"Allerdings gibt es zu der angepassten Impfstoff-Variante noch keine klinische Studie."

»Biontech/Pfizer bean­tra­gen US-Notfallzulassung für Omikron-Impfstoff

Das deut­sche Pharmaunternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer haben bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung für einen an die der­zeit kur­sie­ren­den Omikron-Varianten BA.4 und BA.5 ange­pass­ten Corona-Impfstoff bean­tragt. In den kom­men­den Tagen sol­le auch ein Antrag an die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gestellt wer­den, teil­ten die bei­den Unternehmen mit. Bei ent­spre­chen­den Zulassungen kön­ne schon im September mit der Auslieferung begon­nen wer­den, hieß es. Allerdings gibt es zu der ange­pass­ten Impfstoff-Variante noch kei­ne kli­ni­sche Studie. Zuvor hat­ten die Firmen bereits Anträge für einen auf den Subtyp BA.1 ange­pass­ten Impfstoff ein­ge­reicht. In Deutschland spielt die­se Variante kei­ne Rolle mehr.«
ndr​.de (22.8.)

Die Ewig-Haltbarkeit der "Impfstoffe"

Aus Mitteilungen des Paul-Ehrlich-Instituts:

»Für den Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer wur­de am 10.09.2021 in der EU die Haltbarkeitsdauer für gefro­re­ne Durchstechflaschen von sechs auf neun Monate ver­län­gert.«
pei​.de (1.10.21)

»Für den Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer wur­de am 24.03.2022 bezie­hungs­wei­se 04.04.2022 in der EU die Verlängerung der Haltbarkeitsdauer für ultra­tief gefro­re­ne Durchstechflaschen für bei­de Dosierungen und alle Formulierungen von neun auf zwölf Monate genehmigt.«
pei​.de (21.4.22)

Konkret: „Die Ewig-Haltbarkeit der "Impfstoffe"“ weiterlesen

Biontech-Zulassung wird geboostert

»Behörde prüft Biontechs Booster gegen BA.4 und BA.5

Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat mit der fort­lau­fen­den Überprüfung eines wei­te­ren ange­pass­ten Covid-19-Impfstoffs von Biontech und Pfizer begon­nen. Dabei han­delt es sich um den Booster, der sich neben dem ursprüng­li­chen Wuhan-Stamm auch gegen die der­zeit vor­herr­schen­den Omikron-Subvarianten BA.4 und BA.5 rich­tet. Bei einer fort­lau­fen­den Prüfung bewer­tet die EMA die Daten, sobald sie ver­füg­bar sind, und setzt den Prozess fort, bis genü­gend Daten für einen for­mel­len Zulassungsantrag vor­lie­gen. Für den Booster, der sich gegen die Omikron-Variante BA.1 rich­tet, hat­ten Biontech und Pfizer vor Kurzem die Einreichung des Zulassungsantrags bei der EMA abge­schlos­sen.«
ndr​.de (9.8.)

Laßt mich raten…

Prospektive Kohortenstudie in Thailand: 30 % der "geimpften" Jugendlichen mit "kardiovaskulären Auswirkungen"

Auf impf​-info​.de wird am 9.8. informiert:

»Eine pro­spek­ti­ve thai­län­di­sche Studie (rela­tiv klein mit letzt­end­lich 300 Teilnehmern) sucht erst­mals gezielt nach Herz-Kreislauf-Nebenwirkungen nach Comirnaty und findet:

        • fast 30% der Geimpften zeig­ten kar­dio­vas­ku­lä­re Komplikationen
        • 5 Fälle von Myokarditis, davon 4 ohne typi­sche kli­ni­sche Symptomatik
        • 2 Fälle von Perikarditis

Auch wenn dies eine eher klei­ne Studie ist, sind die Ergebnisse erschreckend. Diese gefun­den Häufigkeit auch schwe­rer kar­dio­vas­ku­lä­rer Nebenwirkungen muss unbe­dingt in grö­ße­ren, pro­spek­ti­ven Studien über­prüft wer­den…« „Prospektive Kohortenstudie in Thailand: 30 % der "geimpf­ten" Jugendlichen mit "kar­dio­vas­ku­lä­ren Auswirkungen"“ weiterlesen

Biontech macht im ersten Halbjahr 5,4 Milliarden Euro Gewinn

Das ist auf spie​gel​.de am 8.8. zu lesen:

»Das Mainzer Unternehmen Biontech pro­fi­tiert auch wei­ter­hin kräf­tig von der gro­ßen Nachfrage nach sei­nem Coronaimpfstoff. Im ersten Halbjahr mach­te Biontech einen Umsatz von 9,6 Milliarden Euro und einen Gewinn von 5,4 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mit­teil­te. Im Gesamtjahr peilt Biontech einen Umsatz von 13 Milliarden Euro bis 17 Milliarden Euro an. „Biontech macht im ersten Halbjahr 5,4 Milliarden Euro Gewinn“ weiterlesen

Quartalsumsatz von Pfizer steigt dank des Covid-Impfstoffs und des antiviralen Medikaments Paxlovid auf Rekordniveau

Das ist unter die­sem Titel am 28.7. auf cnbc​.com zu lesen:

»ECKDATEN

        • Der Umsatz von Pfizer stieg im Vergleich zum zwei­ten Quartal des Vorjahres um 47 % auf 27,7 Mrd. USD.
        • Das Pharmaunternehmen ver­buch­te einen Nettogewinn von 9,9 Mrd. USD, was einer Steigerung von 78 % gegen­über dem glei­chen Zeitraum im Jahr 2021 entspricht.
        • Pfizer behielt sei­ne Umsatzprognose für 2022 für sei­nen Impfstoff Covid-19 in Höhe von 32 Mrd. USD bei und rech­net wei­ter­hin mit 22 Mrd. USD für sein ora­les Virostatikum Paxlovid…

„Quartalsumsatz von Pfizer steigt dank des Covid-Impfstoffs und des anti­vi­ra­len Medikaments Paxlovid auf Rekordniveau“ weiterlesen

Neues vom Drogenkrieg

»BioNTech ver­klagt Konkurrent CureVac in den USA
Das Mainzer Biotechunternehmen BioNTech geht gegen die Patentvorwürfe sei­nes Konkurrenten CureVac aus Tübingen vor. Zusammen mit sei­nem US-Partner Pfizer habe BioNTech eine Feststellungsklage beim Bundesbezirksgericht in Massachusetts ein­ge­reicht, teil­te das Unternehmen mit. Die bei­den Unternehmen wol­len damit ein Urteil erwir­ken, dass drei der US-Patente von CureVac nicht durch ihren Covid-19-Impfstoff Comirnaty ver­letzt wer­den. Dieser basie­re viel­mehr auf der geschütz­ten mRNA-Technologie von BioNTech. „Neues vom Drogenkrieg“ weiterlesen

"Ethikbeirat" Rheinland-Pfalz für "angemessene soziale Einschränkungen"

»Zielgenaue, gerech­te Schutzmaßnahmen, eine bes­se­re Kommunikation mit den Bürgern und dem Bund sowie Impfkampagnen: Das sind drei von sie­ben Vorschlägen, die der Ethikbeirat des rhein­land-pfäl­zi­schen Wissenschafts- und Gesundheitsministeriums für den drit­ten Corona-Herbst gemacht hat…

Das Infektionsschutzgesetz müs­se so ange­passt wer­den, dass etwa die Länder situa­ti­ons­ab­hän­gig über eine Maskenpflicht in Innenräumen ent­schei­den kön­nen, lau­tet eine wei­te­re Forderung. Schutzmaßnahmen müss­ten grund­sätz­lich evi­denz­ba­siert sein und dürf­ten nicht zu unan­ge­mes­se­nen sozia­len Einschränkungen führen…«
welt​.de (19.7.)

Die Unabhängigkeit des 13-köp­fi­gen Gremiums wird u.a. garan­tiert durch sei­nen Vorsitzenden Prof. Norbert W. Paul. Er ist Universitäts-Professor für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin im Fachbereich Medizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. „"Ethikbeirat" Rheinland-Pfalz für "ange­mes­se­ne sozia­le Einschränkungen"“ weiterlesen

Monitor-PR für Biontech. Aber bitte mit gerechten Profiten

"Tödliche Profite mit Corona-Impfstoffen?", titelt am 18.7. das Politmagazin und stellt eine Frage, auf die die Antwort offen­sicht­lich ist. Zwar will nie­mand im glo­ba­len Süden die Stoffe auch nur geschenkt haben, abge­lau­fen oder nicht, Monitor stimmt aber das Klagelied der "unge­rech­ten Verteilung" an. Die "Helden" von Biontech sol­len doch bit­te ein wenig sozia­ler han­deln. Denn, man belegt das mit einem Auftritt von der Leyens und Bourlas, "nie­mand ist sicher, bevor nicht alle sicher sind". Video: you​tube​.com.