Pöbel-Eklat in Magdeburg: Kann man Karl Lauterbach noch ernst nehmen?

So ist am 24.6. ein Kommentar auf ber​li​ner​-zei​tung​.de über­schrie­ben. Er bezieht sich auf den Auftritt Lauterbachs, bei dem er dan­kens­wer­ter­wei­se auch bis­he­ri­gen Fans sein wah­res Gesicht gezeigt hat (s. dazu Lauterbach auf ver­di-Kundgebung aus­ge­pfif­fen).

»Es beginnt ganz harm­los. „Zunächst möch­te ich all den­je­ni­gen dan­ken, die heu­te hier sind und in den letz­ten zwei Jahren dafür gesorgt haben, dass Menschen, die krank gewor­den sind, über­lebt haben“, sag­te Karl Lauterbach (SPD) am Mittwoch auf einer Kundgebung des Pflegepersonals der Gewerkschaft Verdi in Magdeburg. „Dass wir durch die­se Pandemie gekom­men sind in einer Art und Weise, wie es vie­len ande­ren Ländern nicht gelun­gen ist, dank ihrer Leistung ist das gelun­gen“, fährt der Gesundheitsminister fort. Doch dann kommt das Unfassbare: „Diejenigen, die hier gegen die Impfung pro­te­stie­ren“, zeigt er auf die Demonstranten zu sei­ner lin­ken Seite, „haben dazu kei­nen Beitrag gelei­stet“… „Pöbel-Eklat in Magdeburg: Kann man Karl Lauterbach noch ernst neh­men?“ weiterlesen

Drostens Wimmern wird länger dauern

t‑online.de (23.6.)

Nicht, was ihr denkt! Also bei­spiels­wei­se so was:

»Der Virologe Christian Drosten hat­te in einer Ausgabe des Podcasts von Jan Böhmermann und Olli Schulz ("Fest und flau­schig") vor den Folgen eines Ausbruchs in Afrika gewarnt. In Staaten mit schwa­chen orga­ni­sa­to­ri­schen Strukturen und schwa­chen poli­ti­schen Institutionen, in denen es Großstädte gibt, könn­te die Pandemie dra­ma­ti­sche Auswirkungen haben. „Drostens Wimmern wird län­ger dau­ern“ weiterlesen

Pfizer H.C.P. Corp. zahlt 15 Millionen Dollar Strafe zur Beilegung von Ermittlungen wegen Bestechung im Ausland

Auf der Seite des US-Justizministeriums ist zu lesen:

»[Die US-Börsenaufsicht] SEC und Unternehmen eini­gen sich auf eine zivil­recht­li­che Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Dollar

WASHINGTON – Die Pfizer H.C.P. Corporation, eine indi­rek­te hun­dert­pro­zen­ti­ge Tochtergesellschaft von Pfizer Inc. hat sich bereit erklärt, eine Strafe in Höhe von 15 Millionen Dollar zu zah­len, um eine Untersuchung wegen Verstößen gegen das Gesetz zur Bekämpfung aus­län­di­scher Bestechung (Foreign Corrupt Practices Act – FCPA) abzu­schlie­ßen. „Pfizer H.C.P. Corp. zahlt 15 Millionen Dollar Strafe zur Beilegung von Ermittlungen wegen Bestechung im Ausland“ weiterlesen

Vor dem Kriegswinter kommt der Corona-Herbst

Der eine muß eine mut­wil­lig selbst her­bei­ge­führ­te Notlage mana­gen ("Gaskrise in Deutschland: Habeck schlägt Alarm", han​dels​blatt​.com), der ande­re ver­sucht ver­zwei­felt mit­zu­hal­ten in einer von ihm her­bei­phan­ta­sier­ten Notlage ("Lauterbach: "Eine sehr schwe­re Zeit liegt vor uns"", n‑tv.de).

Beide Herren und ihr Chef mit und an Cum-Ex soll­ten ver­dammt vor­sich­tig sein. Ihr Agieren aus blind­wü­ti­ger Ideologie und Machtbesessenheit auf Kosten der rie­si­gen Mehrheit der Bevölkerung könn­te ange­sichts glaub­wür­di­ger Opposition in einem poli­ti­schen Desaster unge­ahn­ten Ausmaßes enden.

Sogar Schlimmeres ist denk­bar: „Vor dem Kriegswinter kommt der Corona-Herbst“ weiterlesen

"BioNTech begrüßte heute seine afrikanischen Partner auf dem afrikanischen Kontinent"

Kaum miß­ver­ständ­lich macht die Pressemitteilung von BioNTech vom 23.6. klar, wer Hausherr und wer Gast ist in Afrika:

»BioNTech beginnt Bau der ersten Produktionsstätte für mRNA-basier­te Impfstoffe in Afrika

MAINZ, Deutschland, und KIGALI, Ruanda, 23. Juni 2022 (GLOBE NEWSWIRE)BioNTech SE (Nasdaq: BNTX, „BioNTech“) hat den näch­sten Meilenstein beim Bau einer ska­lier­ba­ren mRNA-Impfstoffproduktion in Afrika wie geplant erreicht. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für die erste afri­ka­ni­sche mRNA-Produktionsstätte in Kigali, Ruanda, begrüß­te BioNTech heu­te sei­ne afri­ka­ni­schen Partner zum ersten Mal auf dem afri­ka­ni­schen Kontinent. „"BioNTech begrüß­te heu­te sei­ne afri­ka­ni­schen Partner auf dem afri­ka­ni­schen Kontinent"“ weiterlesen

Fehlende medizinische Evidenz: Impfkampagne bei Kindern aus politischer Motivation?

So lau­tet die Überschrift der neue­sten Stellungnahme der "Thesenpapier-Autorengruppe" vom 23.6., die von ihr so zusam­men­ge­faßt wird:

»Zur geän­der­ten STIKO-Impfempfehlung für 5–11jährige Kinder ohne Vorerkrankungen

Die Thesenpapier-Autorengruppe hat sich in ihrer 7. Adhoc-Stellungnahme mit der geän­der­ten Impfempfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für Kinder von 5 bis 11 Jahren beschäf­tigt. Die STIKO hat­te ihre zurück­hal­ten­de Haltung mit Beschränkung der Impfempfehlung auf Kinder mit Vorerkrankungen am 24. Mai 2022 über­ra­schend geän­dert und emp­fiehlt nun auch gesun­den Kindern die­ser Altersklasse die (ein­ma­li­ge) Impfung mit einem mRNA-Impfstoff. „Fehlende medi­zi­ni­sche Evidenz: Impfkampagne bei Kindern aus poli­ti­scher Motivation?“ weiterlesen

Im Nachhinein betrachtet haben wir nicht viel von der Impfung der Kinder profitiert, gibt Brostrøm zu

So ist am 22.6. ein Artikel auf nyhe​der​.tv2​.dk über­schrie­ben, in dem es heißt:

»"Wir haben dazu­ge­lernt und wür­den heu­te nicht mehr das­sel­be tun", sagt Søren Brostrøm.

"Mit dem Wissen, das wir heu­te haben, hat die Impfung von Kindern gegen das Coronavirus im letz­ten Jahr nicht viel gebracht."

Søren Brostrøm, Direktor der däni­schen Gesundheitsbehörde, bestä­tig­te dies am Mittwoch bei der Vorstellung der künf­ti­gen Corona-Strategie. „Im Nachhinein betrach­tet haben wir nicht viel von der Impfung der Kinder pro­fi­tiert, gibt Brostrøm zu“ weiterlesen

Herzlichen Glückwunsch, Hannes Wader!

Er ist einer der weni­gen, die nie auf die ande­re Seite über­ge­lau­fen sind. Hannes Wader, der heu­te 80 Jahre alt wird, hat eine gan­ze Reihe von Liedern geschrie­ben, die ihre Aktualität bewahrt haben und auch heu­te hilf­reich sein können:

Es ist an der Zeit (you​tube​.com):

„Herzlichen Glückwunsch, Hannes Wader!“ weiterlesen