Kein Durchbruch bei Biontech, dafür massenhaft in Portugal

swr​.de (1.6.)

»… Die Erwartungen an den Mainzer Impfstoffhersteller sind hoch. BioNTech woll­te bereits im April Studienergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit eines Impfstoffs ver­öf­fent­li­chen, der an Omikron und ande­re Virusvarianten ange­passt ist. Gleichzeitig wird aus Portugal über die Ausbreitung des neu­en Omikron-Subtyps BA.5 berich­tet…« „Kein Durchbruch bei Biontech, dafür mas­sen­haft in Portugal“ weiterlesen

Moderna-Chef ist traurig. Er muß 30 Millionen Dosen in den Müll zu werfen

»Es ist trau­rig zu sagen, dass ich gera­de dabei bin, 30 Millionen Dosen in den Müll zu wer­fen, weil nie­mand sie haben will. Wir haben ein gro­ßes Nachfrageproblem.«

Das sag­te der Moderna-CEO Stéphane Bancel auf einer Veranstaltung des WEF am 23.5. unter dem Titel "Gerechte Antworten zur Beendigung der Pandemie" (wefo​rum​.org, ca. Min. 25). Gabriela Bucher, Chefin von Oxfam, schaut nicht begeistert.

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Neues Pfizerwerk: Produktion für die Tonne

Als Ergänzung zu Pfizer und die Covid-Tablette Paxlovid: Die Furcht vor Resistenzen wächst – welt­weit floppt die Anwendung des Medikaments –ist am 27.5. auf swr​.de zu lesen:

»ARZNEIMITTEL FÜR DEN WELTMARKT
Pfizer eröff­net neu­es Werk in Freiburg

Medikamente in Tabletten- oder Kapselform – in kei­nem Pfizer-Werk welt­weit wer­den davon so vie­le pro­du­ziert wie in Freiburg. 1,5 Millionen Packungen täg­lich. Darunter: Paxlovid.

Laut ersten Studien ist das Mittel Paxlovid hoch­wirk­sam zur Behandlung von Covid-19-Infektionen von Risikopatienten. Die Produktion wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr in Rekordzeit hoch­ge­fah­ren. Heute wird fast der gesam­te Weltmarkt von Freiburg aus mit dem Medikament versorgt…

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Pfizer und die Covid-Tablette Paxlovid: Die Furcht vor Resistenzen wächst

Unter die­ser Übeschrift ist am 30.5. auf han​dels​blatt​.com zu lesen, daß Paxlovid "rein kom­mer­zi­ell dank umfang­rei­cher Vorbestellungen durch diver­se Regierungen schon heu­te ein extrem erfolg­rei­ches Produkt" ist, aber in den USA und der BRD kaum genutzt wird. Es taugt nichts:

»… Es wächst die Sorge, dass über kurz oder lang Varianten auf­tau­chen könn­ten, die eine Resistenz gegen das Pfizer-Medikament ent­wickeln.

Anlass dazu gibt zum einen die gene­rel­le Erfahrung, dass sich sol­che Resistenzen bei muta­ti­ons­freu­di­gen Viren häu­fi­ger ent­wickeln und sich daher Kombinationen von meh­re­ren Wirkstoffen oft als die erfolg­reich­ste Behandlungsstrategie erweisen…

Zum ande­ren sorg­te in den letz­ten Wochen auch die Beobachtung für Aufmerksamkeit, dass man­che Patienten nach anfäng­li­chem Behandlungserfolg mit Paxlovid einen Rückfall erlit­ten. „Pfizer und die Covid-Tablette Paxlovid: Die Furcht vor Resistenzen wächst“ weiterlesen

"Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller"

Auf faz​.net ist am 30.5. ein Kommentar unter dem Titel "IMMUNWASHING DURCH FIRMEN? Im Schatten von Corona" (Bezahlschranke) zu lesen. Es heißt dort:

»Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller: Eine aktu­el­le Impfstoff-Studie illu­striert, war­um unab­hän­gi­ge Forschung so wich­tig wäre.

Das Wohl von Patienten – und teil­wei­se auch von Gesunden, wenn es etwa um Impfungen geht – soll­te im Mittelpunkt medi­zi­ni­scher Forschung ste­hen. Aus die­sem Anspruch folgt aber eine wich­ti­ge Konsequenz: Die Forschung soll­te unab­hän­gig von finan­zi­el­len Interessen sein. Umso mehr irri­tiert, dass gera­de ange­se­he­ne Fachjournale die­sen Grundsatz immer wie­der igno­rie­ren, indem sie der Pharmabranche eine Bühne zur Selbstdarstellung bie­ten. „"Impfstudien in den Händen der Impfstoffhersteller"“ weiterlesen

Maskierte Rindviecher

»Klimawandel
Weniger Methan: Britisches Startup bringt Masken für Kühe raus

Wiederkäuer sto­ßen Methangas aus. Eine spe­zi­ell ent­wickel­te Maske für Rinder soll die­ses kli­ma­schäd­li­che Gas neu­tra­li­sie­ren. Dafür erhiel­ten die Entwickler des bri­ti­schen Start-up ZELP vor Kurzem den Klimaschutzpreis „Climate Design Award“. Großen Zuspruch erhielt ZELP dabei von könig­li­cher Seite. Prinz Charles unter­stützt die Gesichtsmasken für Kühe, um den Klimawandel zu bekämp­fen… „Maskierte Rindviecher“ weiterlesen

Bourl(a)eske: "Pfizer gibt ärmeren Ländern Medikamente zum Selbstkostenpreis ab"

"Pfizer-Aktie steigt: Ärmere Länder sol­len Medikamente zum Selbstkostenpreis erhal­ten". So über­schreibt finan​zen​.ch am 25.5. einen Artikel. Aufschlußreicher ist, was CEO Bourla im Gespräch mit Klaus Schwab vom WEF erzählt (wefo​rum​.org, 25.5.). Es geht um Märkte, nicht etwa um den Aufbau eige­ner Produktionen für Medikamente in armen Ländern. "Milliarden von Dosen unse­res Impfstoffs", die in den USA und Europa nicht genutzt (aber bezahlt) wer­den, "wur­den den Ländern mit nied­ri­gem Einkommen kosten­los ange­bo­ten". Das Problem: "eine gebil­de­te Bevölkerung zu haben, die glaubt, dass die Impfstoffe gut wir­ken, Ärzte oder Krankenschwestern zu haben, die sie ver­ab­rei­chen".

„Bourl(a)eske: "Pfizer gibt ärme­ren Ländern Medikamente zum Selbstkostenpreis ab"“ weiterlesen

Roche hat PCR-Tests zur Erkennung des Affenpockenvirus entwickelt. KL bereitet Impfung vor

Ist Olfert Landt zu früh aus­ge­stie­gen, als er TIB Molbiol verkaufte*?

»Der Pharmakonzern Roche hat PCR-Tests zur Erkennung des mitt­ler­wei­le in zahl­rei­chen Ländern fest­ge­stell­ten Affenpockenvirus ent­wickelt. Gemeinsam mit der Tochtergesellschaft TIB Molbiol sei­en drei ver­schie­de­ne Lightmix-Modular-Testkits geschaf­fen wor­den, teil­te Roche am Mittwochabend mit. „Roche hat PCR-Tests zur Erkennung des Affenpockenvirus ent­wickelt. KL berei­tet Impfung vor“ weiterlesen

Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkennbar

Über ein­zel­ne Puzzleteile wur­de hier mehr­fach berich­tet. Sie stell­ten ein etwas dif­fu­ses Bild dar, das Gefahr lief, als Verschwörungserzählung ver­stan­den zu wer­den. Nachdem pünkt­lichst gemäß einem Planspiel der Münchener Sicherheitskonferenz von 2021 auch in der BRD Affenpocken auf­ge­taucht sind, ver­klei­nert sich der spe­ku­la­ti­ve Anteil an der Geschichte doch um einiges.

Nun sind die Affenpocken etwas ande­res als die berüch­tig­ten "rich­ti­gen" Pocken, und die Forschung zu Biowaffen hat stets das Einerseits-Andererseits von dual use. Wenn aller­dings die glei­chen Akteure immer wie­der in den auf­ge­zeig­ten Zusammenhängen erschei­nen, zeich­nen sich doch beun­ru­hi­gen­de Konstellationen ab.

Denn damit die Geschichte rund wird, tau­chen hier mit Bavarian Nordic (Affenpocken-Impfstoff) und Olfert Landt, der Bill Gates Stiftung und Christian Drosten alte Vertraute in Kontexten auf die womög­lich über­ra­schen. „Pocken. Drosten. Biowaffen. RKI. Ein Puzzle wird erkenn­bar“ weiterlesen

Die USA kaufen Millionen von Affenpocken-Impfstoffen, weil ein Mann aus Massachusetts infiziert wurde

Das ist am 19.5. unter genann­ter Überschrift auf news​week​.com zu lesen:

»Die US-Regierung hat Millionen von Dosen eines Impfstoffs bestellt, der gegen Affenpocken schützt. Die Nachricht folgt auf den ersten bestä­tig­ten Fall in den USA – einen Mann in Massachusetts -, der auf einen Ausbruch in Großbritannien folgte.

Die Bestellung beläuft sich auf 119 Millionen Dollar für Jynneos-Impfstoffe, die zur Vorbeugung sowohl gegen Pocken als auch gegen Affenpocken ein­ge­setzt wer­den. Dies gab das Biotechnologieunternehmen Bavarian Nordic, das den Impfstoff her­stellt, am Mittwoch bekannt. „Die USA kau­fen Millionen von Affenpocken-Impfstoffen, weil ein Mann aus Massachusetts infi­ziert wur­de“ weiterlesen