Bitte pusten!

»Die unge­lieb­ten Corona-Schnelltests durch Abstriche in Nase oder Rachen könn­ten dem­nächst viel­leicht der Vergangenheit ange­hö­ren: In Singapur haben die Gesundheitsbehörden einen neu­ar­ti­gen Atemtest vor­läu­fig zuge­las­sen, der das Virus „akku­rat inner­halb einer Minute“ nach­wei­sen soll, wie die National University of Singapore (NUS) am Montag mit­teil­te. Der Test wur­de von der Firma Breathonix ent­wickelt.«

Das Vorbild?

Industrie - „Bitte pusten“ - 60 Jahre Alkoholmesstechnik made in Lübeck
Quelle: focus​.de

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120 000 Läden vor dem Aus?

»Wie vie­le Händler wäh­rend der Krise auf­ge­ge­ben haben, kann nie­mand sagen. Selbst der Einzelhandelsverband kennt ihre Zahl nicht. Nur Insolvenzen wer­den regi­striert – und deren Entwicklung ist wegen der Aussetzung der Anmeldepflicht wenig aus­sa­ge­kräf­tig. Doch jeder kann es beob­ach­ten: In vie­len Städten sind Läden ver­ram­melt, kei­ner weiß, ob sie wie­der öff­nen. In eini­gen resi­die­ren schon neue Betreiber.

Im Gegenzug erlebt der Online-Handel wäh­rend der Pandemie sein bis­lang größ­tes Wachstumsplus. Der Umsatz ist 2020 um rund ein Viertel auf 73 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. 

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"Alleine aufgrund der stärkeren Impfreaktion bei einem Impfstoff-Wechsel darf man nicht zu 100 Prozent davon ausgehen, dass diese Personen auch einen stärkeren Immunschutz haben"

War es bis­lang nicht gän­gi­ge Lesart, daß je hef­ti­ger die Reaktionen, um so wirk­sa­mer sei die Impfung? Obiges sagt aller­dings am 18.5. laut ndr​.de die Virologin Sandra Ciesek von der Quandt-Stiftung. Zugegeben, das ist jetzt ein rhe­to­ri­scher Kniff. Frau Ciesek ist natür­lich ange­stellt an der Goethe-Universität zu Frankfurt am Main. Die Frage nach Unabhängigkeit und Unbefangenheit der Professorin muß aller­dings gestellt wer­den. Schon im März des letz­ten Jahres hat­te die Hochschule mit­ge­teilt:

»Die Johanna Quandt-Universitäts-Stiftung stellt der Corona-Forscherin Prof. Sandra Ciesek eine Viertelmillion Euro zur Verfügung. Innerhalb von nur 24 Stunden wur­de der Antrag bewil­ligt. Die Virologen des Universitätsklinikums Frankfurt wol­len mit dem Geld die Suche nach wirk­sa­men Medikamenten vorantreiben.

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Wie war das noch… mit der Kooperation von Biontech und Bill Gates?

Vor mehr als einem Jahr wur­de hier dar­auf hin­ge­wie­sen, was Biontech-Aufsichtsratschef Helmut Jeggle in der Zeitschrift "Capital" zur Bill & Melinda Gates Stiftung mitteilte:

»Das rie­si­ge Netzwerk der Stiftung bringt Biontech sehr viel, auch wenn es dabei ja nicht um unse­ren Schwerpunkt Krebs geht, son­dern um Infektionskrankheiten. Die Gates-Stiftung hat die Rechte für die Dritte Welt erwor­ben. Und Biontech will den Bereich Infektionskrankheiten als zwei­te Säule neben der Onkologie auf­bau­en. Deshalb macht die Kollaboration abso­lut Sinn.«

Ebenfalls schon damals wur­de aus der "Wirtschaftswoche" von 2019 zitiert: "Warum Bill Gates auf Biontech aus Mainz setzt":

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Biontech: Gewinn von 28 Mio. gesteigert auf 2 Milliarden

Unter der Überschrift "BioNTech drängt nach Asien" ist am 11.5. in der Druckausgabe der FAZ zu lesen:

»Der deut­sche Impfstoffhersteller BioNTech arbei­tet sich wei­ter in Asien vor­an. Im hoch­ent­wickel­ten Singapur wird er mit gro­ßer staat­li­cher Unterstützung einen regio­na­len Sitz eröff­nen und eine Produktion für Vakzine aufbauen. 

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Van Laack sichert sich Auftrag über 1,25 Millionen Polizei-Masken

Neues von der Laschet-Connection berich­tet am 14.5. rp​-online​.de:

»Mönchengladbach Nun also doch: Das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack lie­fert der Polizei mas­sen­haft Stoffmasken. Warum wer­den in FFP2-Zeiten über­haupt noch Stoffmasken geor­dert? Weil sie gebraucht wer­den, heißt es von der Regierung. Die Opposition quit­tiert das mit Kopfschütteln.

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CSU-Maskenaffäre: Ist auch Jens Spahn betroffen?

Diese eher rhe­to­ri­sche Frage wird am 12.5. auf fr​.de gestellt. Dort ist zu lesen:

»München – Der Maskenskandal der CSU geht in die näch­ste Runde. Nur weni­ge Wochen nach dem Verzicht auf die Kanzlerkandidatur muss sich Parteichef Markus Söder die Frage gefal­len las­sen, ob er sei­nen Laden noch im Griff hat. Im neu­en Kapitel der Korruptionsaffäre rund um die Beschaffung von medi­zi­ni­schen Schutzmasken geht es um Andrea Tandler, die Tochter von Gerold Tandler, von 1971 bis 1978 Generalsekretär unter CSU-Parteiikone Franz Josef Strauß. „CSU-Maskenaffäre: Ist auch Jens Spahn betrof­fen?“ weiterlesen

Für Söder ist die Maskenaffäre „ein Stück weit“ abgeschlossen

Das berich­tet faz​.net am 12.5. Frau Giffey wer­tet ihre Plagiatsaffäre ver­mut­lich ähn­lich. Von Herrn Drosten hört man noch nichts.

»…Lediglich ein­ge­schränkt wer­den sol­len bezahl­te Tätigkeiten für Dritte gegen­über der öffent­li­chen Hand: So sol­len die Rechtsanwälte im Landtag künf­tig nicht mehr die Interessen Dritter gegen­über Staatsministerien oder Landesämtern ver­tre­ten dür­fen. Für unte­re Staatsbehörden wie Landrats- oder Finanzämter soll die­se Einschränkung nicht gel­ten. Letzteres war ein Kompromiss, auf den ins­be­son­de­re die Rechtsanwälte in der Fraktion gedrun­gen hat­ten. Söder sag­te, es sei „klar Schiff gemacht wor­den beim Thema Nebentätigkeiten“, er sieht die Maskenaffäre damit „ein Stück weit“ als abge­schlos­sen an.«

Auch zu Sputnik hat Söder etwas mit­zu­tei­len: „Für Söder ist die Maskenaffäre „ein Stück weit“ abge­schlos­sen“ weiterlesen

Curevac-Chef zum Milliardenmarkt der mRNA. "Impfstoff" hinkt hinterher

"Der Anwalt der mRNA" ist am 12.5. ein Porträt des Curevac-Chefs Franz-Werner Haas auf faz​.net über­schrie­ben (Bezahlschranke).

Curevac ist das Unternehmen, an dem seit dem letz­ten Jahr die Bundesregierung mit 300 Millionen Euro betei­ligt ist. Der Hauptinvestor von CureVac, SAP-Gründer und Multimilliardär Dietmar Hopp, hat­te sei­ner­zeit ver­laut­bart, ein Impfstoff kön­ne, wenn alles ide­al lau­fe, "bis zum Herbst" 2020 ver­füg­bar sein. Bis heu­te lie­gen noch nicht ein­mal Ergebnisse der kli­ni­schen Studien vor. Doch Haas denkt stra­te­gisch: „Curevac-Chef zum Milliardenmarkt der mRNA. "Impfstoff" hinkt hin­ter­her“ weiterlesen

Die Pandemie als Chance

»Berlin kämpft in der Pandemie für den "mRNA-Standort Deutschland". BioNTech erzielt Milliardenprofite und strebt damit glo­ba­le Expansion an.
BERLIN/MAINZ(Eigener Bericht) – Die Bundesregierung nutzt den Kampf gegen die Covid-19-Pandemie, um deut­schen Biotech-Unternehmen zu einer glo­ba­len Spitzenstellung bei der mRNA-Zukunftstechnologie zu ver­hel­fen. Hauptprofiteur ist BioNTech aus Mainz: Die Firma hat auf Druck Berlins und gegen Pariser Widerstände fak­tisch ein Monopol bei der künf­ti­gen Belieferung der EU erhal­ten; ein Konkurrent aus Frankreich ging leer aus. 

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