Pressesprecher der Goethe-Universität kündigungsreif?

In einem Tweet (!) an pla​gi​ats​gut​ach​ten​.com, der dort am 24.10. ver­öf­fent­licht wur­de, behaup­tet Herr Dr. Kaltenborn:Helfen wir dem Pressesprecher auf die Sprünge:

»(4) Der/die Doktorand/in ist ver­pflich­tet, spä­te­stens ein Jahr nach der Disputation (münd­li­che Prüfung) die Veröffentlichung gemäß Abs. 1 vor­zu­neh­men. Wird die Frist schuld­haft ver­säumt, so erlö­schen alle durch die Prüfung erwor­be­nen Rechte und die Gebühren ver­fal­len.«

So steht es nun mal in § 12 der Promotionsordnung. Da ist kein Spielraum für "ob, wann, wie und war­um". Herrn Freud hät­te sicher sei­ne Freud an dem "war­um" gehabt. Hier stand ein fal­scher Link, dan­ke für den Hinweis!

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Noch mehr zu den Quandts

Zur Erinnerung: Die Milliardärsfamilie Quandt hat groß­zü­gig in die Karriere von Christian Drosten und Sandra Ciesek investiert.

Eine Zuschrift ver­weist auf die­ses Engagement:

»Datacard Group , ein Unternehmen der Milliardärsfamilie Quandt, hat der Übernahme von Entrust zuge­stimmt. Die Quandt-Firma begeg­net mit dem Kauf des Herstellers von Identitätsmanagement- und Authentizifierungs- Software der stei­gen­den Nachfrage nach Sicherheit in Zeiten der zuneh­men­den Digitalisierung von Unternehmen.

Datacard aus Minnetonka im US-Bundesstaat Minnesota kauft Entrust für 500 Mio. Dollar in bar, wie zwei mit der Angelegenheit ver­trau­te Personen sag­ten, die nament­lich nicht genannt wer­den woll­ten. Die Quandt-Familie hält auch einen Mehrheitsanteil am deut­schen Premium-Autohersteller Bayerische Motorenwerke AG.«

Darüber berich­te­te 2013 welt​.de. Seit "Corona" ist der Aktienkurs ordent­lich gestiegen:

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Drosten-Dissertation: Ist das pingelig?

Laut Goethe-Universität hat Christian Drosten 2002 eine Dissertation mit dem Titel "Etablierung von Hochdurchsatz-PCR-Testsystemen für HIV‑1 und HBV zur Blutspendertestung" ein­ge­reicht. Im Online-Katalog der Hochschule fin­det sich die­se Formulierung:

»Veröffentlicht: [Frankfurt am Main], 2001«

Anläßlich der Aufnahme Drostens in die "Junge Akademie" ver­öf­fent­lich­te deren Magazin 2006 die­se Angabe:

Wir lesen hier das Jahr 2000 und einen nicht iden­ti­schen Titel. Die glei­che Variante des Titels – hier ohne Jahr – fin­det sich anläß­lich der "Verleihung der Postdoktoranden-Preise der Robert-Koch-Stiftung" 2004:

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youtube löscht Video "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten"

Nur weni­ge Stunden war ein Video auf dem you­tube-Kanal von Dave Brych zu sehen, dann wur­de es gelöscht. Es ging um ein Gespräch zum Thema "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten" mit Reiner Füllmich vom Corona-Untersuchungsausschuß.

»Dieses Video wur­de ent­fernt, weil es gegen die YouTube-Nutzungsbedingungen verstößt.«

Wenn der­ar­ti­ges in China oder Rußland oder belie­bi­gen son­sti­gen Schurkenstaaten pas­siert, ist das tota­li­tär und dik­ta­to­risch. Was hier geschieht, ist urde­mo­kra­tisch und dient der Gesunderhaltung des deut­schen Volkskörpers.

Das Video soll dem­nächst hier erneut ver­öf­fent­licht wer­den: https://​dli​ve​.tv/​D​a​v​e​B​r​ych.

Update: Hier kann das Video ange­se­hen wer­den: https://​dein​.tube/​w​a​t​c​h​/​z​i​n​y​z​P​4​l​4​s​I​5​oEz (Danke für den Hinweis!)

Drosten kolossal gescheitert

»"Es gehört zu den Zukunftsaufgaben von Universitätsklinika, in Kooperation mit uni­ver­si­tä­re­ren und außer­uni­ver­si­tä­ren Forschungseinrichtungen Konzepte zu ent­wickeln, um Krankheitsausbrüche und Epidemien zu ver­hin­dern", sagt Prof. Dr. Christian Hagemeier, Prodekan für Forschung an der Charité. "Wir freu­en uns, dass wir mit Prof. Dr. Christian Drosten einen aus­ge­wie­sen Experten auf dem Gebiet der Epidemieforschung und einen her­aus­ra­gen­den Virologen gewin­nen konnten."«

Das schrieb die Charité 2017 anläß­lich des Dienstantritts von Christian Drosten. Der hat­te sich nicht habi­li­tiert, um sei­ne Doktorarbeit gibt es wil­de Spekulationen ("Wissenschaftsbetrug") und ein Epidemiologe war er noch nie. Anläßlich sei­ner Erfindung des Perkolationismus erklär­te er am 1.9.:

»Ich bin kein theo­re­ti­scher Epidemiologe. Theoretische Epidemiologen könn­ten das model­lie­ren, aber auch die hät­ten die Grundparameter dafür nicht, das Grundwissen. Wir wis­sen nicht, wie groß im Durchschnitt ein Cluster in Deutschland ist. Das ist wirk­lich popu­la­ti­ons­be­zo­gen. Das kann in Deutschland anders sein als in Indien, ist es mit Sicherheit.«

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Corona Transition Online-Interview mit Prof. Christian Drosten

»Wir haben den Chefvirologen der Charité, Prof. Christian Drosten, zu Covid-19 und sei­ner Dissertation befragt.
Prof. Christian Drosten erhielt unse­re Fragen per E‑Mail. Wir haben ihm und der Pressestelle der Charité die Spielregeln erklärt: Für die Beantwortung wer­den fünf Tage ein­ge­räumt. Auf die­se Weise soll­te Prof. Drosten die Möglichkeit erhal­ten, sei­ne Antworten in Ruhe schrift­lich ver­fas­sen und per Mail über­mit­teln zu können—in der gebo­te­nen wis­sen­schaft­li­chen Tiefe und der aus sei­ner Sicht nöti­gen Länge. Anschliessend, so mach­ten wir von Beginn an deut­lich, wür­den wir das Interview mit den ein­ge­gan­ge­nen Antworten im Originalwortlaut und unver­än­dert publizieren.

Corona Transition: Herr Prof. Drosten, die Zahlen des RKI zei­gen einen deut­li­chen Anstieg der Infektionen mit SARS-CoV‑2, bei seit Mai prak­tisch auf sehr nied­ri­gem Niveau lie­gen­den Todesfallzahlen. Wir erklä­ren Sie sich die­sen Unterschied?

Prof. Christian Drosten: —
…« Quelle: coro​na​-tran​si​ti​on​.org, 21.10.

Das geht so wei­ter mit einem Dutzend Fragen.

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