Wie war das noch… mit Curevac und Donald Trump?

Curevac, das Unternehmen, an dem seit dem letz­ten Jahr die Bundesregierung mit 300 Millionen Euro betei­ligt ist, gilt neben Biontech als Hoffnungsträger für den "Pharma-Standort Deutschland". Es hat zwar immer noch kei­nen "Impfstoff" fer­tig­ge­bracht, obwohl er einst für den Herbst 2020 ange­kün­digt war. Doch Curevac-Chef "Haas denkt ohne­hin schon wei­ter, bei­spiels­wei­se an künf­ti­ge Pandemien, gegen die mRNA-Technologie schnell ein­setz­bar wäre." (sie­he Curevac-Chef zum Milliardenmarkt der mRNA. "Impfstoff" hinkt hin­ter­her).

Wie "Deutschland zuerst" und "America first" wun­der­bar zusam­men pas­sen, wenn es um das gro­ße Geschäft geht, läßt sich an einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 3.3.2020 erken­nen: „Wie war das noch… mit Curevac und Donald Trump?“ weiterlesen

„Eine Impfstoffrevolution“: mRNA-Technologie hilft dem Pharmastandort Deutschland

Die unge­schmink­te Wahrheit dar­über, wor­um es wirk­lich bei der Impfkampagne geht, fin­det sich – wo sonst? – in einem Bericht auf han​dels​blatt​.com vom 20.4. über die "Handelsblatt-Pharmatagung". #ZeroCovid spielt mit.

»Düsseldorf. Die erfolg­rei­che Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen auf Basis der neu­ar­ti­gen MessengerRNA-Technologie (mRNA) könn­te dem Pharmastandort Deutschland neu­en Aufwind geben. Davon zeig­ten sich ver­schie­de­ne Referenten der dies­jäh­ri­gen vir­tu­el­len Handelsblatt-Pharmatagung über­zeugt. „„Eine Impfstoffrevolution“: mRNA-Technologie hilft dem Pharmastandort Deutschland“ weiterlesen

Spahn-Ministerium kaufte 67 Millionen FFP2-Masken teurer als nötig ein

Die Einschläge rücken näher. Unter obi­ger Überschrift ist am 28.5. auf rnd​.de zu lesen:

»Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat im ver­gan­ge­nen Jahr im Zuge des in den Ruf der Vetternwirtschaft gera­te­nen Maskendeals mit der Schweizer Firma Emix offen­bar mehr als die Hälfte der Lieferung zu schon damals über­höh­ten Preisen gekauft.

Das geht aus der Antwort des Ministeriums auf die Anfrage aus der Linken-Bundestagsfraktion her­vor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) vor­liegt. „Spahn-Ministerium kauf­te 67 Millionen FFP2-Masken teu­rer als nötig ein“ weiterlesen

"Die größte Baustelle im Bereich der Korruption ist das Gesundheitswesen"

Der Kriminalhauptkommissar und Publizist Uwe Dolata ant­wor­tet auf fr​.de so auf die Frage:

»Welches ist der kor­rup­te­ste deut­sche Wirtschaftszweig?

Die größ­te Baustelle im Bereich der Korruption ist das Gesundheitswesen. Hier gibt es die mei­sten Schmiergeldempfänger. Ob Ärzte, Hörgeräteakustiker, Physiotherapeuten, Kurzentren, Apotheken, Krankenhäuser oder eben die berüch­tig­ten Pharmakonzerne, alle Bereiche sind von Korruption betrof­fen. „"Die größ­te Baustelle im Bereich der Korruption ist das Gesundheitswesen"“ weiterlesen

Schnelltests außer Kontrolle

»Nicht nur Ärzte und Apotheker bie­ten Bürgertests an, son­dern auch Friseure oder Cafébetreiber. Recherchen von WDR, NDR und SZ zei­gen, wie unkon­trol­liert das Ganze abläuft.

Wer kosten­lo­se Bürgertests anbie­ten will, braucht meist kaum Voraussetzungen: Ein Online-Kurs über die Abstrich-Entnahme reicht vie­ler­orts aus und schon kann man beim Gesundheitsamt einen Antrag auf Eröffnung eines Testzentrums stel­len – was dann meist ohne Schwierigkeiten auch geneh­migt wird. So ver­zeich­ne­te allein Nordrhein-Westfalen Mitte März noch 1862 Teststellen, Mitte April waren es dann 5776 und Mitte Mai bereits 8735, wie das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) auf Anfrage mit­teilt.«

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Aus der Impfmarktwirtschaft

Das pas­siert, wenn Marketing über Produktinformation siegt. Und "Schlußverkauf" zieht immer.

»Der Impfstoff der ame­ri­ka­ni­schen Firma Johnson & Johnson ent­wickelt sich in den euro­päi­schen Impfzentren offen­bar zum Ladenhüter. Das geht aus einem inter­nen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums im Vorfeld des Impfgipfels her­vor, wie das Magazin „Business Insider“ berichtet.

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Es ist nicht alles schlecht

»Biontech kann Lieferungen nicht einhalten

Beim Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer kommt es zu Lieferverzögerungen. Die Lieferzusage für das lau­fen­de Quartal wer­de zwar ein­ge­hal­ten, aller­dings wer­de die zuge­sag­te Liefermenge der kom­men­den bei­den Wochen redu­ziert, teil­te das Bundesgesundheitsministerium am Mittwoch mit. Die Differenz wer­de erst zwi­schen 21. Juni und 4. Juli zusätz­lich gelie­fert und damit aus­ge­gli­chen. „Es ist nicht alles schlecht“ weiterlesen

Bundeswehr geht, Biontech kommt

»"Wir pla­nen, unse­ren Hauptsitz an der Goldgrube zu einem Forschungs-Campus mit Verwaltung wei­ter­zu­ent­wickeln", sag­te der für das Labormanagement zustän­di­ge Biontech-Manager François Perrineau bei einer Pressekonferenz am Dienstag…

Biontech hat seit 2011 sei­nen Hauptsitz auf dem Gelände der Generalfeldzeugmeister-Kaserne (GFZ) in der Mainzer Oberstadt. Seitdem hat sich das Unternehmen an die­sem Standort immer wei­ter ver­grö­ßert. Mit der Zielsetzung, Mainz als Wissenschaftsstandort im Allgemeinen und die zukünf­ti­ge Entwicklung von Biontech im Speziellen lang­fri­stig zu stär­ken, war das städ­te­bau­li­che Konzept für das Gebiet der ehe­ma­li­gen GFZ-Kaserne nach Angaben der Stadt Anfang des Jahres noch­mals inten­siv mit der Biontech abge­stimmt und wei­ter­ent­wickelt wor­den... „Bundeswehr geht, Biontech kommt“ weiterlesen

"Impfstoffe": Schwere Vorwürfe von Transparency International

»Organisation Transparency:
Intransparenz bei Impfstoffen

Die Organisation Transparency International kri­ti­siert man­geln­de Transparenz bei Covid-19-Impfstoffen. Bei der Entwicklung und dem Verkauf der welt­weit 20 wich­tig­sten Vakzine sei­en nur die Hälfte der kli­ni­schen Studien und nur sie­ben Prozent der Verträge ver­öf­fent­licht wor­den. Verwiesen wur­de auf eine Studie mit der Universität Toronto mit dem Titel "For Whose Benefit?". Untersucht wur­de die Datenlage auch zu den Impfstoffen von Astra Zeneca, Biontech und Moderna. Von den Verträgen, die ver­öf­fent­licht wur­den, ent­hiel­ten fast alle erheb­li­che Schwärzungen von Schlüsselinformationen wie Gesamtpreis, Preis und Lieferpläne. Die Öffentlichkeit habe ein Recht dar­auf, die Beschaffungsverträge unge­schwärzt ein­zu­se­hen", sag­te Rolf Blaga von Transparency Deutschland.«
sued​deut​sche​.de (25.5.)

(Hervorhebungen nicht im Original.)