Flickenteppich-Maske geht gar nicht

»Lauterbach for­dert Maskenpflicht zurück: Check zeigt, was Masken wirk­lich bringen

Kommt die Maskenpflicht in Innenräumen? Auf Wunsch von Lauterbach und den Gesundheitsministern der Länder klärt eine Arbeitsgruppe zumin­dest aktu­ell, wie eine bun­des­wei­te Einführung aus­se­hen könn­te und wel­che Schwellenwerte gel­ten sol­len. Unser Check zeigt, was Masken wirk­lich brin­gen…«
focus​.de (29.10.22) – ohne die­ses Bild

»Wie gut schüt­zen Masken wirklich?

In einer Studie des Max-Planck-Instituts aus dem ver­gan­ge­nen Jahr wur­de unter­sucht, wie hoch das jewei­li­ge Corona-Infektionsrisiko in ver­schie­de­nen Situationen mit und ohne Maske ist.

Dabei erkann­ten die Forscher, dass selbst ein Abstand von drei Metern zu einer infi­zier­ten und anstecken­den Person ohne Maske mit hun­dert­pro­zen­ti­ger Sicherheit zu einer Corona-Infektion führt…«


Zu den KollegInnen der "Forscher" vom Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation, die der­ar­ti­gen boden­lo­sen Unsinn ver­brei­ten, gehört Viola Priesemann. Zuletzt wur­de hier in Viola da Gaga model­liert jetzt via Twitter über den durch sie reprä­sen­tier­ten Niedergang der Forschung berich­tet. Über die genann­te Studie mit hüb­schen Videos ist hier zu lesen:

“Fast 100-pro­zen­ti­ge Sicherheit: Ungeimpfte infi­zie­ren sich auf drei Meter Entfernung in kei­nen fünf Minuten”

und:

NDR-Studie: Plastikhelm schützt vor Corona


Im "Focus" wer­den Tips gege­ben, die aber ganz sicher über­zeug­ten MaskenträgerInnen längst in Fleisch und Blut über­ge­gan­gen sind:

Der Link "Abnehmen" führt übri­gens zu einem Artikel "Ohne Kalorienzählen und Jojo-Effekt: Die 5 wirk­sam­sten Methoden zum Abnehmen" – wie­der ein Glanzstück des digi­ta­len Journalismus.

Verdünnungseffekt und Flickenteppich

Abschließend erklärt ein wei­te­rer Experte:

»Die „Kann-Option“ der Länder sah der Experte jedoch als über­aus frag­wür­dig an.: „Ich sehe hier die Gefahr, dass die Umsetzung in der Praxis erschwert wird und somit der Schutzeffekt der Maßnahmen ver­rin­gert wird. In der Epidemiologie spricht man von einem zu erwar­ten­den Verdünnungseffekt.“, erklär­te der Experte.

Zudem betont er, dass es aus epi­de­mio­lo­gi­scher und aus Sicht der prak­ti­schen Realisierbarkeit zum Schutz vie­ler Bürger sinn­vol­ler wäre, eine bun­des­ein­heit­li­che Regelung ein­zu­füh­ren, als mit einem „Flickenteppich“ an ver­schie­de­nen Regelungen kon­fron­tiert zu wer­den.«

Maskengegner immer brutaler

tz​.de( 30.10.22)

Oder war es anders her­um? Das Bild des Videos mit UvL habe nicht ich eingebaut.

»Weilheim – Kurz nach Mitternacht mach­ten sich an jenem 22. März die­ses Jahres sowohl ein 66-jäh­ri­ger Weilheimer als auch ein 41-jäh­ri­ger Peißenberger mit dem letz­ten Zug aus München auf den Heimweg. Kurz nach der Haltestelle München-Pasing eska­lier­te schließ­lich die Situation. Der Tathergang ist wei­test­ge­hend auf Aufnahmen der Überwachungskameras zu sehen. „Maskengegner immer bru­ta­ler“ weiterlesen

"Kann nicht mehr unser Ziel sein, jede Infektion zu vermeiden“
Streeck hält neue Corona-Maßnahmen für überflüssig

So ist am 30.10. ein Artikel auf focus​.de über­schrie­ben. Man liest:

»Der Virologe Hendrik Streeck hält neue Corona-Maßnahmen für über­flüs­sig – auch wenn er mit stei­gen­den Zahlen im Herbst rech­net. Die Sommerwelle sei „von selbst ent­stan­den und brach von selbst, ohne den Effekt von Maßnahmen“, sag­te Streeck der „Bild am Sonntag“. „Maßnahmen kön­nen eine Corona-Welle ver­klei­nern, aber nicht brechen.“

Der Virologe rät dem­nach von einer all­ge­mei­nen Maskenpflicht in Innenräumen ab. Die Maske als „wun­der­ba­re prä­ven­ti­ve Methode“ gegen Infektionen dar­zu­stel­len, sei falsch, sag­te Streeck, der dem Expertenrat der Bundesregierung ange­hört. Die mei­sten Menschen steck­ten sich in Privaträumen an. „"Kann nicht mehr unser Ziel sein, jede Infektion zu ver­mei­den“
Streeck hält neue Corona-Maßnahmen für über­flüs­sig“
weiterlesen

WHO: "Es gab keine Hinweise darauf, dass Gesichtsmasken die Übertragung der im Labor bestätigten Influenza wirksam reduzieren."

»GESAMTERGEBNIS DES NACHWEISES ÜBER GESICHTSMASKEN
1. Zehn RCTs wur­den in die Meta-Analyse ein­be­zo­gen, und es gab kei­ne Hinweise dar­auf, dass Gesichtsmasken die Übertragung der im Labor bestä­tig­ten Influenza wirk­sam redu­zie­ren.«
RCT: ran­do­mi­zed con­trol­led tri­al (Randomisierte kon­trol­lier­te Studie)

Das steht im WHO-Dokument "Nicht-phar­ma­zeu­ti­sche Maßnahmen im Bereich der öffent­li­chen Gesundheit zur Minderung des Risikos und der Auswirkungen von Grippeepidemien und ‑pan­de­mien". „WHO: "Es gab kei­ne Hinweise dar­auf, dass Gesichtsmasken die Übertragung der im Labor bestä­tig­ten Influenza wirk­sam redu­zie­ren."“ weiterlesen

Baden-Württemberg kippt Maskenpflicht in Pflegeheimen

»Das Land Baden-Württemberg kippt auf eige­ne Faust die Maskenpflicht in Pflegeheimen. Man habe die Einrichtungen am Freitag per Brief über die­se Neuerung infor­miert, so Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne). Die Heime sowie die Einrichtungen der Behindertenhilfe könn­ten ab sofort selbst ent­schei­den, ob sie an der Maskenpflicht in Gemeinschaftsräumen fest­hal­ten wollen.«
swr​.de (28.10.22)

B und BB: Gote und Nonnemacher kommen auf keinen grünen Zweig

Vielleicht sind sie sogar auf dem abstei­gen­den Ast des Vakzinismus. Beide Gesundheitsministerinnen konn­ten sich in ihren Regierungen mit einer ver­schärf­ten Maskenpflicht nicht durch­set­zen. Über das Hauen und Stechen ist auf tages​spie​gel​.de am 25.10. zu lesen:

»Der Berliner Senat hat am Dienstag in sei­ner Sitzung eine neue Corona-Schutzverordnung beschlos­sen – aller­dings ohne erwei­ter­te Maskenpflicht in Innenräumen wie etwa Museen oder Geschäften. Stattdessen appel­liert die Landesregierung an die Bevölkerung, ver­stärkt Masken zu tra­gen. Zuvor waren Experten von Charité und Vivantes ange­hört wor­den. Das erfuhr der Tagesspiegel aus Teilnehmerkreisen. „B und BB: Gote und Nonnemacher kom­men auf kei­nen grü­nen Zweig“ weiterlesen

Die Isolation frißt ihre Kinder

»Charité für Ausweitung der Maskenpflicht

… "Viele Beschäftigte fal­len wegen posi­ti­ven Corona-Tests oder Erkrankungen aus", erläu­ter­te [Charité-Vorstandsmitglied] Kreis"… "Ein Viertel der Patientinnen und Patienten, die mit einem posi­ti­ven Corona-Test bei uns auf­ge­nom­men wer­den, müs­sen dort ver­sorgt wer­den." Vor allem aber laste auf den Normalstationen und Notaufnahmen ein erheb­li­cher Druck.

"Viele Menschen kom­men mit Sars-CoV-2-Infektionen in die Notaufnahmen. Dort müs­sen sie iso­liert wer­den", sag­te Kreis…«
zdf​.de (24.10.)

Zur Idee der Maskenpflicht sie­he „Die Isolation frißt ihre Kinder“ weiterlesen