Wie mißt man Inkompetenz-Inzidenz?

Gut, daß es nur Corona ist. Nicht aus­zu­den­ken, was in die­sem Land geschä­he, wenn es sich um eine wirk­lich sehr gefähr­li­che Pandemie handelte.

Die Exekutive ver­fängt sich in histo­risch bei­spiel­lo­sem Aktionismus, der nur ein Mittel kennt, die mög­lichst dra­sti­sche Einschränkung des Lebens der BürgerInnen. Jede neue Maßnahme schafft dabei Begründungen für wei­te­re Verschärfungen.

Die Zahl der Tests wur­de in die Höhe getrie­ben, wodurch die Gesundheits­ämter bei der Kontakt-Nachverfolgung nicht mehr mit­ka­men. Das kann nicht erstau­nen. Denn erstens wur­den deren Personalkapazitäten oft­mals nach dem Frühjahr wie­der zurück­ge­fah­ren. Und zwei­tens wird ihnen auf­ge­tra­gen, nicht etwa Erkrankte oder Infektiöse nach­zu­ver­fol­gen, son­dern alle posi­tiv Getesteten. Ein sol­ches Vorhaben muß schei­tern. Es ist nach ganz über­wie­gen­der Meinung der Fachleute auch Unfug. Inzwischen neh­men auch "Mainstream-Medien" zur Kenntnis, daß die Strategie der Eindämmung (con­tain­ment) zugun­sten der Folgenminderung (miti­ga­ti­on) geän­dert wer­den muß.

Das hat­te im übri­gen schon im Februar auch Christian Drosten so gese­hen (s. Drosten-Erkenntnisse – in den Wind geschla­gen).

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So weit sind wir schon: Gräbersegnung nur geheim!

Gottesdienstvorlage auf der Homepage, kei­ne nach­zu­ho­len­den Erstkommunionen – wie soll das noch enden?

»Kirchen im Landkreis Berchtesgaden ver­zich­ten auf Gemeindegesang
Der Lockdown im Landkreis Berchtesgaden wirkt sich auch auf das kirch­li­che Leben aus. So fin­det die tra­di­tio­nel­le Gräbersegnung der katho­li­schen Gemeinden im Landkreis an Allerheiligen (1. November) zwar statt, "aller­dings zu einem nicht ver­öf­fent­lich­ten Zeitpunkt", teil­te das Erzbistum auf Anfrage des Evangelischen Pressediensts (epd) mit. So soll­ten grö­ße­re Menschenansammlungen ver­mie­den wer­den. Um dem Bedürfnis nach Totengedenken der Familien den­noch gerecht zu wer­den, bie­te der Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden auf sei­ner Homepage eine Gottesdienstvorlage für die Andacht am Grab an, hieß es weiter.

Darüber hin­aus hät­ten die 27 katho­li­schen Pfarreien im Landkreis ver­ein­bart, zusätz­lich zum übli­chen Hygienekonzept bei Gottesdiensten auf Gemeindegesang zu ver­zich­ten und die Maskenpflicht auf die gesam­te Gottesdienstdauer aus­zu­wei­ten. Sondergottesdienste wie nach­zu­ho­len­de Erstkommunionen wür­den aktu­ell nicht gefei­ert.«

Quelle

Pankow: Weihnachten droht finale Katastrophe. Abblasen kann man immer noch

»Pankower Bezirksbürgermeister for­dert begrenz­ten Corona-Lockdown
Der Bezirksbürgermeister von Berlin-Pankow, Sören Benn, for­dert zur Eindämmung der Corona-Pandemie einen zeit­lich begrenz­ten bun­des­wei­ten Lockdown. Nirgends in Deutschland sei der­zeit zu beob­ach­ten, dass die getrof­fe­nen Maßnahmen das Infektionsgeschehen aus­brem­sen, begrün­de­te der Linke-Politiker sei­nen Vorstoß am Dienstag. Von einem "pro­phy­lak­ti­schen, geziel­ten, zeit­lich klar begrenz­ten Lockdown" ver­spre­che er sich hier mehr Erfolge.

"Wir haben im Augenblick kei­nen Anlass zu hof­fen, dass die vie­len klei­nen Maßnahmen hel­fen", heißt es in einer schrift­li­chen Erklärung Benns. "Darum soll­ten wir das jetzt vor­be­rei­ten. Abblasen kann man es immer noch. Für vie­le Menschen wäre es die fina­le Katastrophe des Jahres 2020, wenn wir Weihnachten in einem Notlockdown festhängen."

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Berchtesgaden: Nicht mehr feiern. Ursache war keine Feier.

Das ist Logik der neu­en Art.

»Nach dem mas­si­ven Anstieg der Corona-Zahlen im Landkreis Berchtesgadener Land sind die Ursachen wei­ter offen. Es han­de­le sich um ein dif­fu­ses Geschehen, sag­te Landrat Bernhard Kern (CSU). Eine kon­kre­te Ursache sei nicht fest­stell­bar – es gehe auch nicht um eine pri­va­te Feier. "Es ist nicht zurück­zu­füh­ren auf eine ein­zel­ne Feierlichkeit, die im Landkreis statt­ge­fun­den hat."

Es sei nun den­noch das Gebot der Stunde, sich an die Regeln der seit Dienstag gül­ti­gen Allgemeinverfügung zu hal­ten. Dazu gehö­re, dass man auch "Feierlichkeiten spe­zi­ell im Privatbereich unter­las­sen muss". Auch der Leiter des Gesundheitsamtes, Wolfgang Krämer, sag­te, die Infektionen lie­ßen sich nicht auf eine Quelle zurück­füh­ren.«

Das schreibt heu­te welt​.de.

Herrin der Viren: Vier Jahre Lockdown?

Product Placement, extre­mi­sti­sche Meinung – ZDF klärt auf mit Blick aus Genf. Prof. Dr. Isabella Eckerle ist "Herrin der Viren" und eine der 5 Drosten-Getreuen aus der Truppe "Wir sind die Harten" (s. Wer sind die 6 Hardliner-VirologInnen?)

In die­sem ZDF spe­zi­al ist über Berchtesgaden zu erfah­ren: "Hunderte Feriengäste müs­sen abrei­sen." Wo wer­den sie das Virus wohl ver­brei­ten, das die Einheimischen nun nicht mehr unter­ein­an­der ver­tei­len dürfen?

Helfende Hände mit Mundschutz und Kampfanzug

Besser tele­fo­nie­ren:

https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​1​9​-​u​h​r​/​2​0​1​0​2​0​-​h​e​u​t​e​-​s​e​n​d​u​n​g​-​1​9​-​u​h​r​-​1​0​0​.​h​tml

Siehe auch Was macht Corona für die Bundeswehr interessant?

Vorsicht, Kamera!

https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​h​e​u​t​e​-​1​9​-​u​h​r​/​2​0​1​0​2​0​-​h​e​u​t​e​-​s​e​n​d​u​n​g​-​1​9​-​u​h​r​-​1​0​0​.​h​tml

WDR: Ärzte, die "Corona leugnen" denunzieren!

Auf wdr​.de ist die­ser Aufruf zur Denunziation zu lesen:

»… Der Ärztekammer Nordrhein sind nach Angaben einer Sprecherin 17 Fälle bekannt, in denen Mediziner das Coronavirus ver­harm­lo­sen oder gar leug­nen. Das klingt wenig bei 60.000 Ärzten, die die Ärztekammer Nordrhein vertritt.

Das Positive: Die mei­sten Mediziner erken­nen das Coronavirus als eine ernst­zu­neh­men­de Gefahr für die Bevölkerung an. Das Negative: Einige weni­ge "Götter in Weiß" miss­brau­chen ihren beruf­li­chen Status, um ihre per­sön­li­che Anschauungsweise legi­tim erschei­nen zu las­sen – zum Nachteil von Patienten…

Ärzten, die Corona leug­nen, droht Geldstrafe

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Gesundheitsamt-Chef zerreißt Söders Corona-Strategie

»"Auch wenn ich mei­ne Beamten-Karriere auf Spiel set­ze" – Friedrich Pürner, Epidemiologe und Leiter eines bay­ri­schen Gesundheitsamts, spricht Klartext – und kri­ti­siert Söders Corona-Strategie als falsch.«

Das ist heu­te auf mer​kur​.de zu erfahren.

»Seit Corona die Welt beschäf­tigt, hat Dr. Friedrich Pürner (53) mehr als 500 Überstunden ange­häuft. Der Facharzt und Epidemiologe lei­tet das Gesundheitsamt Aichach-Friedberg. Die Fragen und Sorgen der Bürger wer­den immer mehr. Der baye­ri­sche Beamte sieht vie­le Maßnahmen der Staatsregierung kri­tisch und ver­sucht, Ängsten entgegenzusteuern…

Pürner: Ja, die Zahlen stei­gen. Aber wir rech­nen nur mit der Summe der posi­tiv Getesteten, über die Erkrankten wis­sen wir nichts. Würde die Zahl der Schwerkranken signi­fi­kant stei­gen, müss­ten wir etwas unter­neh­men. Aber gehan­delt wird der­zeit nur, weil wir ledig­lich posi­ti­ve Befunde haben. Entscheidend für uns Epidemiologen ist: Wie krank­ma­chend ist eine Erkrankung? 

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Endlich: SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach spricht Klartext in Bild

»Es sind Hammer-Sätze und Knallhart-Forderungen DES Gesundheits­experten der GroKo in der Corona-Krise!

Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (57) for­dert gegen­über BILD: "Es müs­sen sofort alle Großveranstaltungen im Land abge­sagt wer­den – wirk­lich alle!"

Sonst dro­he bin­nen weni­ger Woche eine dra­ma­ti­sche Entwicklung – mit Todesopfern in Deutschland!

Und: Er for­dert flä­chen­decken­de Stichproben-Tests auf Corona an Schulkindern!«

Das war am 8.3. So heißt es heu­te:

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