Was macht Corona für die Bundeswehr interessant?

Immer mehr in die Öffentlichkeit rücken sol­len die guten HelferInnen in Kampfanzügen bei der Bekämpfung einer unheil­vol­len Epidemie. Gibt es noch ande­re Interessen? Auf einer Webseite des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr ist zu erfahren:

»Am 27. Januar 2020 wur­de der erste deut­sche COVID-19 Krankheitsfall durch das Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr diagnostiziert.

Die Diagnostikteams des Instituts sind seit die­sem Tag unun­ter­bro­chen im Einsatz.«

Daß es hier auch um Forschung zu Biowaffen geht, ist einem dort zum Download ange­bo­te­nen Dokument zu entnehmen:

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Drosten-Erkenntnisse – in den Wind geschlagen

Aus dem Februar 2020 (!) stam­men die­se Erkenntnisse aus einem Papier "Authors’ respon­se: Plenty of coro­na­vi­rus­es but no SARS-CoV‑2 sepa­ra­tor", das u.a. von Christian Drosten erar­bei­tet wurde.

»Während sich die der­zei­ti­ge Reaktionsstrategie noch auf die Eindämmung (con­tain­ment) kon­zen­triert, wird immer deut­li­cher, dass die Epidemie sich glo­bal aus­brei­ten kann. In die­sem Fall wird die Folgenminderung (miti­ga­ti­on) die näch­ste Option  sein, die Auswirkungen der Pandemie zu kontrollieren… 

Die Verhältnismässigkeit der Massnahmen zur Kontrolle von SARS-CoV­-2 kann erst dann rich­tig beur­teilt wer­den, wenn die kri­ti­schen Fragen im Zusammenhang mit SARS-CoV‑2, ein­schliess­lich der von den Autoren her­vor­ge­ho­be­nen genau­en Sterblichkeitsrate, beant­wor­tet sind. Diese Antworten sind für die häu­fi­gen sai­so­na­len Atemwegsviren bereits weit­ge­hend bekannt, doch bis dahin ist Vorsicht geboten..«

Bis heu­te spielt die­ses Wissen kei­ne Rolle – weder bei Drosten noch den poli­ti­schen EntscheiderInnen. Noch müs­sen die Gewinne aus dem Testgeschäft ein­ge­fah­ren werden.

(Übersetzung mit Hilfe von deepl​.com.)
(Hervorhebung nicht im Original.)

Pandemie und CommonPass – Henne oder Ei?

aero​.de Luftfahrtnachrichten trägt zur Beantwortung bei. Wir erfah­ren dort, daß die "Non-Profit-Organisation Commons Project mit­hil­fe des Welt­wirtschafts­forums" einen CommonPass entwickelt.

»Reisende könn­ten damit ihren Gesundheits- und Impfstatus beim Boarding oder bei der Einreise auf ihrem Smartphone vor­zei­gen. Gespeichert wären etwa Coronavirus-Testergebnisse oder eine vor­han­de­ne Impfung gegen das Virus.

Zur Idee des "CommonPass" gehört auch, dass welt­wei­te Standards für Tests und ent­spre­chen­de Labore eta­bliert wür­den – mit dem Ziel, das Vertrauen der Regierungen dafür zu gewin­nen.«

Wer sind die­se Gutmenschen, die Standards set­zen wol­len und dafür "das Vertrauen der Regierungen" gewin­nen wol­len? Und wem noch mal nützt die­ser "Pass"?

»"The Commons Project" ist eine Non-Profit-Organisation, die sich aus IT-Fachleuten, Unternehmern, Künstlern, ehe­ma­li­gen Regierungs­mitarbeitern und vie­len wei­te­ren zusam­men­setzt. Gegründet mit Hilfe der Rockefeller Stiftung hat es sich die Organisation eige­nen Angaben zufol­ge zur Aufgabe gemacht, digi­ta­le und neue Technologien zum Wohl der Menschen welt­weit zu ent­wickeln und einzusetzen.«

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Obszöne Geschäfte mit Tests für Reisende

Angestoßen von MinisterInnen und BürokratInnen und befeu­ert durch immer neue Ausweisungen von "Risikogebieten" durch das RKI blüht das Geschäft vor allem gro­ßer Labore mit Tests von Reisewilligen.

Auf faz​.net ist heu­te zu lesen, daß Menschen am Düsseldorfer Flughafen rich­tig Glück hat­ten. Denn erstens konn­ten sie sich kurz­fri­stig testen las­sen und zwei­tens muß­ten sie dafür "nur" 59 Euro auf den Tisch legen.

»Für den glei­chen soge­nann­ten PCR-Test, bei dem Proben aus den Atemwegen ent­nom­men wer­den, ver­lan­gen ande­re Anbieter schnell ein­mal 160 Euro, sofern man über­haupt einen Termin erhält. Beispiel Berlin: Hier berech­net der Anbieter Quicktest 158,65 Euro je Person. Für eine vier­köp­fi­ge Familie kommt so eine statt­li­che Summe zusam­men. Wenn es eilig ist, las­sen sich die Labore das beson­ders teu­er bezah­len. Für Schnelltests kön­nen laut einem Agenturbericht bei einem Anbieter in Berlin sogar 281 Euro fäl­lig werden.«

(Wie es scheint, ist die Firma "Labor Berlin", für die Christian Drosten tätig ist, hier nicht invol­viert, Privatleute kön­nen sich an sie nicht wenden.)

Wie kommt es dazu? Eine Mitschuld tra­gen Drosten und die Charité.

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Wie die Charité für die Auslastung ihrer Labore sorgt

Auch ich soll mich testen las­sen, wenn es nach der Charité geht. Und wahr­schein­lich jeder x‑beliebige Mensch, der den Fehler macht, die von dem Krankenhauskonzern ange­bo­te­ne Web-Anwendung zu nutzen.

»Die CovApp ist eine von der Charité in Zusammenarbeit mit Data4Life ent­wickel­te Software, mit der Sie inner­halb weni­ger Minuten einen Fragenkatalog beant­wor­ten und dar­aus spe­zi­fi­sche Handlungsempfehlungen erhal­ten. Dafür wer­den Ihnen Fragen nach aktu­el­len Symptomen und mög­li­chen Kontakten gestellt. Diese App erbringt kei­ne dia­gno­sti­schen Leistungen. Sie erhal­ten aber nach Beantwortung des Fragenkatalogs kon­kre­te Handlungsempfehlungen, Ansprechpartner und Kontakte sowie eine Zusammenfassung Ihrer Daten.«

So heißt es auf der ent­spre­chen­den Seite. Ich habe den dort ange­ge­be­nen Fragebogen ord­nungs­ge­mäß aus­ge­füllt. Alter, kei­ne Vorerkrankung, kein Kontakt zu Infizierten, als ein­zi­ges Symptom in den letz­ten 24 Stunden "Fühlte mich schlapp und ange­schla­gen". Das Ergebnis: Ich soll in Quarantäne.

»Nach den Richtlinien des Robert Koch-Instituts ist ein Test auf das Virus SARS-CoV‑2 bei Ihnen ange­bracht, wenn aus­rei­chend Testkapazität vor­han­den ist…

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Reisewarnungs-Hype führt zu gewaltigen Profiten der Labore

Dumm für die BerlinerInnen, ein Geschenk des Himmels für die Labore. Laut Aussage der Fachgemeinschaft Akkreditierte Labore in der Medizin wur­den "in der Woche bis zum 4. Oktober wur­den… rund 52.500 Proben auf das Coronavirus SARS-CoV‑2 ana­ly­siert. Die Kapazitätsgrenze liegt in Berlin… bei 55.080 Tests pro Woche.«

Dumm ist, daß in den sel­ten­sten Fällen Testergebnisse für Reisende in 48 Stunden vor­lie­gen (s.u.).

Für die gewinn­ori­en­tier­ten Labore kann es aber kaum bes­ser lau­fen. Wenn das Bild des schen­ken­den Himmels bemüht wird, dann gehört dazu zwin­gend Gott Drosten. Der ist näm­lich nicht nur Einpeitscher immer neu­er Tests, son­dern auch Direktor des Fachbereichs Virologie der Firma "Labor Berlin". Dazu fin­den sich nähe­re Informationen u.a. in Drosten-Labor: Umsätze schie­ßen durch die Decke und Kommerzielle Interessen von Charité und Labor Berlin .

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Sichere Bank: IMD Labor Frankfurt testet alle Schulbeschäftigten

IMD Labor Frankfurt ist ein Großlabor, das sich mit der Testung hes­si­scher LehrerInnen Millionen macht. Sein Leiter Martin Stürmer ist einer der media­len Einpeitscher der Tests (s.u.). Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen hat­te schon Ende Juli ihren Praxen mitgeteilt:

»Die KV Hessen hat gemein­sam mit dem Hessischen Kultusministerium eine Vereinbarung über die Durchführung und Abrechnung von Testungen für den Nukleinsäurenachweis des beta-Coronavirus SARS-CoV‑2 für Lehrkräfte in Hessen geschlossen.

Ziel wird sein, kurz vor Ende der hes­si­schen Sommerferien so vie­len Lehrkräften wie mög­lich die Gelegenheit zu geben, sich im Zeitraum vom 10. August bis 1. Oktober 2020 mehr­fach, das heißt alle zwei Wochen, auf frei­wil­li­ger Basis auf das Coronavirus SARS-CoV‑2 testen zu las­sen. Das Material soll an ein durch das Hessische Kultusministerium beauf­trag­tes Labor über­mit­telt wer­den.«

Das Labor selbst infor­miert:

»Im Zeitraum vom 10. August bis 15. November 2020 kön­nen sich alle hes­si­schen Lehrkräfte auf SARS-CoV‑2 testen las­sen. Die Untersuchung erfolgt aus einem Abstrich aus dem Mund‑, Nasen- oder Rachenraum…

Der Personenkreis wur­de am 17.08.2020 um alle in der Schule Tätigen erwei­tert. Es kön­nen jetzt auch z.B. Hausmeister, Sozialassistenten oder Praktikanten gete­stet werden.

Der Zeitraum wur­de vom 1. Oktober auf den 15. November erwei­tert.«

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“Die Verwendung eines Tests mit unbekannter Rate an falsch-positiven Ergebnissen ist furchtbar.”

Mike Yeadon war von 1995–2011 "Chief Scientific Officer, Allergy & Respiratory Research Pfizer R&D". Seit 2011 betreibt er eine Firma mit die­sem Zweck: "Professional advice on rese­arch direc­tion, design of pre­cli­ni­cal and ear­ly cli­ni­cal tests to gene­ra­te value, exe­cu­ti­on and phar­ma needs in the mar­ket­place." Im "Imperial College London" sind bis 2013 zwan­zig wis­sen­schaft­li­che Publikationen von ihm bekannt.

leh​rer​-fuer​-auf​klae​rung​.de berich­tet am 26.9.:

»In einem Interview für den bri­ti­schen Kanal talkRadio wur­de der ehe­ma­li­ge wis­sen­schaft­li­che Chefberater des Pharmakonzernz Pfizer, Dr Mike Yeadon, zu den nähe­ren Umständen der auch im UK statt­fin­den­den Massentests auf SARS-CoV‑2 befragt.

Seine Kernaussagen sind eindeutig:

      • Ein signi­fi­kan­ter Anteil der "Infizierten”, oder sogar alle angeb­li­chen Fälle von Neuinfektionen, die auf­grund der PCR-Tests iden­ti­fi­ziert wer­den, könn­te auf­grund falsch-posi­ti­ver Ergebnisse zustan­de kommen…

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Ein Gespenst geht um in Europa: die „Falldemie“

Der Herbst hat kaum begon­nen, da wird schon unser Winter verplant:

„Bundesgesundheitsminister Spahn hat eine neue Strategie für den Winter ange­kün­digt. […] Spahn zeig­te sich besorgt über die Dynamik der Corona-Infektionen in Frankreich, den Niederlanden und Spanien. Insbesondere in Spanien sei die Situation ent­glit­ten und nicht mehr unter Kontrolle, sag­te er.“ [1]

Immer soll man woan­ders hin­se­hen als auf die ein­hei­mi­schen Zahlen – außer nach Schweden, selbst­ver­ständ­lich. Bevor es wie ver­langt um „die Dynamik der Corona-Infektionen in Frankreich, den Niederlanden und Spanien“ geht, soll eine Graphik mit den euro­päi­schen Daten seit Januar [2] die Gesamtsituation ver­deut­li­chen. Dargestellt sind (in blau) die posi­tiv gete­ste­ten „Fälle“, denen (in rot) Todesfälle, die mit COVID-19 in Verbindung gebracht wer­den, ent­ge­gen­ste­hen. Im Laufe des Sommers ist die Zahl der posi­tiv Getesteten auf den Höchststand vom Frühling zurück­ge­kehrt, aber ohne einen ent­spre­chen­den Anstieg der Todeszahlen. In Europa geht eine „Falldemie“ (von eng­lisch „case­de­mic“) um, die dadurch cha­rak­te­ri­siert ist, aus „Fällen“, also posi­tiv Getesteten zu bestehen – mehr nicht. Da der neue Anstieg durch einen Anstieg der durch­ge­führ­ten Tests zustan­de kommt, könn­te man die­ses Phänomen auch als Test-Epidemie bezeichnen.

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Abstriche mehr als 72 Stunden per Post unterwegs

Im Gespräch mit der FAZ vom 10.9. (s. Wenn Drosten der FAZ eine Audienz gewährt) hat­te Christian Drosten die­se Unwahrheit in die Welt gesetzt: Alle könn­ten wissen,

»… daß wir im Labor natür­lich nicht ein­fach die hohen Ergebnisse eines Tests raus­ge­ben, son­dern medi­zi­ni­sche Diagnosen stel­len. Und das bedeu­tet ja, wenn da ein Test ein posi­ti­ves Signal anzeigt, dann sagt der Labormediziner "Das müs­sen wir jetzt bestä­ti­gen". Dann wird ein zwei­ter Test gemacht, dann wird tele­fo­niert, dann wird zum Teil auch noch eine neue Probe ange­for­dert. Aber daß jetzt wirk­lich ein falsch-posi­ti­ves Ergebnis raus­geht aus dem Labor, das pas­siert so gut wie nie.«

"Alles in bester Ordnung bei den Tests" will Drosten damit sagen. Doch selbst wenn die Behauptung zuträ­fe, blie­ben immer noch Probleme wie die­ses, über das hes​sen​schau​.de am 24.8. berichtete:

»Arztpraxis fürch­tet feh­ler­haf­te Corona-Tests bei Lehrern

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