Omikron: Risiko eines Krankenhausaufenthalts im Vergleich zur Delta-Variante um bis zu 70% gesenkt

Das ist am 23.12. auf lefi​ga​ro​.fr zu lesen:

»Die bri­ti­sche Behörde für Gesundheitssicherheit ver­öf­fent­lich­te am Donnerstag eine Studie über die Gefährlichkeit der Variante, bleibt aber auf­grund der gerin­gen Anzahl von Patienten, die mit Omikron ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert wur­den, vorsichtig.

Patienten, die mit der Omikron-Variante des Coronavirus infi­ziert sind, haben im Vergleich zur Delta-Variante ein bis zu 70% gerin­ge­res Risiko, ins Krankenhaus ein­ge­lie­fert zu wer­den, so eine am Donnerstag ver­öf­fent­lich­te Analyse der bri­ti­schen Behörde für Gesundheitssicherheit. „Omikron: Risiko eines Krankenhausaufenthalts im Vergleich zur Delta-Variante um bis zu 70% gesenkt“ weiterlesen

"Impfen" muß sich wieder lohnen (III). Jetzt auch außerhalb der arzneimittelrechtlichen Zulassung

Es ist nicht leicht, die per­ma­nen­ten Änderungen an der "Coronavirus-Impfverordnung – CoronaImpfV" nach­zu­voll­zie­hen. Die aktu­el­le Fassung stammt vom 16.12. und ent­hält eine bereits am 15.11. ver­kün­de­te dra­sti­sche Erhöhung der Entgelte für "Impfende":

»§ 6 Vergütung ärzt­li­cher Leistungen
(1) Die Vergütung der Leistungserbringer nach § 3 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 3 bis 6 für die Leistungen nach § 1 Absatz 2, mit Ausnahme der Erstellung eines COVID-19-Impfzertifikats im Sinne des § 22 Absatz 5 des Infektionsschutzgesetzes, beträgt je Anspruchsberechtigten und je Schutzimpfung 28 Euro und an Samstagen, Sonn- und gesetz­li­chen Feiertagen sowie am 24. und 31. Dezember 36 Euro „"Impfen" muß sich wie­der loh­nen (III). Jetzt auch außer­halb der arz­nei­mit­tel­recht­li­chen Zulassung“ weiterlesen

"Impfen" muß sich wieder lohnen (II)

Am 22.12. ist auf gel​be​-liste​.de zu lesen:

»Das BMG hat klei­ne­re Änderungen an der Coronavirus-Impfverordnung sowie ‑Testverordnungen vor­ge­nom­men. Dazu zäh­len die befri­ste­te Steigerung der Sachkostenpauschale für Antigentests sowie eine Erhöhung der Großhandelsvergütung für Impfzubehör.…

Neue Großhandelsvergütung
Rückwirkend zum 22. November erhal­ten phar­ma­zeu­ti­sche Großhändler für Impfbesteck und ‑Zubehör eine ein­heit­li­che Vergütung in Höhe von 3,72 Euro zuzüg­lich Umsatzsteuer je abge­ge­be­ner Durchstechflasche. „"Impfen" muß sich wie­der loh­nen (II)“ weiterlesen

Intensivstationen sind unterbesetzt, doch Pfleger springen nicht mehr für kranke Kollegen ein

»Im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) fal­len momen­tan vie­le Intensivpflegekräfte krank­heits- oder impf­be­dingt aus. Normalerweise sprin­gen in so einem Fall ihre Kollegen ein. Doch aus Protest um bes­se­re Arbeitsbedingungen [sic] wei­gern sie sich. Das Resultat: Die Intensivstationen sind unter­be­setzt – und das aus­ge­rech­net jetzt.

Brisante Situation im UKE: In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fie­len Intensivpflegekräfte aus, eini­ge waren krank, ande­re zeig­ten Booster-Impfreaktionen. Darum waren ins­ge­samt zehn Kräfte zu wenig auf den zwölf Intensivstationen, berich­tet ein Mitarbeiter des Krankenhauses der MOPO, der anonym blei­ben möch­te. „Intensivstationen sind unter­be­setzt, doch Pfleger sprin­gen nicht mehr für kran­ke Kollegen ein“ weiterlesen

Textilgeschäft deckt täglichen Bedarf: Keine 2G-Pflicht

»Regensburg (dpa/lby) – Das Verwaltungsgericht Regensburg hat dem Antrag der Inhaberin eines Modegeschäfts statt­ge­ge­ben, sich nicht an die 2G-Regel hal­ten zu müs­sen. Das Textilgeschäft die­ne der Deckung des täg­li­chen Bedarfs, stell­te die 5. Kammer in einem Eilbeschluss vor­läu­fig fest, wie das Gericht am Donnerstag mit­teil­te. Der Beschluss gilt nur für das Ladengeschäft der Antragstellerin. „Textilgeschäft deckt täg­li­chen Bedarf: Keine 2G-Pflicht“ weiterlesen

Südafrika stellt die Ermittlung von Kontaktpersonen ein, da 80 % eine gewisse Immunität besitzen

»Südafrika wird die Rückverfolgung von Coronavirus-Kontakten ein­stel­len und die­je­ni­gen, die direkt mit infi­zier­ten Personen in Kontakt gekom­men sind, nicht mehr zur Quarantäne auffordern.

Die Behörden des am stärk­sten indu­stria­li­sier­ten Landes Afrikas wer­den nur noch ver­su­chen, die Ausbreitung der Krankheit bei einem Cluster-Ausbruch zu ver­fol­gen, so der Generaldirektor für Gesundheit in einem Rundschreiben vom Donnerstag. Bis zu 80 % der Bevölkerung sind in irgend­ei­ner Form durch frü­he­re Erkrankungen oder Impfungen immun, so die Behörde. „Südafrika stellt die Ermittlung von Kontaktpersonen ein, da 80 % eine gewis­se Immunität besit­zen“ weiterlesen

Lagebericht des RKI vom 23.12.: 56.465 "Impfdurchbrüche" in einer Woche, davon 1.265 bei Minderjährigen

Im "Wöchentlichen Lagebericht des RKI" vom 23.12. ist zu erfahren:

»Für 4.569.957 (66,4 %) der über­mit­tel­ten Fälle lagen kli­ni­sche Informationen vor. Aufgrund der unvoll­stän­di­gen Erfassung kli­ni­scher Daten, z. B. zur Hospitalisierung stel­len die nach­fol­gend auf­ge­führ­ten Fallzahlen eine Mindestangabe dar.«

Damit ist der Anteil der "Fälle" mit Informationen zu Erkrankungen erneut gesun­ken. Von über 1,5 Millionen "Infektionen" kann das RKI nichts Näheres mitteilen*.

„Lagebericht des RKI vom 23.12.: 56.465 "Impfdurchbrüche" in einer Woche, davon 1.265 bei Minderjährigen“ weiterlesen