Eine hat sich gefunden. Wie sein Double im Geiste Christian Drosten hat er die Studie entweder nicht gelesen oder nicht verstanden. Vielleicht hat sie ihm auch ihr Mitautor Christian Drosten erklärt… „Lauti für Dummies“ weiterlesen
Ärztepapier: Bizarre Enthüllung der FAZ. Wer ist die Leopoldina?
Nun ist auch die Stellungnahme der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unterstützt von über 50 ärztlichen Fachverbänden und den Professoren Schmidt-Chanasit und Streeck, von der FAZ wahrgenommen worden.
Dem Blatt ist es gelungen, einen der Verbände, den Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA), mit einem Widerruf zu zitieren: "Wir stehen jetzt schon mit dem Kinn im Wasser, deshalb gibt es zur Einschränkung von Kontaktmöglichkeiten derzeit keine Alternative."
Ausgerechnet in der FAZ zu lesen, daß die FDP hinter dem Papier stecken soll, ist witzig:
»Hauptgeschäftsführer des Verbandes ist der frühere FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann. Dem Bonner Virologen Hendrik Streeck und dem KBV-Vorstand Andreas Gassen wird ferner ein ein guter Draht zur FDP-Führung nachgesagt.«
Bei dem genannten Verband handelt es sich um den Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V.
Keine Interessen erkennt die FAZ offenbar bei einem Gegenpapier.
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Drosten: "Regulative Dinge außer Kraft setzen"
Untaugliche Impfstoffe rücken bedrohlich nahe, ob es zu einem Impfzwang oder mehr oder weniger sanftem Druck kommt (Reisen, Schwimmbad, Theater nur mit Impfung…), ist noch offen.
Da lohnt es, sich C. Drostens Engagement für die Lockerung der Prüfbedingungen neuer Impfstoffe anzusehen. (Es handelt sich hier im Wesentlichen um Teile eines Beitrags vom 9.6.)
Der Mann, dem wir unsterbliche Sätze verdanken wie "Wir sind jetzt gerade in der ansteigenden Flanke einer exponentiellen Wachstumskinetik", hatte schon am 18.3. erklärt:
»"Wenn wir nicht eine erhöhte Todesrate in der älteren Bevölkerung akzeptieren wollen, dann müssen wir, was den Impfstoff angeht, regulative Dinge außer Kraft setzen – und schauen, wo können wir einen Impfstoff herbeizaubern, der schon relativ weit entwickelt ist, der vielleicht schon klinisch ausprobiert wurde", erklärt Drosten. Dies sei aber seine ganz persönliche Meinung, betont er in dem Podcast.
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Wieder ein Highlight: Drosten-Podcast 62
Ich habe es getan. Der letzte Drosten-Podcast liegt endlich als Skript vor und ich habe mich durchgelacht.
Mag sein, die Worte von Christian Drosten und Korinna Hennig sind nicht immer so wirr, wie sie im offiziellen Skript wirken. Denkbar ist, daß die Menschen, die das Gesprochene in Schrift umsetzen, diese Aufgabe nur angetrunken ertragen. Denn ganz so hat Frau Hennig es doch nicht gesagt:
»Ohne weitere Maßnahmen wird es wohl nicht gehen, um die Infektionsdynamik ausbremsen will. Zumindest sagt das ein Großteil der Wissenschaftler, die mit der Forschung am Coronavirus befasst sind. In vielen Ländern rum um Deutschland herum werden die Zügel auch wieder angezogen, was das öffentliche Leben angeht.«
Aber das ist nun mal, was auf der Seite des NDR steht.
Hört keiner mehr Herrn Drosten zu?
Da sagt der Mann einmal Aufsehenerregendes, und niemand hört hin. Sicherlich ist auch das geschwurbelt und nicht wirklich schlüssig. Aber warum wird die Grundaussage von den EntscheiderInnen ausgeblendet?
» Es gibt in dieser Erkrankung diese Überdispersion. Und das bedeutet, dass 20 Prozent aller Infizierten eigentlich dafür zuständig sind oder verantwortlich sind, dass diese Infektion überhaupt weitergeht. Denn 70 oder 80 Prozent aller Infizierten geben das Virus nicht weiter. Jetzt ist es eine ganz naheliegende Überlegung.
Wenn ich als neu diagnostizierter Patient jemandem im Gesundheitsamt gegenübersitze und der isoliert mich und fragt mich: "Mit wem hatten Sie so Kontakt?" Und diese Kontakte werden jetzt nachverfolgt. Ist es jetzt aber so, dass ich nur mit einer Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent überhaupt irgendwen infiziert habe, dann ist das eine wenig effiziente Investition von Energie.
Dissertationen: Charité und FU verstießen gegen Recht
Vordergründig hat es gar nichts mit der Dissertation von Christian Drosten zu tun, was faz.net heute berichtet. Thema ist der Plagiatsfall Giffey, die offenbar rechtswidrige Reaktion der FU darauf und daß sehr wohl Öffentlichkeit und Justiz das Agieren von Hochschulen überprüfen können. Dennoch liest sich vieles wie auf Herrn Drosten zugeschnitten. "Versagen auf der ganzen Linie" ist der Artikel überschrieben.
»Es war zugegebenermaßen ein durchtriebener Plan der Berliner CDU, am Mittwoch ein vernichtendes Gutachten zur Überprüfung der Dissertation von Franziska Giffey (SPD) vorzustellen. Denn an diesem Samstag bewirbt sich Bundesfamilienministerin gemeinsam mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus Raed Saleh um den SPD-Vorsitz in Berlin. Gelingt ihr das, ist so gut wie sicher, dass sie Spitzenkandidatin für das Amt des Regierenden Bürgermeisters wird. Je näher die Entscheidung rückt, desto brisanter wird der politische Streit über die von der Freien Universität Berlin erteilte Rüge beim Überprüfungsverfahren von Giffeys Dissertation. Denn für eine Rüge gibt es in Berlin keine Rechtsgrundlage, das hatte auch der wissenschaftliche Dienst des Berliner Abgeordnetenhauses schon festgestellt. Die Charité hatte sie über ein Dutzend mal ausgesprochen. Bei der FU war es im Fall Giffey eine Premiere. In allen elf anderen Fällen eines Entzugs des Doktorgrads hat sich die FU nie der nach Berliner Hochschulrecht rechtswidrigen Rüge bedient.
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Dave Brych zu Drosten-Dissertation
Es können ja nur Aluhüte sein…
Quelle: https://youtu.be/3MTPaKnK9cs
Siehe auch youtube löscht Video "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten".
"Wie ein Lkw, der einen Berg hinunterrollt". Neue Bilder von Christian Drosten
Noch ist das Skript des neuen Drosten-Podcasts nicht erschienen, Freunde der gehobenen Realsatire können sich aber schon freuen. In der Zusammenfassung des NDR finden sich bereits Perlen der Unterhaltungskunst. Drosten hatte schon immer ein Händchen für mißglückte Bilder (bitte mit Stichwort "Podcast" hier suchen). Dieses Talent setzt er auch diesmal ein:
»Der Virologe macht in dem Podcast die Wirkung eines "Mini-Lockdowns" mithilfe eines Bildes aus dem Alltag anschaulich: "Angenommen: Wir fahren mit einem schweren Lastwagen einen Berghang hinunter, der kein Ende nehmen will, und wir wissen, wir fliegen demnächst aus der Kurve. Die Bremsen sind kaputt und wir dürfen nur fünf Sekunden lang auf die Bremse treten. Wo machen wir das jetzt? Da wird man zu dem Schluss kommen: Es wird nicht reichen, wenn wir nur einmal bremsen, wir müssen das alle paar Hundert Meter machen." Wichtig sei dabei auch, frühzeitig zu bremsen, also wenn der Lastwagen noch langsam fährt.«
Wo zum Teufel sollen wir auf die kaputte Bremse treten?
„"Wie ein Lkw, der einen Berg hinunterrollt". Neue Bilder von Christian Drosten“ weiterlesen
Was hat Drosten mit youtube zu schaffen?
Auf den ersten Blick nichts. Schließlich wird er ja wohl nicht veranlaßt haben, daß das Video "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten" auf youtube gelöscht wurde.
Und auch die nachfolgend geschilderten Verbindungen sind vage und scheinen dem Hirn eines Verschwörungstheoretikers entsprungen zu sein. Nun ist aber so einiges in der causa Drosten derart undurchsichtig, daß man geneigt ist, vieles zunächst Unglaubwürdiges für möglich zu halten.
Worum geht es?
Susan Diane Wojcicki war ab 1999 erste Marketingmanagerin von Google und ist seit Februar 2014 CEO von YouTube.
Drosten hat Schlag bei der Frau und zeigt Winkelzüge der Corona-Erfindung
Claus ist eben einzigartig. Er hat Haare, und was für welche, kann sich unbequemes Jacket und Schlips sparen, trägt keinen einzigen Bundesverdienstorden am Pulli, obwohl doch Weltgesundheitsgipfel ist. Das kommt an bei Moderatorin Catharina Boehme, wer immer das sein mag.
Das vollständige Video kann hier gesehen werden.
PS: Ich wurde gebeten, derartige Beiträge als Satire zu kennzeichnen. Ich tue das hiermit, auch für vergangene und zukünftige Berichte über Videoauftritte von Christian Drosten.