Auffällig ist jedenfalls, daß die dortigen Behörden, anders als das RKI, differenzierte Daten zur Verfügung stellen. Aus ihnen lassen sich auch Fragen für die BRD ableiten.
Wissenschaft auf Abwegen?
Die Autorin des hier zitierten Artikels vom 17.6. wird so vorgestellt: "Kati Schepis ist eidg.dipl. Pharmazeutin ETH und hat über 12 Jahre in der Pharmaindustrie gearbeitet, erst in der Arzneimittelzulassung, dann in der medizinischen Abteilung". Erschienen ist er auf dem Portal "IN$IDE PARADEPLATZ – FINANZNEWS AUS ZÜRICH". Schepis beschäftigt sich u.a. mit den Zulassungsstudien der "Impfstoffe". Sie präsentiert keine neuen Erkenntnisse, doch sind sie es angesichts der neuerlichen Notfallzulassungen wert, erinnert zu werden: „Wissenschaft auf Abwegen?“ weiterlesen
"Leider decken sich ihre Äußerungen zu #Schweregrad von Post-Vac der geringer als Long-Covid sein soll nicht mit unseren klinischen Erfahrungen."
Die Antwort bezieht sich auf diese Äußerung Lauterbachs: „"Leider decken sich ihre Äußerungen zu #Schweregrad von Post-Vac der geringer als Long-Covid sein soll nicht mit unseren klinischen Erfahrungen."“ weiterlesen
Aargh! (Who the fuck is Stiko?)
Wie Karl Lauterbach (SPD) schert sich Herr Garg (FDP) nicht um anderslautende Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim RKI:
»Gesundheitsminister Garg empfiehlt 4. Impfung für alle
Vor dem Hintergrund der steigenden Corona-Infektionszahlen empfiehlt Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) die vierte Impfung für jeden. Der Pieks sollte demnach vorgenommen werden, wenn die dritte Auffrischungsimpfung bereits einige Monate zurückliegt. «Ich halte das für durchaus vernünftig. Ich würde nach dem Hin und Her mit dem Virusvarianten-angepassten Impfstoff, von dem wir bis heute nicht genau wissen, wann er kommt, nicht zwingend warten», sagte Garg dem Radiosender R.SH. «Insbesondere, wenn ich vorhabe, in den Urlaub zu fahren. Ich glaube, dass hier eine vierte Impfung sehr wohl sinnvoll sein kann», meinte der Minister.«
faz.net (18.6.)
„Aargh! (Who the fuck is Stiko?)“ weiterlesen
Lauterbach warnt… vor Lauterbach
Diese Meldung aus dem "Tagesspiegel" vom 18.6. habe ich online nicht finden können:
Wohl aber solche: „Lauterbach warnt… vor Lauterbach“ weiterlesen
"Redundante Beschaffung von Impfstoffen“. Das ist verwerflich
Das hört sich so ähnlich an wie "kreative Buchführung", was Lauterbach da in seinem "Sieben-Punkte-Plan in der Sommerwelle" vorhat, wie am 17.6. aerzteblatt.de zu entnehmen ist:
»… Er gehe davon aus, dass dann drei Impfstofflinien zum Einsatz kommen werden: die Wuhan-Linie, ein Omikron-Impfstoff von Biontech sowie ein bivalenter Impfstoff von Moderna. Dabei setze er auf eine „redundante Beschaffung“, um allen Impfwilligen den jeweils richtigen Impfstoff anbieten zu können. „Wir werden dann Impfstoffe verwerfen müssen, das ist klar“, räumte Lauterbach ein. Doch das wäre besser als Engpässe…« „"Redundante Beschaffung von Impfstoffen“. Das ist verwerflich“ weiterlesen
Schließlich ist die EMA doch keine Kartellbehörde!
Nur zwei Tage, nachdem die European Medicines Agency ein Schnellverfahren (rolling review) für die Zulassung neuer Pfizer-"Impfstoffe" angekündigt hatte (s. EMA startet Rock ’n’ Roll für Pfizer-Stoff. Schnellzulassung geplant), zog die Behörde mit Moderna nach, wie sie am 17.6. in einer Presseerklärung mitteilte:
»Beginn des beschleunigten Prüfverfahrens für den angepassten COVID-19-Impfstoffs Spikevax
Die EMA hat ein beschleunigtes Prüfverfahren für eine angepasste Version von Spikevax eingeleitet, die einen besseren Schutz gegen bestimmte Varianten von SARS-CoV‑2, dem Virus, das COVID-19 verursacht, bieten soll. „Schließlich ist die EMA doch keine Kartellbehörde!“ weiterlesen
So sichern Google und Pfizer die Meinungsfreiheit in der "Zeit"
Am 15.6. erschien in der "Zeit" eine ganzseitige Anzeige über diese Veranstaltung:
Dabei traten die Firmen nicht nur als Sponsoren auf. Sie bestimmten auch die Diskussion. „So sichern Google und Pfizer die Meinungsfreiheit in der "Zeit"“ weiterlesen
"Wegen der Coronapandemie fehle ein kompletter Rettungsschwimmer-Jahrgang."
Diese Formulierung auf spiegel.de am 17.6. ist irreführend. Schließlich wurden die DLRG-Freiwilligen nicht von einer Seuche dahingerafft. Es geht um die "Maßnahmen":
»Unbewachte Badestrände
Zu wenig Rettungsschwimmer bereitet DLRG Probleme
Weil nicht genügend Rettungsschwimmer zur Verfügung stehen, kann die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aktuell nicht alle üblicherweise bewachten Strandabschnitte an der deutschen Nord- und Ostsee überwachen. Nur rund 50 Prozent der benötigten Freiwilligen seien verfügbar, sagte der Sprecher des DLRG-Bundesverbands, Martin Holzhause, am Freitag. „"Wegen der Coronapandemie fehle ein kompletter Rettungsschwimmer-Jahrgang."“ weiterlesen