Skandal-Labor MVZ Augsburg hat sich wohl übernommen und schon immer falsch getestet

Das Augsburger Labor, das mit 58 von 60 falsch-posi­ti­ven Ergebnissen glänz­te (s. Nochmal zu MVZ (58 von 60 falsch posi­tiv). Olfert Land im Spiel), konn­te den Hals wohl nicht voll genug bekom­men. Fehlerquellen gab es schon immer.

Noch am 22.10. warb das Labor:

»Wenn Sie einen Test auf das Coronavirus im Rahmen des Bayerischen Testkonzeptes wün­schen, so kön­nen Sie zur Abstrichentnahme auch direkt in unser Labor in Augsburg, August-Wessels-Straße 5, kommen…

Bitte beach­ten Sie:
Dieses Angebot gilt nur für asym­pto­ma­ti­sche Personen, die sich auf der Basis des Bayerischen Testkonzeptes testen las­sen wol­len und in Bayern wohn­haft sind. Die Probennahme im Labor ist nicht mög­lich, wenn Sie sym­pto­ma­tisch sind oder eine Warnmeldung von der Corona-App erhal­ten haben. In die­sen Fällen blei­ben Sie bit­te zu Hause und wen­den sich tele­fo­nisch an Ihren Hausarzt oder kon­tak­tie­ren Sie die 116117. Dieses Vorgehen dient dem Schutz der ande­ren Patienten und des Laborpersonals. Sollten Sie auf­grund einer Anordnung des Gesundheitsamtes unter Quarantäne ste­hen, orga­ni­siert das Gesundheitsamt die Abstrichentnahme. In die­sen Fällen dür­fen Sie den Ort der Quarantäne nicht verlassen.«

Am 26.10. hieß es dann:

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Nochmal zu MVZ (58 von 60 falsch positiv). Olfert Land im Spiel

Wie berich­tet muß­te das Augsburger Labor MVZ zuge­ben, daß es bei einer Testreihe 58 von 60 Ergebnissen als falsch posi­tiv aus­ge­ge­ben hat­te. de​.reu​ters​.com ergänzt:

»Die ange­wand­ten PCR-Tests gel­ten eigent­lich zu mehr als 99 Prozent als zuver­läs­sig. Dem Bericht zufol­ge sind die fal­schen Ergebnisse aber kein Einzelfall. Auch ande­re Labore hät­ten Schwierigkeiten, wegen Personalmangels und feh­len­der Reagenzien in der gewohn­ten Qualität zu testen. Vor dem ver­gan­ge­nen Wochenende waren zahl­rei­che falsch posi­ti­ve Tests bei Profifußballern bekannt­ge­wor­den, unter ande­rem bei Nationalspieler Serge Gnabry vom FC Bayern München und meh­re­ren Spielern der Würzburger Kickers sowie des Drittligisten Türkgücü München.«

So viel zu "eigent­lich".

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Was hat Drosten mit youtube zu schaffen?

Auf den ersten Blick nichts. Schließlich wird er ja wohl nicht ver­an­laßt haben, daß das Video "Wissenschaftsbetrug und Korruption? Der Fall Drosten" auf you­tube gelöscht wurde.

Und auch die nach­fol­gend geschil­der­ten Verbindungen sind vage und schei­nen dem Hirn eines Verschwörungstheoretikers ent­sprun­gen zu sein. Nun ist aber so eini­ges in der cau­sa Drosten der­art undurch­sich­tig, daß man geneigt ist, vie­les zunächst Unglaubwürdiges für mög­lich zu halten.

Worum geht es?

Susan Diane Wojcicki  war ab 1999 erste Marketingmanagerin von Google und ist seit Februar 2014 CEO von YouTube.

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"Jetzt ist die Stunde der privatwirtschaftlich organisierten Forschung"

»Für Anleger ist der Healthcare-Sektor aktu­ell in mehr­fa­cher Hinsicht von Interesse: Zum einen zeigt die Scope-Studie, dass der Gesundheits­sektor gene­rell als defen­si­ves, kri­sen­re­si­sten­tes Marktsegment gel­ten kann, weil die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen weit­ge­hend kon­junk­tur­un­ab­hän­gig verläuft.

Die gro­ße Beschleunigung
Zum ande­ren beschleu­ni­gen sich im Moment vie­le Dinge, die nor­ma­ler­wei­se sehr viel län­ger brau­chen. "Noch nie haben Pharma-Unternehmen und Forschungseinrichtungen so schnell auf einen neu­en Erreger reagiert wie auf das neue Coronavirus", schreibt der Verband der for­schen­den Pharma-Unternehmen (vfa) auf sei­ner Homepage.

Interessant ist das für Anleger, weil nicht nur Forschungsinstitute, son­dern auch Pharma-Firmen am Wettlauf um den Corona-Impfstoff teil­neh­men. "Jetzt ist die Stunde der pri­vat­wirt­schaft­lich orga­ni­sier­ten Forschung", heißt es bei "Pharma Fakten", einer Initiative von Arzneimittelherstellern in Deutschland. Die Hoffnung, den Impfstoff zuerst zu fin­den, hat die Fantasie der Investoren ent­facht. Seit der deut­sche Staat Miteigentümer der Tübinger Impfstofffirma Curevac ist, ste­hen dort wei­te­re Investoren Schlange, das Unternehmen ist Mitte August an der Nasdaq gestar­tet. Innerhalb von einem Tag hat sich der Kurs ver­fünf­facht.«

Das schrieb focus​.de bereits am 9.10.

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Für Geld gehen sie über Leichen

»Eine Forschergruppe des Zentrums für Molekularbiologie der Entzündung (ZMBE) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat die Möglichkeit unter­sucht, das Antidepressivum Fluoxetin gegen Covid-19 ein­zu­set­zen. Dabei kam das Team um Ursula Rescher in einer Vorab-Studie zu der Erkenntnis, dass das bes­ser als Prozac bekann­te Medikament eine ent­schei­den­de Rolle in der Behandlung von Corona-Patienten spie­len könnte.«

Das mel­det n‑tv am 23.10. Bei Fluoxetin han­delt es sich um ein Medikament, bei dem die Liste der Warnhinweise rie­sig ist. Nebenwirkungen, Wechselwirkungen, Gegenanzeigen fin­den sich in Hülle und Fülle (s. Stiftung Warentest, Wikipedia, net​dok​tor​.de usw.) 2007 berich­te­te in der taz ein ehe­ma­li­ger Geschäftsführer des Pharmakonzerns, der über das Fluoexetin-Patent ver­fügt, über kri­mi­nel­le Machenschaften:

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Apotheken-Crashs wegen betrügerischen Bankrotts?

Es klingt wie die Bestätigung der alten attac-Losung "Gesundheit ist kei­ne Ware", was sei­ner­zeit eher als Forderung denn als Beschreibung gemeint war.

»… Die Insolvenz des Rezeptabrechnungszentrums AVP aus Düsseldorf hat für des­sen Kunden, zu denen mehr als 3000 der rund 19.000 Apotheken in Deutschland zäh­len, schwer­wie­gen­de Folgen. Viele stecken jetzt in aku­ten finan­zi­el­len Schwierigkeiten, nicht weni­ge ban­gen um ihre Existenz – die beruf­li­che und die pri­va­te. Denn Apotheken betrei­ben ihr Geschäft in der Regel als ein­ge­tra­ge­ne Kaufleute, sie haf­ten mit ihrem Privatvermögen.… 

Durch die Insolvenz von AVP sind die Apotheken – die über die Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln ein wich­ti­ger Teil der öffent­li­chen Daseinsvorsorge sind – unver­schul­det in Not gera­ten. Inzwischen beschäf­tigt sich auch die Politik mit dem Fall.

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Wer sind denn diese Quandts (II)

Mehrere Anfragen an die­sen Blog beschäf­ti­gen sich mit der Milliardärsfamilie Quandt, die groß­zü­gig in die Karriere von Christian Drosten und Sandra Ciesek inve­stiert haben.

Die Frage, wer die­se Quandts sind, wur­de behan­delt in Wer sind denn die­se Quandts? und Drosten, Grimme-Preis und die QuandtsWie wur­de Christian Drosten Prof. an der Charité?.

Eine Zuschrift weist dar­auf hin, daß Stefan Quandt auch in "Sicherheits­technologie" inve­stiert.

»Die Dedrone GmbH, füh­ren­der Anbieter von Drohnen-Warnsystemen zum Schutz von Unternehmen, Veranstaltungen und kri­ti­schen Infrastrukturen, hat die Beteiligungsgesellschaft AQTON Private Equity GmbH des Unternehmers Stefan Quandt als neu­en Investor gewin­nen kön­nen. Das deutsch-ame­ri­ka­ni­sche Start-up ent­wickelt auf Basis sei­ner Drohnen-Detektion außer­dem Technologien, die künf­tig in Smart Cities den auto­no­men Flugverkehr regeln sollen.

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Bill Gates: vier Jahre Maßnahmen und zehn Jahre Wiederaufbau

Unter dem Titel "Der gro­ße Reset" ist heu­te ein Artikel auf rubi​kon​.news zu lesen. Er wird so eingeleitet:

»Viele Menschen fra­gen sich in die­sen Tagen, wie es wohl wei­ter­geht. Wie lan­ge wer­den Einschränkungen und Maskenpflicht blei­ben? Noch über den Winter? Bis es einen Impfstoff gibt? Oder gar noch ein gan­zes Jahr? Da hier­über noch weit­ge­hend Unklarheit herrscht, ist es gut, einen Mann zu befra­gen, der offen­bar über all das zu bestim­men hat. Nicht wir Bürger—offiziell der "Souverän" in der Demokratie—werden ent­schei­den, wie wir in einem und in vier Jahren leben wol­len; Bill Gates wird das für uns tun. Ein Mann ohne medi­zi­ni­sche Ausbildung, den nie­mand auf der Welt je in ein poli­ti­sches Amt gewählt hat. Bill Gates also, so sag­te er es in sei­nem jüng­sten Interview, will uns noch vier wei­te­re Jahre quä­len, vier wei­te­re Jahre die Welt, wie wir sie gekannt haben, zer­stö­ren, um sie dann auf­wän­dig und nach sei­nem Gusto wie­der auf­zu­bau­en. Wenn wir ihn las­sen …«

Der Artikel zeigt Quellen und erklärt, war­um es nicht nur um Bill Gates geht, son­dern um einen prä­zi­sen Plan des World Economic Forum (WEF). Siehe dazu auch hier Weltwirtschaftsforum droht mit "Great Reset".

Spahn setzt fast 900 Millionen für Masken in den Sand

In einer Antwort der Bundesregierung vom 1.10. auf eine Kleine Anfrage von FDP-Abgeordneten ist zu lesen:

»Wie hoch ist nach aktu­el­lem Stand bei den ver­schie­de­nen Beschaffungs­­verfahren der pro­zen­tua­le Anteil der PSA, der wegen qua­li­ta­ti­ver Mängel nicht ver­wen­det wer­den kann bzw. abge­lehnt wur­de (bit­te nach Ausrüstungs­gegenstand und Beschaffungsverfahren aufschlüsseln)?

… Nach jet­zi­gem Kenntnis- und Prüfungsstand wer­den über alle Beschaffungswege hin­weg bis zum Ende des Jahres 2021 vor­aus­sicht­lich mehr als 85 Prozent der beschaff­ten Masken ver­kehrs­fä­hig und damit für den Gesundheitssektor ver­wend­bar sein.«

Bezogen auf 5,9 Milliarden Masken zum Schnäppchenpreis vom 5,9 Mrd. Euro sind das knapp 900 Millionen Masken, die bis zum Ende des näch­sten Jahres nicht "ver­kehrs­fä­hig" und "ver­wend­bar" sind.

»Die… Preise erschei­nen der Bundesregierung ein­ge­denk der dama­li­gen welt­weit außer­or­dent­lich ange­spann­ten Marktsituation auch in der Rückschau als angemessen.«

Mit der Beschaffung waren ohne Ausschreibung die Firmen Ernst & Young (EY) und Fiege Logistik Stiftung und Co. KG betraut worden.