Gesundheitsministerin sehr angespannt. Universitätsklinikum schließt Stationen. "Impfungen" wirken

"Corona-Fällen unter Mitarbeitern: UKSH schließt Stationen
Kiel/Lübeck (dpa/lno) – Wegen einer Zunahme der Corona-Fälle in der Belegschaft schließt das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) an den bei­den Standorten Kiel und Lübeck Stationen…

«Insgesamt ist die Lage in den Kliniken lan­des­weit sehr ange­spannt», erklär­te Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU). «Das liegt auch am gene­rell hohen Krankenstand, der die Mitarbeitenden der Krankenhäuser beson­ders betrifft.» Wer krank oder infi­ziert ist, soll­te zu Hause blei­ben, um die Weitergabe der Infektion zu brem­sen. Von der Decken rief dazu auf, bei einer Coronaerkrankung auch nach der fünf­tä­gi­gen ver­pflich­ten­den Isolation zu Hause zu blei­ben, wenn ein Selbsttest wei­ter­hin posi­tiv ist oder wenn wei­ter Symptome vorliegen…"
ham​burg​.de (29.6.)

»Corona-Impfquote am UKSH: 97,1 Prozent« (uksh​.de, 15.3.)
»
Corona-Impfquote am UKSH weit über­durch­schnitt­lich« (uksh​.de, 31.3.)

Ist irgend­wer krank? Update: Aus einem Kommentar ler­ne ich etwas über Korrelationen:

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NRW ganz bürgernah bei Tests. Vierjährige müssen nur eine Selbstauskunft unterschreiben

»Land bie­tet Musterformular für Anspruch auf Gratistest an
Düsseldorf (dpa/lnw) – Als Erleichterung für die seit Ende Juni
kosten­pflich­ti­gen Bürgertests bie­tet das nordrhein-westfälische
Gesundheitsministerium nun ein Musterformular zum Herunterladen an… Das Ministerium will so dabei hel­fen, dass Corona-Tests unkompliziert
abge­wickelt wer­den können.«
kran​ken​kas​sen​.de (2.7.)

mags​.nrw

„NRW ganz bür­ger­nah bei Tests. Vierjährige müs­sen nur eine Selbstauskunft unter­schrei­ben“ weiterlesen

Demokratur der GesundheitsministerInnen

160 Seiten umfaßt das Dokument "EVALUATION DER RECHTSGRUNDLAGEN UND MAßNAHMEN DER PANDEMIEPOLITIK BERICHT DES SACHVERSTÄNDIGENAUSSCHUSSES NACH § 5 ABS. 9 IFSG"*. Es wur­de um 12 Uhr am 1.7. vor­ge­stellt. Um 20:10 Uhr war bereits auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu lesen: "Bundesländer for­dern här­te­re Corona-Regeln noch vor der Sommerpause".

Weder die Damen und Herren der GMK noch Karl Lauterbach (Das "ist auch kei­ne Bibel") inter­es­sie­ren sich im gering­sten für die Ergebnisse aus dem Papier. Zur Erinnerung: Das Gremium war gemein­sam von Bundesregierung und Bundestag ein­ge­setzt wor­den, um end­lich zwei Jahre "Maßnahmen" zu bewer­ten und Lehren für die Zukunft zu ziehen.

Diejenigen, die stän­dig pre­dig­ten, sie sei­en die, die "auf die Wissenschaft hören", stel­len Forderungen, die im kras­sen Gegensatz zu dem ste­hen, was die von ihnen selbst bestell­ten ExpertInnen emp­feh­len: „Demokratur der GesundheitsministerInnen“ weiterlesen