Gestern konnten hier in FAZ-Podcast erklärt, warum ZeroCovid scheitert und Kreuzimmunität wichtiger ist als die "Impfung" erstaunliche Erkenntnisse von Joachim Müller-Jung vermeldet werden Am 8.8. ist von ihm (hinter der Bezahlschranke) zu lesen:
»Wissenschaftler wetten nicht auf den „Omikron-Winter“
Wie wahrscheinlich ein „Omikron-Winter“ ist, wie das Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Aussicht gestellt hat, ist alles andere als sicheres Wissen. Neue SARS-CoV-2-Varianten tauchen immer wieder auf, auch genetisch stark abweichende Erregervarianten. Allerdings hätte eine Herbst- und Winterwelle mit einer der Omikron-Subvarianten auf jeden Fall Vorteile – etwa den, dass das Immunsystem der meisten Menschen nach der massiven Omikron-Infektionswelle seit diesem Frühjahr eine erhöhte Kreuzimmunität aufweist…
Für Unruhe auch bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte zuletzt die inoffiziell so genannte „Centaurus“-Variante BA.2.75 gesorgt. Sie war in Indien und schon kurz danach in einem Dutzend weiteren Staaten in Testproben – auch in Deutschland und anderen EU-Staaten – aufgetaucht…
Epidemiologische Indizien dafür, dass sie BA.5 tatsächlich verdrängen und ablösen könnte, vermelden die Wissenschaftler nicht.
Auch Neubeschreibungen wie die ebenfalls in Indien entdeckte BA.2.76-Untervariante oder die mit zwei Dutzend „Funden“ ermittelte BA.2.38.3 lassen den Wissenschaftlern zufolge noch keine Rückschlüsse zu, wie die Corona-Zukunft wird. Ganz gut aber zeigt gerade die Weiterentwicklung der Omikron-Subvariante BA.2 in verschiedenen Teilen der Welt, dass bestimmte Mutationen, die die Immunflucht des Erregers stärken, derzeit einen Vorteil haben. Überhaupt gilt Omikron mit seinen Untervarianten als Paradebeispiel für eine erfolgreiche evolutionäre Anpassung des Virus an den Menschen…«
An dieser Stelle des Artikels wird diese ermutigende Grafik eingeblendet:
Omikron hat die geimpfte Bevölkerung als Basis genutzt
»Omikron ist auch nicht etwa eine Weiterentwicklung von Alpha, Beta oder Delta, wie neue Studien zeigen, es hat sich unabhängig mutmaßlich im Süden Afrikas entwickelt und die geimpfte Bevölkerung als Basis genutzt. Dass Omikron nicht so leicht in Zellen tief im Körper eindringt und weniger aggressiv agiert in seiner Vermehrung, hat dem Erreger nicht geschadet.
Aus all dem ziehen viele Wissenschaftler den Schluss: Solange es keine Impfstoffe als Nasen- oder Mundsprays gibt, die die schnelle Virusverbreitung in den Schleimhäuten der oberen Atemwege radikal unterbinden, haben Omikron und seine Abkömmlinge mit der teilimmunisierten Mehrheit in der menschlichen Population ideale Bedingungen. Allerdings schließen sie keineswegs aus, dass auch unter diesen omikronfreundlichen Bedingungen durch weitere Mutationen oder bestimmte Variantenkombinationen – auch mit früheren SARS-CoV-2-Varianten – plötzlich neue Risiken auftauchen…«
Müller-Jung geht also bei aller Kritik auf Nummer sicher. Dennoch hat er eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen. Im Oktober 2020 wurde hier so über ihn berichtet:
Zu der Zeit saß er in der Jury, die den "Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus" an Drosten und sein Podcast-Team verlieh (s. Noch Sammler oder schon Messie?).
Im November 2020 wurde dieser Beitrag erforderlich:
Weitere von ihm verbreitete Unwahrheiten werden benannt in FAZ als Lügen-Spreader aus der gleichen Zeit. Zweifel mögen ihm im letzten Herbst gekommen sein, wie hier nachzulesen ist:
Im April 2021 hatte er noch versucht, John Ioannidis zu widerlegen (s. Little-Joachim versucht sich an Big-John).
Ein Jahr später übernahm er den undankbaren Auftrag, Paxlovid zu bewerben:
Die ständigen Behauptungen über neue Viren und deren Varianten haben mit Wissenschaft nicht das Geringste zu tun.
"Sollte sich in der "FAZ" Wissenschaft breit machen?"
Hat die Gates-Foundation etwa die Unterstützung der freien Presse eingestellt? Das wär' ja mal'n Ding Du.
"Dass Omikron nicht so leicht in Zellen tief im Körper eindringt und weniger aggressiv agiert in seiner Vermehrung, hat dem Erreger nicht geschadet."
das hört sich nach einer kindergeschichte an.
"Aus all dem ziehen viele Wissenschaftler den Schluss: Solange es keine Impfstoffe als Nasen- oder Mundsprays gibt, die die schnelle Virusverbreitung in den Schleimhäuten der oberen Atemwege radikal unterbinden, haben Omikron und seine Abkömmlinge mit der teilimmunisierten Mehrheit in der menschlichen Population ideale Bedingungen."
in der geimpften mehrheit hat das virus ideale bedingungen, sich zu vermehren.
was ist mit der minderheit? produziert die die virusvarianten, vermehrt sich das virus hier nicht so leicht, ist die minderheit nicht virusfreundlich?
Prof. Bhakdi bereits vor gefühlt 20 Jahren und verkürzt:
Die Impfungen können nicht funktionieren – falsche Tür.
Aber was weiss der schon.
Ein bisschen beliebt machen und dann wieder reinhauen.
Dat Blättchen muss unner die Leut.
28.571 jeden Tag – doch noch so viel?
Oder fällt man wieder über die her, die sich nicht wehren können: die Alten und die Kinder.
Vielen hat der panische Karl schon wieder Angst gemacht.
Ich bleib bei meinem freundlich-lächelnden:
"Ach nee, lass mal"
"Aus all dem ziehen viele Wissenschaftler den Schluss: Solange es keine Impfstoffe als Nasen- oder Mundsprays gibt, die die schnelle Virusverbreitung in den Schleimhäuten der oberen Atemwege radikal unterbinden, haben Omikron und seine Abkömmlinge mit der teilimmunisierten Mehrheit in der menschlichen Population ideale Bedingungen."
Seit Beginn der Pandemie verwende ich Kolloidale‑, bzw. Monoatomische Silberlösung als Nasen- und Mundspray.
Hatte noch keinerlei Covid-Infektion, trotz ärztlicher Maskenbefreiung.
Man muss das Rad nicht neu erfinden und teuer verkaufen.
Das konnte man Ende November bei Nexstrain selber nachschauen.
Willkommen in der Realität liebe FAZ.
Der FAZ-JMJ ist eine der übelsten Hofschranzen im Propagaga[sic!]-Betrieb.
Ich fürchte, der wird noch bis zu seiner Rente (die eigentlich schon längst vor der Thüre stehen müzste, so alt, wie der klingt) weiter seinen Propaplem-Cast betreiben sowie seine Gaga-Artikel ins Diktafon hauchen, auf dass Tante Google sie abtippt.
Was ich aber weitaus mehr fürchte, ist, dass seine Drittel so alten Kollegenden, die auch nur ein Drittel so viel Restjournalismus im Blut haben wie JMJ, also etwa 0,0002% (ich glaub, sie können noch ihre Namen sagen oder schreiben), nach JMJs Ruhestand ebenfalls unbehelligt (vom Lichte der Aufklärung) ihr Unwesen werden fortsetzen können.
Ich fürchte also, dass es nie zu einer Aufarbeitung dieses journalistischen Massenversagens von Katastrophenausmaß kommen wird.
Alle werden ihr Federchen im Auftrage der Oberen wieder nach dem Wind richten.
Keiner wird an irgendeiner der desaströsen Entwicklungen innerhalb dieser Gesellschaft hierzulande schuld gewesen sein.
Das einzig Gute: Wenn es tatsächlich so weitergeht, dann ist es mit den Scheinwerfertaumeltänzen dieser Mottengattung von Mensch auch bald vorbei.
Dann werden die ehemaligen "Journalistenden" erstarrt und grau an grauen, kalten Wänden kleben.
Und sie werden Angst haben, aber unfähig sein, davon zu wissen, blind und stumpf, wie sie sind.