"Spiegel" macht Mut: Dritte oder vierte Dosis wirkt nicht oder hat zu starke Nebenwirkungen

SPIEGEL-Wissenschaftsredakteurin Julia Merlot klärt auf:

"Eine drit­te Impf-Dosis könn­te hel­fen. Doch so ein­fach ist es nicht."
»Bei dem AstraZeneca-Impfstoff besteht die Gefahr, dass der in der drit­ten oder eben auch in der vier­ten Dosis über­haupt nicht mehr wirk­sam ist, weil der auf Vektorviren basiert und der Körper kann auch eine Immunantwort gegen die­se Vektorvirenentwickeln
[sic], greift die dann an und dann wirkt der Impfstoff nicht mehr. Bei den mRNA Impfstoffen ist das Problem ein biss­chen anders gela­gert. Da ist es so, dass bei einer drit­ten oder vier­ten Dosis die Nebenwirkungen zu stark wer­den könnten.«

Weiter erfah­ren wir:

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Darf man Medikamente an Schwangeren und Kindern testen?

Die Ankündigung Biontech testet Corona-Impfstoff an Schwangeren hat zu hef­ti­gen Reaktion in den Kommentaren geführt. Ich wür­de oben genann­te Frage ger­ne offen hier dis­ku­tie­ren. Medikamente und Impfstoffe sind unter­schied­li­che Dinge. Generelle ImpfgegnerInnen wer­den natür­lich die gestell­te Frage verneinen.

Die mei­sten der hier Lesenden wer­den der Meinung sein, die gera­de dis­ku­tier­ten Impfstoffe sei­en zumin­dest in der Breite unnö­tig, zu schnell ent­wickelt und nach­läs­sig geprüft. Wie ver­hält es sich aber mit nütz­li­chen Impfungen und Medikamenten? Für ImpfgegnerInnen und die­je­ni­gen, die aus­schließ­lich auf ein sta­bi­les Immunsystem set­zen, stellt sich die Frage nicht. Wird ein sol­ches Vorgehen aber nicht grund­sätz­lich abge­lehnt, kommt man nicht dar­um her­um, sich Gedanken dar­über zu machen, wie Wirksamkeit und Sicherheit über­prüft wer­den können.

Man kann dann pro­ble­ma­ti­sie­ren, ob eine sol­che Aufgabe Privatfirmen über­ant­wor­tet wer­den darf, deren Interesse in erster Linie im mas­sen­haf­ten Verkauf besteht. Ein Beitrag auf wdr​.de aus dem Jahr 2016 mit dem Titel "Wie Medikamente für Kinder gete­stet wer­den" ver­weist auf ethi­sche Probleme:

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Biontech testet Corona-Impfstoff an Schwangeren

Wie kön­nen die Impfempfehlungen für Schwangere der Cieseks und Mertens und ihrer PropagandistInnen in den Medien ver­ant­wor­tungs­voll sein, wenn erst jetzt Tests statt­fin­den (s. dazu unten mehr)? swr​.de berich­tet am 19.2.:

»Das Mainzer Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer testen ihren Corona-Impfstoff nun auch an Schwangeren. Werdende Mütter und Kinder waren bei den bis­he­ri­gen Impfempfehlungen meist außen vor gelas­sen wor­den, weil es kei­ne gesi­cher­ten Daten gibt.

Der Impfstoff soll nun im Rahmen einer kli­ni­schen Studie bei rund 4.000 gesun­den schwan­ge­ren Frauen ab 18 Jahren erprobt wer­den. Damit wol­le man die Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit des Impfstoffs für wer­den­de Mütter klä­ren, teil­ten die bei­den Unternehmen mit.

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Biontech-Wirkstoff kann auch bei höheren Temperaturen gelagert werden

Das Folgende erin­nert an die Grenzwerte für Luftbelastung. Als die rea­len Werte stie­gen, wur­den die Grenzwerte geän­dert und die Meßgeräte an Orten ange­bracht, an denen die Belastung weni­ger stark gemes­sen wurde.

Unter dem genann­ten Titel ist am 19.2. auf spie​gel​.de zu erfahren:

»Bislang muss­te der Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer bei min­de­stens minus 60 Grad gela­gert wer­den. Laut neu­en Daten könn­ten minus 15 Grad aus­rei­chen. Das wür­de die Verwendung durch Hausärzte erleichtern.

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Lindner bezeichnet Biontech-Impfstoff als „Triumph über grüne und schwarze Ideologien“

»Diese Ideologien hät­ten „bei­na­he ver­hin­dert“, dass eine sol­che Innovation mit segens­rei­chen Wirkungen für die Menschen ent­ste­hen konn­te, sag­te Lindner beim poli­ti­schen Aschermittwoch der FDP des Saarlandes.

Die Grünen hät­ten immer Gentechnik zurück­drän­gen wol­len und sei­en stolz dar­auf gewe­sen, die gen­tech­ni­sche Forschung von BASF aus Deutschland ver­trie­ben zu haben. Die CDU wie­der­um habe sich „immer dem Gedanken hin­ge­ge­ben, Deutschland sei gar kein Einwanderungsland“. Die Gründer von Biontech sei­en mit ihrer Zuwanderungsgeschichte „das leben­de Gegenbeispiel dafür, dass Deutschland, wenn es offen ist für Spitzentalente, davon pro­fi­tie­ren kann“.«
rnd​.de

Schon der 18-jäh­ri­ge Lindner woll­te mit Marktwirtschaft die Welt verbessern:

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Nichtigkeitsklage gegen die Zulassung des BioNTech-Impfstoffs

Auf reit​schu​ster​.de ist am 17.2. zu erfahren:

»Ein juri­sti­scher Paukenschlag gegen die Impfstoffhersteller. Gestern reich­te die Bozner Rechtsanwältin Renate Holzeisen eine Nichtigkeitsklage laut Art. 263 AEUV gegen den Durchführungsbeschluss der EU-Kommission hin­sicht­lich der zen­tra­li­sier­ten Zulassung des Impfstoffs „Comirnaty“ samt Antrag auf ein beschleu­nig­tes Verfahren beim Europäischen Gericht ein. Dem Verfahren wur­de heu­te Vormittag die Nummer T‑96/21 von der Kanzlei des Europäischen Gerichts zugewiesen.

Die Grundlage: EU-Bürger, die an erster Stelle der von der EU-Kommission vor­ge­ge­be­nen Covid-Impfstrategie ste­hen – vor allem Mitarbeiter im Bereich Gesundheit und Pflege – sind in ihrem Grundrecht auf ein hohes Gesundheitsschutzniveau, auf kör­per­li­che Unversehrtheit und auf Gesundheitsschutz per­sön­lich und unmit­tel­bar betrof­fen, weil sie nach­weis­lich einem enor­men Druck in Richtung Impfzwang aus­ge­setzt sind. 

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Keine Angst vor versehentlich falschem Impfstoff

Diese beru­hi­gen­de Nachricht, deren Wahrheitsgehalt von hier nicht geprüft wer­den kann, ist am 16.2. auf tegern​se​er​stim​me​.de zu lesen:

»Geliefert wer­de die­se Woche Impfstoff der Firmen BioNTech und AstraZeneca. Für näch­ste Woche ist zusätz­lich Impfstoff der Firma Moderna ange­kün­digt. Der AstraZeneca-Impfstoff ist nur für Personen unter 64 Jahren geeig­net. Pressesprecherin des Landratsamts Sophie Stadler betont in die­sem Zusammenhang:

"Die Impfsoftware des Freistaats unter­schei­det inzwi­schen Altersgruppen der regi­strier­ten Personen, sodass Senioren kei­ne Sorge haben müs­sen, ver­se­hent­lich mit dem AstraZeneca-Vakzin geimpft zu werden."

Aussuchen kann man sich den Impfstoff jedoch nicht. „Die Mitarbeiter an der Hotline des Impfzentrums wis­sen nicht, wel­cher Impfstoff beim ver­ein­bar­ten Termin ver­wen­det wer­den wird, daher bit­tet das Impfteam dar­um, die Hotline nicht mit Fragen zum Impfstoff zu blockie­ren.“«

Die ange­bo­te­ne Telefonhotline zur Registrierung wird bit­ter nötig sein. Denn so sieht die "Checkliste für Impfwillige" aus:

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Frau Ciesek ist nicht bestochen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert

»Die Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek und die Infektiologin Prof. Dr. Maria Vehreschild von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt lei­ten Projekte zur COVID-19-Forschung in einem inter­na­tio­na­len Verbund aus 37 Universitäten, Wissenschaftsinstitutionen und for­schen­den Pharmaunternehmen. Der Verbund CARE ist die größ­te euro­päi­sche Initiative zur Entwicklung von COVID-19-Therapien. CARE wird in den kom­men­den fünf Jahren mit 77,7 Millionen Euro (davon an die Goethe-Universität: 2,1 Millionen Euro) durch die öffent­lich-pri­va­te Partnerschaft Innovative Arzneimittel der Europäischen Union und der Europäischen Vereinigung von phar­ma­zeu­ti­schen Industrien und Verbänden gefördert.«
https://​idw​-online​.de/​d​e​/​n​e​w​s​7​5​2​665

Es wäre fak­ten­re­si­sten­te Verschwörungstheorie oder kom­mu­ni­sti­sche Propaganda, hier Befangenheit oder gar Abhängigkeiten zu konstruieren.

»Prof. Yves Lévy vom VRI-Inserm ist der wis­sen­schaft­li­che Koordinator, Marnix Van Loock von Janssen Pharmaceutical Companies (Johnson & Johnson) ist der Projektleiter sei­tens EFPIA und Kumar Saikatendu von Takeda der Projekt-Ko-Leiter.«

Wie soll­te ein Projekt, des­sen Leiter Vertreter von Pharmakonzernen sind, vor­ein­ge­nom­men for­schen wollen?

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Was Bill Gates schrecklich findet und was er für ein Wunder hält

Wegen der Bezahlschranke sei hier via t‑online.de zitiert, was Herr Gates in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" von sich gege­ben hat.

»Microsoft-Gründer Gates warnt vor der näch­sten Pandemie, die sicher kom­me. Bis dahin müs­se vie­les geän­dert wer­den. Verschwörungstheorien sei­en ein gro­ßes, "ver­rück­tes" Problem. 

Der Gesundheits-Mäzen und Microsoft-Gründer Bill Gates hat vor Impfnationalismus und Leichtfertigkeit im Umgang mit der Pandemie gewarnt. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" sag­te Gates, Pandemien gehör­ten zur neu­en Normalität, "in der glei­chen Weise, wie die Erde bebt, Tornados kom­men oder sich das Klima wan­delt".«

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