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit durch die WählerInnen sie nicht auch in ein persönliches Tief stürzt und sie krumme Dinger dreht. À propos: Was macht eigentlich Frau Kalayci?
Berliner Senat verplempert Dutzende Millionen für “Corona-Notfallklinik”
Berlin: Drei Millionen nicht zugelassener Tests bestellt. Und zwei Millionen untaugliche
Mehr dazu unter https://www.corodok.de/?s=Kalayci.
Update:
»Das böse Wort Korruption geht um
Gute Geschäfte, aber warum? Verdacht gegen frühere SPD-Senatorin
Es hängt das Wort Korruption in der Luft: Im Fall der Ermittlungen wegen des Verdachts der Vorteilsannahme gegen Ex-Senatorin Dilek Kalayci (SPD) und wegen Vorteilsgewährung gegen den Inhaber einer Kommunikationsagentur sind jetzt Zahlen aufgetaucht. Danach hat Berlin in den Jahren 2015 bis 2022 über 6,7 Millionen Euro für Kampagnen der Agentur für die Senats-Arbeitsverwaltung gezahlt.
Kalayci war 2011 bis 2016 Arbeitssenatorin, danach Gesundheitssenatorin. Jetzt hängt ihr der Verdacht an, weil die Agentur – von der CDU als SPD-nah bezeichnet – auch privat für die SPD-Politikerin tätig gewesen sein soll…
Der Senat war bislang sehr zurückhaltend, was Angaben zu den Honoraren angeht. Jetzt aber wurde, für die CDU überraschend, im Nachgang auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten Christian Gräff eine Liste der neun Aufträge geliefert, die von der Arbeitsverwaltung erteilt worden waren: Die Summen liegen zwischen 306.000 und knapp 1,8 Millionen Euro, teilte die Verwaltung mit, die jetzt von Katja Kipping (Linke) geführt wird.
Keine Auskunft hingegen gibt es bislang seitens der Senats-Gesundheitsverwaltung zu den Summen, die für Kampagnen der Agentur in ihrem Auftrag bezahlt wurden. In Rede steht hier vor allem die Kampagne „Pflege deine Zukunft!“ Kalaycis aus dem Jahr 2021. Gesundheitsstaatssekretär Thomas Götz hatte in der Antwort auf eine Anfrage Gräffs erklärt: „Über die Vergütung kann aus Gründen des Geschäftsgeheimnisses keine Auskunft gegeben werden.“…
Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) erklärte: „Was ich sagen kann, ist, dass wir selbstverständlich mit den Behörden zusammenarbeiten, wenn wir gefragt sind. Ich selbst persönlich werde natürlich keine Aussagen zu laufenden Verfahren machen, die meine Vorgängerin betreffen.“«
berliner-kurier.de (9.2.23)
Gote hält es wie Karl Lauterbach. Der deckt seinen Vorgänger ebenso.
"Wie praktisch ist das denn!" – Franziska Giffey entdeckt Wahlwiederholungstaste auf ihrem Telefon:
https://www.der-postillon.com/2023/01/wahlwiederholung.html
Gilt es eigentlich als Delegitimierung, wenn man die These aufstellt, dass es nahezu keinen "Politiker" und hochrangigen staatlich Beschäftigten gibt, der nicht in den Bereichen Veruntreuung (Arbeitszeit abrechnen, nicht tätig sein), Vorteilsgewährung (direkt oder indirekt), Nutzung der Position als Karrieresprungbrett mit dem Einbringen der Kontakte aus diestlichen Zeiten ewtc. durchaus Erfahrung hat?
In einer vernünftig funktionierenden Parteienoligarchie als Teil einer repäsentativen Demokratie und Stimmvieh, dem man das Gefühl gibt, es könne etwas von einer geweissen Tragweite tatsächlich entscheiden, würden diese "Schnitzer" nicht unterlaufen. Offenbar wird es durch die Vertreter der Parteienoligarchie nicht mehr für nötig erachtet, irgendwie den Schein zu wahren. Die "Schnitzer" zeigen neben Arroganz ganz offenbar auch das Unvermögen, die Arbeit innerhalb der Parteienoligarchie ordentlich abzuleisten. Es ist zutiefst erschütternd, mit welch zweitklassigem Personal die Parteienoligarchie betrieben wird. Es erscheint, dass auch hier ein Fachkräftemangel existiert.
Haben Sie gerade etwas in der Art von „Scheindemokratie“ gesagt? Größte Vorsicht bitte! Uwe Steimle wird daraus der Vorwurf des Rechtsextremismus gestrickt:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/rudenz-schramm-uwe-steimle-steintor-halle-gegen-rechts-100.html
Gerade mal wieder für 5 min das Verlautbarungsgerät aka Radio eingeschaltet und was höre ich da: CDU und SPD wollen mit dem eindeutigen Volksentscheid Deutsche Wohnen enteignen folgendermaßen umgehen: Sie machen das Gesetz und dann wollen Sie vor dem Verfassungsgericht dagegen klagen! So einen Schlag in die Magengrube, am frühen Morgen! Ich dachte. ich höre nicht richtig. Sie haben garnichts aber auch garnichts mehr mit dem Willen des Volkes zu schaffen. Es geht ihnen nur um Macht und Pfründe. Ich dachte mir das schon vorher, aber so offensichtlich! und diese Hallenser gegen rechts scheinen ihren Kompaß verloren zu haben. (Sorry Artur, das ist OT aber so symptomatisch)
Bei aller Kritik sollte man nicht vergessen, dass sich Franziska Giffey immer für die wirklich wichtigen Bedürfnisse der Berliner eingesetzt hat und nie ein großen Popanz drumherum gemacht hat. Allein dass sage und schreibe 50 öffentliche Berliner Klos nun ohne Bargeld, Kreditkarte oder AmazonPay für kleinere und größere Geschäfte genutzt werden können muss ihr erst einmal jemand nachmachen. Keine Frage, damit geht sie in die Geschichte Berlins ein und hat sich für alle Zeit ein Denkmal gesetzt:
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/08/berlin-testphase-oeffentliche-toiletten-kostenfrei-bargeldlose-bezahlung.html
Franzi, wir werden dich nicht vergessen.…
Franzi beim Besuch eines BMW Motorradwerks. Als Politikerin muss sie keinen Mundschutz tragen, denn auch Viren haben ihren Stolz:
https://www.press.bmwgroup.com/deutschland/article/detail/T0384793DE/berlins-regierende-buergermeisterin-franziska-giffey-begleitet-den-produktionsstart-des-ersten-vollelektrischen-maxi-scooters-in-behoerdenversion?language=de
Herr und Frau Dr. Giffey, bitte korrekt bleiben! ff, tt rr…
"Zahlreiche Neuerkrankungen
Gürtelrose trifft jährlich 300.000 Deutsche – für wen die Impfung sinnvoll ist
(…)
Kann man Gürtelrose mehrmals im Leben bekommen?
Heinemann: Ja, das ist möglich. Gürtelrose kann man auch mehrere Male im Leben bekommen. Da das Virus nach einer initialen Windpocken-Erkrankung in den Nervenzellen verbleibt, kann es später im Leben immer wieder aktiviert werden und zu einer Gürtelrose-Erkrankung führen. Ein geschwächtes Immunsystem, Stress, Vorerkrankungen oder bestimmte Arzneimittel können dazu beitragen, dass das Virus reaktiviert wird. Ein Hauptrisikofaktor ist das Alter.
Wie kann man sich vor Gürtelrose schützen?
Heinemann: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung, gutes Stressmanagement und regelmäßige Bewegung können sicherlich dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und das Risiko für eine Virusreaktivierungen zu reduzieren. Den effektivsten Schutz bietet jedoch nur eine Impfung, da sie das Risiko für eine Erkrankung erheblich reduziert."
https://m.focus.de/gesundheit/guertelrose-erkennen-vorbeugen/guertelrose-trifft-jaehrlich-300–000-deutsche-fuer-wen-die-impfung-sinnvoll-ist_id_187141997.html