Mit Recht diskutiert das Land die Einladung des Gesundheitsministers zum massenhaften Betrug mit "Bürgertests". Daß daran nichts Grundsätzliches geändert werden soll, wird deutlich an den Ergebnissen der Beratung der Gesundheitsminister. merkur.de berichtet am 31.5.:
»Mit den kommunalen Spitzenverbänden soll nun beraten werden, wie Betrug weiter erschwert werden kann. Ansatzpunkte sollen demnach etwa sein, dass Sachkosten zur Zahl der Testkits von den Kassenärztlichen Vereinigungen mit den abgerechneten Tests abgeglichen werden. Die Teststellen könnten den Kassenärztlichen Vereinigungen ihre Steuer-Identifikationsnummer angeben müssen, damit Finanzämter abgerechnete Tests mit angegebenen Umsätzen abgleichen können. Die Zentren könnten eine schriftliche Bestätigung des Gesundheitsamtes vorlegen müssen, dass sie Tests ordnungsgemäß vornehmen.«
Zudem geht die Diskussion am Thema vorbei. Das hat Methode. „Der Schmu mit den Tests hat eine lange Geschichte“ weiterlesen