„Satte 70 Prozent Preisaufschlag sollen die Ukrainer für gebrauchte Marder bezahlen“ (welt.de, 13.5.). Na ja, da geht es um Freiheit oder Menschenrechte oder so. Da greift die regulierende Hand des Marktes schon mal zu. Aber, Entschuldigung, doch nicht bei Impfungen! Würden sonst selbstlose Philanthropen bei Biontech, Curevac, AstraZeneca, Johnson & Johnson, Sanofi und Novavax investieren? (Siehe u.a. Bill Gates: Auf diese 4 Corona-Impfstoff-Aktien setzt der Multimilliardär)
Totimpfstoff Valneva tot.
»EU will Valnevas Impfstoff-Vertrag kündigen
Die EU-Kommission will nach Angaben des französisch-österreichischen Biotech-Unternehmens Valneva den Vorab-Kaufvertrag für den Totimpfstoff des Unternehmens kündigen. Laut Vertrag habe die Kommission das Recht dazu, wenn Valneva bis zum 30. April keine Marktzulassung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) erhalten habe, teilte das Unternehmen heute mit. Das Vakzin befindet sich noch in der Entwicklung,
"Die Entscheidung der Europäischen Kommission ist bedauerlich, zumal wir weiterhin Nachrichten von Europäern erhalten, die sich eine traditionellere Impfstofflösung wünschen", sagte Valneva-Vorstandschef Thomas Lingelbach. „Totimpfstoff Valneva tot.“ weiterlesen
Vom Bußgeld-Basar
»Allerletzte Konsequenz
Bayern will nur 300 Euro Bußgeld für Impfpflichtverstöße erheben
Verstöße gegen die Corona-Impfpflicht in der Pflege sollen in Bayern nur mit einem Bruchteil des möglichen Bußgeldes von 2.500 Euro geahndet werden. Der rein theoretische Bußgeldrahmen werde in Bayern nicht vollständig ausgeschöpft, "im Regelfall wird ein Bußgeld maximal 300 Euro betragen", sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums dem "Coburger Tageblatt".
Vorgaben für Bußgelder gebe es keine: "Es obliegt den zuständigen Kreisverwaltungsbehörden, im konkreten Einzelfall eine angemessene Höhe festzulegen."… „Vom Bußgeld-Basar“ weiterlesen
Ingo gefällt, daß Leif gefällt, wie Ingo recherchiert, was Leif sagt
Impfschadenleugnung wird belohnt: „Ingo gefällt, daß Leif gefällt, wie Ingo recherchiert, was Leif sagt“ weiterlesen
VG Hannover: Die Anforderung zur Vorlage eines Immunitätsnachweises nach § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG kann nicht mithilfe eines Zwangsgeldes durchgesetzt werden.
Auf dbovg.niedersachsen.de wird ein Beschluß vom 11.5. dokumentiert, der einige aufsehenerregende Passagen enthält, wenn das VG auch feststellt,
»… dass die nachfolgenden Ausführungen nicht die Verfassungsmäßigkeit der gesetzlich vorgeschriebenen einrichtungsbezogenen Nachweispflicht in Frage stellen, sondern dass diese ausschließlich die konkrete Umsetzung durch den Antragsgegner betreffen…
Soweit in Nummer 1) des streitgegenständlichen Schreibens die Einreichung eines Impfnachweises gefordert und in Nummer 3) im Falle der Nichtvorlage desselben ein Zwangsgeld angedroht wird, ist dies nach Auffassung der Kammer nicht von § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG gedeckt. „VG Hannover: Die Anforderung zur Vorlage eines Immunitätsnachweises nach § 20a Abs. 5 Satz 1 IfSG kann nicht mithilfe eines Zwangsgeldes durchgesetzt werden.“ weiterlesen
Lückenbooster
Alarmierendes vermeldet am 16.5. swr.de:
Überheblichkeit und Rachsucht: China mobbt den guten deutschen "Impfstoff"
Unter dem Titel "Biontech bekommt Chinas Stolz zu spüren" ist auf faz.net am 9.5. die geballte Empörung zweier Wirtschaftsredakteure zu lesen:
»Die Geschäfte des Mainzer Pharmaunternehmens laufen sehr gut. Nur die Frage, wann Biontech mit seinem Covid-Impfstoff endlich nach China darf, ist noch immer ungeklärt…
Ausgerechnet am Montag, als das Mainzer Biotech-Unternehmen Quartalszahlen vorlegte, [berichtete] das angesehene Schanghaier Wirtschaftsmagazin Yicai, die „klinische Testphase 2“ des deutschen Impfstoffs in China sei von Pekings Regulatoren gerade bis zum 30. Oktober verlängert worden – zum dritten Mal, nachdem sie im Dezember 2020 gestartet worden war. Trifft dies zu, dürfen sich die Menschen in China wohl keine Hoffnung machen, dass Biontech ihnen dabei hilft, mit dem Virus zu leben. Schließlich ist das deutsche Vakzin mit mRNA-Technologie nachgewiesen viel wirksamer als die chinesischen Totimpfstoffe, deren Wirkung besonders bei alten Menschen gefährlich niedrig ist. „Überheblichkeit und Rachsucht: China mobbt den guten deutschen "Impfstoff"“ weiterlesen
Impf-Irrsinn in der Hauptstadt!
Unter genannter typischer "Bild"-Überschrift ist am 14.5. auf bild.de zu lesen:
»Jeder Piks im Berliner Impfzentrum im Internationalen Congress Centrum (ICC) kostet derzeit um die 1427 Euro. Jeder Piks bei einem Hausarzt 28 Euro. Das sind pro Piks 1399 Euro verschwendete Steuergelder.
Der Berliner Senat argumentiert, man müsse das Impfzentrum für bis zu 5,71 Mio. Euro im Monat offen halten, um schnell auf Mutationen in der Pandemie reagieren zu können…«
Der Autor setzt auf privates Einsacken der Gelder:
»Auch private Anbieter, die im Leerlauf nichts kosten, stehen in den Startlöchern. Einer sagte mir: „Ich könnte innerhalb von zwei Wochen 20 Impfzentren mit einer Kapazität von insgesamt 20.000 Impfungen pro Tag aus dem Boden stampfen. Und das mit den 28 Euro pro Stich.“« „Impf-Irrsinn in der Hauptstadt!“ weiterlesen
Wird eine Impfung Hirntumore bekämpfen können?
Wie mag die Antwort auf diese Frage ausfallen in einem Podcast, der von "FAZ" und Hertie-Stiftung betrieben wird?
»In der fünften Folge von „Mit Hirn und Herz“, dem gemeinsamen Podcast von F.A.Z. und Hertie-Stiftung, klärt Prof. Michael Platten, Leiter der Neurologischen Klinik am Universitätsklinikum Mannheim und auf Gehirntumore spezialisiert, über dieses spezielle Gebiet der Neuroimmunologie auf. Er erläutert, wie Nerven- und Immunsystem miteinander verknüpft sind und wie es innerhalb der nächsten Dekade gelingen könnte, bestehende Tumore über eine Impfung gezielt zu attackieren.«
faz.net (13.5.)
Das Wichtigste:
„Wird eine Impfung Hirntumore bekämpfen können?“ weiterlesen
Kanzler und Gesundheitsminister: Rapport in Leverkusen
»Berlin – Unmittelbar vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen haben Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach (beide SPD) den Pharmakonzern Bayer besucht. Gemeinsam mit weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft feierten das Richtfest einer neuen Arzneimittelanlage in Leverkusen.« „Kanzler und Gesundheitsminister: Rapport in Leverkusen“ weiterlesen