Lauterbach: "Diejenigen, die viermal mit den bisherigen Impfstoffen geimpft wurden, haben gegenüber BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weniger als 40 Prozent"

Das erklärt der Minister am 2.8. in einem Interview auf otz​.de. Auch des­halb will er alle über 60-Jährigen mit dem Pfizer-Medikament beglücken:

»… Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig. Wahrscheinlich wird wei­ter­hin die Omikron-BA.5‑Variante vor­herr­schend sein. Es ist die bis­her ansteckend­ste Variante. Sie setzt sich über die bis­he­ri­gen Impfungen und über­stan­de­ne Infektionen hin­weg. Selbst die­je­ni­gen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent…

Es gibt Ärzte, die set­zen Paxlovid nicht ein, weil sie inner­halb der fünf Tage, in denen das Medikament gege­ben wird, ande­re Medikamente abset­zen müs­sen. Der mög­li­che Nachteil, den sie damit ein­ge­hen, wird aber mehr­fach auf­ge­wo­gen durch die Vorteile von Paxlovid: „Lauterbach: "Diejenigen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent"“ weiterlesen

Nuvaxovid: Sehr hohe Anzahl der Verdachtsfälle von Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen "Impfstoffen"

Im letz­ten Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 4. Mai, bevor die­se Informationen ein­ge­stellt wur­den, hieß es:

»Die Melderate betrug für alle Impfstoffe zusam­men 1,7 Meldungen pro 1.000 Impfdosen, für schwer­wie­gen­de Reaktionen 0,2 Meldungen pro 1.000 Impfdosen.«

Siehe aus­führ­lich hier. In einem »Fachartikel "Nuvaxovid® – gemel­de­te Verdachtsfälle von Nebenwirkungen in den ersten drei Monaten seit Beginn der Impfungen mit die­sem Impfstoff"« des PEI lesen wir Anfang Juli:

»696 Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach Nuvaxovid®-Impfung wur­den dem Paul-Ehrlich-Institut von Verbrauchern (73 %) sowie aus medi­zi­ni­schen Fachkreisen (27 %) bis zum 27.05.2022 über das Spontanmeldesystem gemel­det. Bei bis zu die­sem Zeitpunkt 120.989 ver­ab­reich­ten Impfdosen ent­spricht dies einer Melderate von 58 Verdachtsfallmeldungen pro 10.000 Impfdosen.«
pei​.de

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Obduktionen von Impftoten "tragen dazu bei, das Vertrauen der Menschen in die Impfung weiter zu stärken"

Das berich­tet dpa am 2.8.:

"Land för­dert Obduktionen von Impf- und Corona-Toten
Stuttgart (dpa/lsw) – Das Land för­dert die Forschung über Langzeitfolgen einer Corona-Infektion und Obduktionen von Impf- und Corona-Toten mit 12,7 Millionen Euro. Das teil­te das Wissenschaftsministerium der Deutschen Presse-Agentur mit. Es gehe um «Hilfe für Menschen, die unter Long Covid lei­den, wirk­sa­me­re Therapien und ein bes­se­res Verständnis davon, war­um Therapien nicht anschla­gen oder Komplikationen bei Impfungen auf­tre­ten», sag­te Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne). Es brau­che akut und drin­gend die Erkenntnisse der Wissenschaft inklu­si­ve neu­er Technologien, um die Pandemie und ihre Auswirkungen zu bekämp­fen. „Obduktionen von Impftoten "tra­gen dazu bei, das Vertrauen der Menschen in die Impfung wei­ter zu stär­ken"“ weiterlesen

US-Präsident muss nach positivem Corona-Test zurück in Isolation

Das berich­tet dpa am 30.7.:

"Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden muss sich wie­der in häus­li­che Isolation bege­ben. Wenige Tage nach dem Ende sei­ner Corona-Infektion fiel ein Antigen-Test am Samstagmorgen (Ortszeit) erneut posi­tiv aus, wie sein Arzt Kevin O'Connor in einem vom Weißen Haus ver­öf­fent­lich­ten Schreiben mit­teil­te. Zuvor war der 79-Jährige den Angaben nach meh­re­re Tage nega­tiv gete­stet wor­den. „US-Präsident muss nach posi­ti­vem Corona-Test zurück in Isolation“ weiterlesen

Carsten Watzl hat das Gröbste hinter sich, hoffentlich

Aber er merkt nichts mehr:

»…Der bekann­te Immunologe ist trotz Dreifach-Impfung gera­de selbst an der Omikron-Variante erkrankt. „Auch mich hat Corona gera­de erwischt“, erzähl­te Watzl. „Jetzt habe ich mir den Omikron-Booster sozu­sa­gen auf natür­li­che Weise ohne neu­en Impfstoff geholt“, füg­te er hin­zu. „Ich lag zwei Tage mit Fieber im Bett und dann haben die Gedächtniszellen mei­nes Immunsystems aus der Impfung getan, was sie tun soll­ten, und dann ging es mir schnell bes­ser.“… „Carsten Watzl hat das Gröbste hin­ter sich, hof­fent­lich“ weiterlesen

mRNA-Impfstoffe lösen kaum Schleimhautimmunität aus – Herdenschutz so nicht erreichbar

»Bei den Genesenen hin­ge­gen fan­den die Forscher ein ande­res Muster. Genesene ver­füg­ten über eine deut­li­che Immunantwort auch in den Atemwegen.«

Es ist zwar nur eine klei­ne Studie, auf die mdr​.de unter obi­gem Titel am 23.7. hin­weist, aber sie kommt für Lauterbachs Kampagne ungelegen.

»Die zahl­rei­chen Impfdurchbrüche, die Ärztinnen, Ärzte und Behörden spä­te­stens seit Aufkommen von Omikron und sei­nen Untervarianten fest­stel­len, zei­gen es bereits: Gerade die mRNA-Impfstoffe sind zwar gut dar­in, Menschen vor schwe­ren Covid-19 Verläufen zu schüt­zen. Eine Ansteckung kön­nen sie aber kaum ver­hin­dern. „mRNA-Impfstoffe lösen kaum Schleimhautimmunität aus – Herdenschutz so nicht erreich­bar“ weiterlesen

TK muss Daten herausgeben: 2021 waren dort 437.593 Versicherte wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung

Unter die­sem Titel ist am 27.7. auf coro​na​-blog​.net die span­nen­de Geschichte zu lesen, wie die Techniker Krankenkasse in einem fünf­mo­na­ti­gen Ringen auf frag​den​staat​.de die "Abrechnungszahlen für Impfnebenwirkungen" her­aus­ge­ben muß­te. Auf der Basis der gelie­fer­ten Daten wur­de die­se Tabelle erstellt:

coro​na​-blog​.net (27.7.)

„TK muss Daten her­aus­ge­ben: 2021 waren dort 437.593 Versicherte wegen Impfnebenwirkungen in ärzt­li­cher Behandlung“ weiterlesen

CDC stellen Covid-19-Programm für Kreuzfahrtschiffe ein

Offenbar waren die Schäden bei "durch­ge­impf­ten" Reisenden und Personal zu massiv.

cdc​.gov (18.7.)

Immerhin gibt es bei Ausbrüchen auf Schiffen (das hat mich bei Gefängnissen schon irri­tiert) noch dies:

»Wie kön­nen sich Reisende über COVID-19-Ausbrüche auf Kreuzfahrtschiffen informieren?
Kreuzfahrtreisende haben die Möglichkeit, sich bei Ausbrüchen an Bord ihres Schiffes direkt an ihr Kreuzfahrtunternehmen zu wen­den.«