Deutsche Stiftung Patientenschutz: Krankenhäuser nicht überlastet

»Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, erklär­te, es sei gut, dass es nach über zwei Jahren Pandemie end­lich ein Corona-Monitoring für alle Krankenhäuser in Deutschland gebe.

Aktuell sei­en 3,3 Prozent der Patienten mit dem Virus infi­ziert. Ob die Menschen mit oder wegen des Virus kli­nisch ver­sorgt wer­den, las­se sich nicht erken­nen. Es zeich­ne sich indes ab, dass die Krankenhäuser momen­tan nicht über­la­stet sei­en.«
tages​schau​.de (10.2.)

Die Meldung läßt auf­hor­chen, weil Brysch sehr lan­ge ein ent­schie­de­ner Maßnahmenbefürworter war.

Erste Autofabriken in Nordamerika verringern Produktion

»Als Folge der Truckerproteste in Kanada gegen Corona-Maßnahmen müs­sen erste Autofabriken in Kanada und den USA ihre Produktion wegen feh­len­der Teile drosseln.

Zwei kana­di­sche Ford-Werke in Oakville und Windsor lie­fen wegen der Blockade der Ambassador-Brücke zwi­schen der kana­di­schen Provinz Ontario und der US-Metropole Detroit mit "redu­zier­ter Kapazität", erklär­te ein Sprecher von Ford. Das Unternehmen Stellantis erklär­te, am Donnerstagmorgen sei der Betrieb in allen Werken Nordamerikas nor­mal gelau­fen, aber eini­ge Anlagen in den USA und Kanada hät­ten am Mittwochabend ihre zwei­te Schicht wegen feh­len­der Teile ver­kürzt. „Erste Autofabriken in Nordamerika ver­rin­gern Produktion“ weiterlesen

Berlinale steht für Freiheit und Offenheit

»Sie sei "dank­bar" und "glück­lich, dass die­se Berlinale statt­fin­den kann als das inter­na­tio­na­le Filmfestival, das sie immer war", sag­te Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Die Berlinale set­ze "ein Zeichen der Ermutigung, ein Zeichen der Hoffnung, ein star­kes Signal über Berlin hin­aus: Wir las­sen uns von Corona nicht unter­krie­gen", so Roth unter Applaus.«

Bild: dpa/G. Matzka

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Tschechischer Senat lehnt Verlängerung von Corona-Gesetz ab

»Der tsche­chi­sche Senat hat die Verlängerung eines Gesetzes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie über den Februar hin­aus abge­lehnt. Nach einer acht­stün­di­gen Debatte stimm­te eine Mehrheit von 32 der 62 anwe­sen­den Mitglieder des Oberhauses des Parlaments gegen die Vorlage.

Das Gesetz ermög­licht es unter ande­rem, Geschäfte zu schlie­ßen, öffent­li­che Veranstaltungen zu ver­bie­ten und den Schulbetrieb ein­zu­schrän­ken. Die bis­he­ri­ge Regelung läuft Ende des Monats aus. Das letz­te Wort hat nun das Abgeordnetenhaus, wel­ches den Senat über­stim­men kann. „Tschechischer Senat lehnt Verlängerung von Corona-Gesetz ab“ weiterlesen

Lockerungen "nicht abtun als liberalistischen skandinavischen Firlefanz"

In einem Kommentar auf dem zum SPD-Medienkonzern gehö­ren­den Portal rnd​.de wird am 9.2. unter dem Titel "Unverkrampft gegen Corona: Frischer Wind aus Dänemark" ver­sucht, wenig­stens Teile der "Impfpflicht" zu retten:

»Wie kann Dänemark es wagen, alle Corona-Vorschriften zu strei­chen? Diese Frage ver­schafft dem 5,8‑Millionen-Volk Aufmerksamkeit rund um den Globus. Videos von fröh­li­chen mas­ken­lo­sen Menschen in Kopenhagener Nachtclubs schaf­fen es die­ser Tage bis ins austra­li­sche Fernsehen. „Warum krie­gen wir das nicht hin?“, mault in den USA das Magazin „Newsweek“.

Und in Deutschland? Da ver­schränkt Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Arme: „Das ist Dänemark, das sind nicht wir.“ „Lockerungen "nicht abtun als libe­ra­li­sti­schen skan­di­na­vi­schen Firlefanz"“ weiterlesen

DRK Sachsen hat im Januar fast 40.000 Impfdosen weggeworfen

"Weggeworfen" heißt wahr­schein­lich genau das, in die graue Tonne entsorgt.

Ergänzend zu Tausende Corona-Impfdosen in Niedersachsen ver­nich­tet und Bundesregierung: "Deutschland hat zum Stichtag 16. Dezember 2021 rund 554 Mio. Impfdosen bestellt" hier die Nachricht vom 10.2. auf stern​.de unter genann­tem Titel:

»Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Sachsen hat laut Sozialministerium im Januar fast 40.000 Impfdosen weg­ge­wor­fen. Die Nachfrage nach Impfungen sei seit Weihnachten mas­siv zurück­ge­gan­gen, teil­te das Ministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das sei nicht erwar­tet wor­den, so dass mehr Impfstoff bestellt wor­den war als genutzt wer­den konn­te. „DRK Sachsen hat im Januar fast 40.000 Impfdosen weg­ge­wor­fen“ weiterlesen