Durchbruch: Biontech und Pfizer melden Impfstoff zu 90 Prozent wirksam

Diese bedroh­li­che Nachricht bringt heu­te die "Südwest Presse":

»Der von dem Mainzer Pharmaunternehmen Biontech und sei­nem US-Partner Pfizer ent­wickel­te poten­zi­el­le Corona-Impfstoff ist nach Firmenangaben zu mehr als 90 Prozent wirk­sam. Das teil­ten bei­de Unternehmen am Montag in Mainz und New York gemein­sam unter Verweis auf Daten zur Effizienz aus der lau­fen­den kli­ni­schen Prüfung mit. Biontech und Pfizer wol­len dem­nach in der kom­men­den Woche in den USA die beschleu­nig­te Genehmigung beantragen.

Notfallzulassung von Corona-Impfstoff ab Mitte November erwartet

Vor der Einreichung der soge­nann­ten Notfallzulassung in den USA müs­se noch ein not­wen­di­ger "Sicherheitsmeilenstein" erreicht wer­den, teil­ten die Firmen wei­ter mit. Sie rech­ne­ten damit, dass die­ser in der drit­ten Novemberwoche erreicht wer­de und kurz danach eine Notfallgenehmigung bei der US-Arzneimittelbehörde FDA bean­tragt wer­den kön­ne. Das Ziel einer Einreichung bis Ende November 2020 hat­ten sie dabei schon zuvor ausgegeben.

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"Proaktiv Impfstoffe entwickeln". Explosives von Prof. Addo

Von der Leiterin der Infektiologie am Uniklinikum Hamburg war hier in Wie Krankenhäuser "Corona-PatientInnen" gene­rie­ren die Rede. Sie hat noch weit­aus Bemerkenswerteres beizusteuern.

Zur Zeit forscht Prof. Addo an einem Corona-Impfstoff. Bereits am 13.3. hat­te sie im ZDF strah­lend berichtet:

»Die Impfstoffentwicklung ist auf Hochtouren schon ange­lau­fen. Das ist so schnell gegan­gen, wie es bis­her noch nie gewe­sen ist. Wir hat­ten ja schon sehr, sehr früh die Virus-Sequenz. Die braucht man, um einen Impfstoff her­zu­stel­len, und seit meh­re­ren Wochen schon wer­den Impfstoffe, ver­schie­de­ne Impfstoffe im Labor geba­stelt. Das ging rela­tiv schnell. Und tat­säch­lich haben auch die ersten Studien an Menschen ange­fan­gen. Das hat es eigent­lich noch nie gege­ben. Wir ken­nen das Virus eigent­lich erst seit Dezember und sind jetzt schon im März dabei, neue Impfstoffe zu testen.«

Erst zwei Tage vor­her hat­te die WHO den Pandemie-Fall aus­ge­löst, am 23.2. waren die ersten bei­den euro­päi­schen Opfer gemel­det. Zu die­ser Zeit wur­den bereits "seit meh­re­ren Wochen" "Impfstoffe im Labor geba­stelt". Diese Basteleien wur­den bereits "an Menschen getestet".

Update: Der Artikel ist jetzt nur noch hier zu fin­den: archi​ve​.org, lei­der ohne das Video.

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Wie Krankenhäuser "Corona-PatientInnen" generieren

»Marylyn Addo lei­tet die Infektiologie am Uniklinikum Hamburg und ist Impfstoffforscherin.« Diese Information der FAZ, die am 31.10. ein Interview mit der Professorin führt, läßt auf­hor­chen. In dem Gespräch setzt sie sich für eher noch här­te­re Maßnahmen ein. Aufschlußreicher ist die­se Information:

»Sie for­schen nicht nur an einem Corona-Impfstoff, son­dern lei­ten auch Corona-Stationen im Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE). Wie ist die Lage auf Ihren Stationen?

Anfang September hat­ten wir kei­ne Covid-19-Patienten, jetzt sind es 17. Das hört sich nicht dra­ma­tisch an, bedeu­tet aber, dass wir damals noch eine ganz nor­ma­le Infektionsstation hat­ten, und nun schon wie­der zwei rei­ne Corona-Stationen eröff­nen muss­ten. Auf der Intensivstation haben wir bis­lang fünf Patienten, aber wir wis­sen, dass die Zahlen da oft zeit­lich ver­setzt stei­gen. Das ist noch eine gut beherrsch­ba­re Situation, aber die enor­me Dynamik ist deut­lich zu spüren…

Da wir alle Patienten testen, die im Krankenhaus auf­ge­nom­men wer­den, fin­den wir auch Infizierte, die auf ande­re Stationen soll­ten, und kei­ne Symptome haben. Wir haben von allem was dabei.«

Nicht etwa "Risikogruppen" oder Menschen mit Symptomen wer­den einem frag­wür­di­gen Test unter­zo­gen, son­dern schlicht alle Personen, die sich in ein Krankenhaus begeben.

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"Mitte nächsten Jahres Leben mit mehr Normalität"

Der das hofft, ist Ugur Sahin, Chef der Firma Biontech, der sich das Geschäft sei­nes Lebens mit einem "deut­schen" Impfstoff verspricht.

»Wenn meh­re­re Unternehmen Impfstoffe zur Verfügung stel­len könn­ten, sei davon aus­zu­ge­hen, dass man Mitte näch­sten Jahres wie­der zu einem Leben mit mehr Normalität zurück­keh­ren könn­te. "Das ist das Erfolgsszenario, das muss man ganz klipp und klar sagen."«

So zu lesen im Tagesspiegel vom 31.10, der auch weiß: "Manche Experten war­nen bereits vor einer dro­hen­den drit­ten Welle."  Allerdings ver­weist der Link nicht auf ein zu erwar­ten­des Lauterbach-Statement, son­dern auf einen Artikel, der damit gar nichts zu tun hat. Durchaus bedroh­lich klingt der Plan des Pharma-Managers:

»Mitte November könn­ten bei posi­ti­ven Daten Unterlagen bei der US-Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) für eine Notfallgenehmigung ein­ge­reicht werden…«

Schon bei "nor­ma­len" Freigaben für Medikamente steht die FDA in Verruf. "Schlampt die Arzneimittelbehörde FDA bei der Überwachung?" frag­te am 2.10. welt​.de.

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Klinik-Boß: "Nur jeder vierte tatsächlich mit dem Virus infiziert"

Der das am 31.10. im Gespräch mit der FAZ sagt, ist Chef des größ­ten pri­va­ten Krankenhauskonzerns in Europa. Der Helios-Vorstandsvorsitzende hält noch wei­te­re Informationen bereit, die alle­samt dem Kurs der Bundesregierung widersprechen.

»"Die Infektionszahlen allein zei­gen nicht, wie ernst die Lage wirk­lich ist", sagt De Meo. "Denn die Annahme, dass jeder Infizierte ein gro­ßes Risiko für die gesam­te Gesellschaft dar­stellt, ist falsch.".

Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten hin­ter­las­sen gegen­wär­tig durch­aus einen ande­ren Eindruck. De Meo hat sei­nen Standpunkt schon vor zwei Wochen in einem Text für das Helios-Intranet for­mu­liert. Darin unter­schei­det er zwi­schen Covid-19, der Krankheit, und Covid-20, einer Gesellschaft, die sich von der Angst vor die­ser Krankheit lei­ten lässt. Die inter­nen Reaktionen dar­auf waren gemischt. Reiht sich der Chef der größ­ten Krankenhauskette im Land da etwa gera­de bei den Alu-Hüten und Corona-Leugnern ein?…

"Wenn es um Menschenleben geht, soll­te man sich aber nicht von Angst lei­ten las­sen, son­dern die Fakten betrach­ten. Und ich weh­re mich dage­gen, dass jeder Versuch, auf der Basis von Fakten über die Krise zu dis­ku­tie­ren, als Verharmlosung oder als Anmaßung aus­ge­legt wird."…

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Alarmierendes aus einem Test-Labor

Neben Sätzen, die man nicht haben muß, wie

»Op de Roodt trägt einen hell­blau­en Schutzkittel und dazu Handschuhe, Maske und Brille. Die Haare hat sie zu einem Dutt zusam­men­ge­bun­den. "Man ist manch­mal platt, wenn das Regal immer wie­der voll wird und man kein Ende sieht", sagt sie. Draußen hat sich schon die Dunkelheit über den Rhein gelegt.«

fin­det sich durch­aus Lesenswertes und Alarmierendes in einem Artikel vom 30.10. auf faz​.net:

»Für die Labore sind es gol­de­ne Zeiten, könn­te man mei­nen. Für jeden Test bekommt ein Labor zwi­schen 40 und 50 Euro – je nach­dem, wer ihn in Auftrag gibt. Doch vie­le Laborärzte sagen, mehr geht nicht.«

Das ist nicht wirk­lich so gemeint.

»Der Verband der akkre­di­tier­ten Labore in der Medizin warnt, man arbei­te schon seit eini­gen Wochen "am Anschlag". Maschinen und Personal sei­en einer stän­di­gen Dauerbelastung ausgesetzt.«

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Ärztepapier: Bizarre Enthüllung der FAZ. Wer ist die Leopoldina?

Nun ist auch die Stellungnahme der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, unter­stützt von über 50 ärzt­li­chen Fachverbänden und den Professoren Schmidt-Chanasit und Streeck, von der FAZ wahr­ge­nom­men worden.

Dem Blatt ist es gelun­gen, einen der Verbände, den Berufsverband Deutscher Anästhesisten e.V. (BDA), mit einem Widerruf zu zitie­ren: "Wir ste­hen jetzt schon mit dem Kinn im Wasser, des­halb gibt es zur Einschränkung von Kontaktmöglichkeiten der­zeit kei­ne Alternative."

Ausgerechnet in der FAZ zu lesen, daß die FDP hin­ter dem Papier stecken soll, ist witzig:

»Hauptgeschäftsführer des Verbandes ist der frü­he­re FDP-Bundestagsabgeordnete Lars Lindemann. Dem Bonner Virologen Hendrik Streeck und dem KBV-Vorstand Andreas Gassen wird fer­ner ein ein guter Draht zur FDP-Führung nachgesagt.«

Bei dem genann­ten Verband han­delt es sich um den Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V.

Keine Interessen erkennt die FAZ offen­bar bei einem Gegenpapier.

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Grüezi mitenand! Welcome to the World Economic Forum’s newsletter.

Mit die­sen freund­li­chen Worten wer­den LeserInnen begrüßt, die sich über das wohl­tu­en­de Handeln eines der größ­ten glo­ba­len Akteure zu Corona berich­ten las­sen wol­len. Um wel­che Themen es u.a. in der aktu­el­len Ausgabe geht, sie­he unten.

Ein beson­ders wider­li­cher Beitrag ist dies­mal "50 home­l­ess peo­p­le got over $5000 each, with beau­tiful­ly sur­pri­sing results." Wir lesen dort:

»Wenn die Menschen durch eine ein­ma­li­ge Barzahlung in die Lage ver­setzt wer­den, ihr eige­nes Geld selbst zu ver­wal­ten, könn­te dies einen nach­hal­ti­gen Einfluss auf die Obdachlosigkeit haben, wenn man sich die "schön über­ra­schen­den" Ergebnisse einer kana­di­schen Initiative vor Augen hält.

Im Rahmen des New Leaf Project, eines von den in Vancouver ansäs­si­gen Foundations for Social Change (FSC) gelei­te­ten Programms, erhiel­ten 50 obdach­lo­se Erwachsene eine ein­ma­li­ge Zahlung von 7.500 CAD (etwa 5.600 Dollar), wäh­rend eine Kontrollgruppe von 65 Obdachlosen kein Geld erhielt.

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Drosten: "Regulative Dinge außer Kraft setzen"

Untaugliche Impfstoffe rücken bedroh­lich nahe, ob es zu einem Impfzwang oder mehr oder weni­ger sanf­tem Druck kommt (Reisen, Schwimmbad, Theater nur mit Impfung…), ist noch offen.

Da lohnt es, sich C. Drostens Engagement für die Lockerung der Prüfbedingungen neu­er Impfstoffe anzu­se­hen. (Es han­delt sich hier im Wesentlichen um Teile eines Beitrags vom 9.6.)

Der Mann, dem wir unsterb­li­che Sätze ver­dan­ken wie "Wir sind jetzt gera­de in der anstei­gen­den Flanke einer expo­nen­ti­el­len Wachstumskinetik", hat­te schon am 18.3. erklärt:

»"Wenn wir nicht eine erhöh­te Todesrate in der älte­ren Bevölkerung akzep­tie­ren wol­len, dann müs­sen wir, was den Impfstoff angeht, regu­la­ti­ve Dinge außer Kraft set­zen – und schau­en, wo kön­nen wir einen Impfstoff her­bei­zau­bern, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de", erklärt Drosten. Dies sei aber sei­ne ganz per­sön­li­che Meinung, betont er in dem Podcast.

Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haf­ten Link

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