Schlappe 7,90 Euro kosten die 100 Seiten des Propagandamagazins, das sich so anpreist: "Mitten rein ins Thema, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle weh tut."
Er ist wieder da! Seitwärts verlaufende Infektionszahlen. Man muß an die Daten glauben
Bevor jetzt jemand sagt "Mensch, hat der sich verändert!", der Hinweis, daß auf dem Bild nicht der weltberühmte Virologe zu sehen ist, sondern ein Nachwuchs-Influencer der FAZ.
Der "Leiter Audio/Video bei FAZ.NET" gibt den Ton vor: "Offensichtlich reichen die Maßnahmen nicht aus." Denn die Infektionszahlen sind "seit etwa 10 Tagen nicht nur seitwärts verlaufen, sondern gehen eben auch seit ein paar Tagen wieder hoch".
Astra-Zeneca: "Die klinischen Studien wurden schlampig gemacht"
Als Professor Dr. Theo Dingermann das am 27.1. anprangerte, hoffte er noch, "dass der Impfstoff in der EU nicht oder nur mit großen Einschränkungen zugelassen wird". Bekanntlich wurde er durchgewunken. Die Altersbeschränkung in Deutschland war auch nur von kurzer Dauer. »Es werde "sehr bald zu einer neuen, aktualisierten Empfehlung kommen", sagte Stiko-Chef Thomas Mertens am Freitagabend… "Das Ganze ist irgendwie schlecht gelaufen", sagte Mertens dazu.«, so rp-online.de.
Was hatte Prof. Dingermann, Chefredakteur des Apothekerzentralorgans "Pharmazeutische Zeitung" (PZ), zu bemängeln in seinem Artikel?
Alarmierend klingt vor allem diese Äußerung:
»Wir haben es mit DNA zu tun, die in den Zellkern eindringt. Daher sollten wir wissen, ob sie ins Genom integriert wird.«
Doch auch dies ist beunruhigend:
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Warum in Deutschland über eine Million AstraZeneca-Impfdosen ungenutzt sind
Das erklärt welt.de am 24.2.:
»Große Mengen des Corona-Impfstoffs des Herstellers AstraZeneca liegen in Deutschland auf Halde. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts vom Mittwoch wurden bislang rund 238.500 Dosen des AstraZeneca-Vakzins verabreicht. Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge sind aber bereits mehr als 1,4 Millionen AstraZeneca-Dosen an die 16 Bundesländer geliefert…
Ist die Skepsis gegenüber dem Impfstoff von AstraZeneca verantwortlich für den Rückstau? Im Vergleich zu den Wirkstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna weist das Vakzin von AstraZeneca mit rund 70 Prozent eine geringere Wirksamkeit auf. In Deutschland ist der Impfstoff zudem nur für Menschen von 18 bis 64 Jahren zugelassen. Der ständigen Impfkommission (Stiko) reichten die Daten zur Impfeffektivität bei älteren Menschen nicht aus.
Fehlende Impfbereitschaft bei AstraZeneca?
Auch machten Berichte über heftige Nebenwirkungen die Runde. In Braunschweig und Emden kamen ungewöhnlich viele Klinikangestellte nach einer Impfung mit dem AstraZeneca-Stoff nicht zur Arbeit, die Impfungen wurden hier zeitweise ausgesetzt. Experten betonen allerdings, dass die Impfreaktionen zu erwarten seien.
Dennoch sind viele Bürger offenbar verunsichert, die Impfbereitschaft bei AstraZeneca womöglich geringer.«
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CureVac und Ständige Impfkommission. Nur ganz normaler Lobbyismus?
In einer Pressemitteilung der Bundesforschungsministerin vom 31.1. 2020 (!) war zu lesen:
»CureVac AG, ein biopharmazeutisches Unternehmen und Pionier in der präklinischen und klinischen Entwicklung mRNA-basierter Medikamente, und die Coalition for Epidemic Preparedness Innovations (CEPI), eine öffentlich-private Partnerschaft zur Beschleunigung der Impfstoffentwicklung gegen aufkommende Infektionskrankheiten, haben heute ihre Zusammenarbeit zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus nCoV-2019 bekanntgegeben. Ziel dieser Kooperation ist es, einen sicheren Impfstoffkandidaten schnellstmöglich in einer klinischen Studie zu testen. Die Vereinbarung baut auf der bereits bestehenden Partnerschaft zwischen CureVac und CEPI zur Entwicklung einer schnell einsetzbaren Impfstoff-Plattform auf. Sie beinhaltet eine Finanzierung durch CEPI von bis zu 8,3 Millionen US-Dollar für eine beschleunigte Impfstoffentwicklung und ‑herstellung sowie für klinische Studien. CEPI wird vom Bundesforschungsministerium mit einer Summe von 90 Millionen Euro mitgetragen.«
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der CureVac AG ist Professor Fred Zepp, Direktor des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz; ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Mitglied der deutschen Ständigen Impfkommission (STIKO). Nicht zufällig wird die Tätigkeit dort verlinkt unter "fuehrungsteam".
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Leipziger Pflegeheim: "Jeder Dritte Geimpfte überlebte die Infektion nicht"
Im Paul-Ehrlich-Institut wird man Überstunden schieben müssen. Ein angeblicher Experte spricht Textbaustein-Deutsch. Vertuscht wurde offenbar auch.
"Drama in Leipziger Pflegeheim: 16 Corona-Tote seit Mitte Januar" heißt es heute auf lvz.de.
»Leipzig. Furchtbarer Corona-Ausbruch in einem Leipziger Altenheim: Von den 70 Bewohnern des städtischen Pflegeheims Am Auenwald in der Südvorstadt sind in den vergangenen vier Wochen 16 Menschen an Covid-19 gestorben. Sie hatten erst wenige Tage zuvor ihre Corona-Schutzimpfung bekommen.
Bekannt wurde der Fall erst jetzt durch den Hinweis einer Frau an die LVZ. Ein Angehöriger war unter den Corona-Toten. „Die alten Menschen sterben dort wie die Fliegen“, berichtete sie mit Tränen in den Augen.
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Impfstoff-Studie: Dämpfte Astrazeneca die Nebenwirkungen?
Offenbar ist es ein Desaster mit Ansage. Bereits am 2.2. war nämlich auf br.de unter obigem Titel über einen Betrug zu lesen:
»Lieferprobleme und eine niedrige Effizienz des Corona-Impfstoffs bei Älteren: Astrazeneca stand zuletzt in der Kritik. Doch die Europäische Arzneimittelagentur war großzügig. Zu großzügig? Erfahrungen von Geimpften und Studiendaten werfen Fragen auf.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist großzügig in Sachen Astrazeneca. Sie ließ den Impfstoff Ende vergangener Woche für alle Altersgruppen zu. Anders als die Ständige Impfkommission (STIKO), die davon abrät, Über-64-Jährige mit Astrazeneca zu impfen; und im Gegensatz zu Italien, das den Einsatz des Vektor Impfstoffs nur für die Altersgruppe bis 55 empfiehlt.
EMA winkte Astrazeneca-Stoff durch
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Frau Ciesek ist nicht bestochen. Ihre Forschung wird nur gut drittmittelfinanziert
»Die Virologin Prof. Dr. Sandra Ciesek und die Infektiologin Prof. Dr. Maria Vehreschild von Goethe-Universität und Universitätsklinikum Frankfurt leiten Projekte zur COVID-19-Forschung in einem internationalen Verbund aus 37 Universitäten, Wissenschaftsinstitutionen und forschenden Pharmaunternehmen. Der Verbund CARE ist die größte europäische Initiative zur Entwicklung von COVID-19-Therapien. CARE wird in den kommenden fünf Jahren mit 77,7 Millionen Euro (davon an die Goethe-Universität: 2,1 Millionen Euro) durch die öffentlich-private Partnerschaft Innovative Arzneimittel der Europäischen Union und der Europäischen Vereinigung von pharmazeutischen Industrien und Verbänden gefördert.«
https://idw-online.de/de/news752665
Es wäre faktenresistente Verschwörungstheorie oder kommunistische Propaganda, hier Befangenheit oder gar Abhängigkeiten zu konstruieren.
»Prof. Yves Lévy vom VRI-Inserm ist der wissenschaftliche Koordinator, Marnix Van Loock von Janssen Pharmaceutical Companies (Johnson & Johnson) ist der Projektleiter seitens EFPIA und Kumar Saikatendu von Takeda der Projekt-Ko-Leiter.«
Wie sollte ein Projekt, dessen Leiter Vertreter von Pharmakonzernen sind, voreingenommen forschen wollen?
113 Menschen nach Impfung verstorben. Fachleute geben dennoch Entwarnung
Wäre eine andere Überschrift als diese auf tagesschau.de am 11.2. denkbar?
»Bislang sind 113 Menschen in Deutschland nach Corona-Impfungen verstorben – dennoch geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Entwarnung, da es keine Hinweise gebe, dass es zu vermehrten Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung kommt. In ihrem fünften Sicherheitsbericht listen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) akribisch Todesfälle und Mortalitätsraten im Zusammenhang mit einer Impfung gegen Covid-19 auf.
Für Laien ist das 19-seitige Dokument schwer nachzuvollziehen: Geben die 113 gemeldeten Todesfälle jetzt Grund zur Sorge oder nicht? Für Thomas Mertens, Virologe und Vorsitzender der Ständigen Impfkommission (STIKO), ist zunächst eine Zahl wesentlich: 85 Jahre. So hoch ist das Durchschnittsalter der Verstorbenen: "Wenn Sie in einer Gruppe von Menschen impfen, die sowieso ein statistisch hohes Risiko haben, in nächster Zeit zu sterben, dann kann es natürlich auch sein, dass jemand im engeren zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung stirbt." Das müsse dann aber nichts mit der Impfung zu tun haben, trotzdem werde dies im Einzelfall überprüft.«
Was fällt hier auf?
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RKI ändert Empfehlung: Nur mit Impfung Immunität
Worüber hier bereits am 30.1. berichtet wurde, wird jetzt auch von den großen Medien bemerkt. Die leichtfertige Handhabung von Fakten und Risiken durch das RKI faßt rp-online.de heute unter der Überschrift "Covid-Genesene sollen jetzt doch geimpft werden" zusammen:
»Auch Menschen, die eine Infektion überstanden haben, sollen künftig sechs Monate danach geimpft werden. Laut einer Studie könnte bei ihnen bereits eine Dosis ausreichen. Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Kompfschmerzen [so im Original, AA] sind aber möglicherweise stärker…
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