„Corona bei 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

Herrjemine! Wird die "Welt" voll­ends zum Schwurblerblatt? Zumindest ist der Kampf zwei­er Linien im Lager der Herrschenden voll ent­brannt. Der bis­her vor­herr­schen­den extre­mi­sti­schen Fraktion bläst der Wind ins Gesicht von der­je­ni­gen, die an BigPharma und Lockdown kein Interesse haben ("Der CDU-Wirtschaftsrat hat die Bundesregierung vor einer erneu­ten Verschärfung der Corona-Maßnahmen gewarnt." (rnde​.de, 27.8.) Unter obi­ger Überschrift ist hin­ter der Bezahlschranke auf welt​.de am 30.8. zu lesen:

»Berechnungen von Mediziner Bertram Häussler besa­gen: Bei einem Großteil der vom RKI gemel­de­ten Corona-Toten sei offen, wor­an sie gestor­ben sind – die Sterbestatistik wer­de zuneh­mend ver­zerrt. Trotz stei­gen­der Infektionszahlen schließt er künf­tig eine „mas­si­ve Sterblichkeit“ aus. „„Corona bei 80 Prozent der offi­zi­el­len Covid-Toten wohl nicht Todesursache““ weiterlesen

Die Tanzfläche ist schon kurz nach dem Einlass brechenvoll

Es wird nur ein Tippfehler sein, und die Autorin des Artikels mit dem Titel "Clubs im Ruhrgebiet öff­nen wie­der – die Rückkehr der Nacht" woll­te über­haupt kei­ne Assoziation zu "Kotzen" her­stel­len. Die Überschrift auf waz​.de (Bezahlschranke) am 28.8. ist eben­so albern wie irre­füh­rend. Es wird berich­tet über einen Club in Essen, der "zu den weni­gen im Ruhrgebiet" gehört, die das 2G-Spiel mit­ma­chen. Liest man den Beitrag, ist man hin- und her­ge­ris­sen zwi­schen Mitleid mit den armen Gläubigen und Erschrecken über deren Einfalt. SektenforscherInnen könn­ten viel dazu erklä­ren. Zu lesen ist:

»… Enttäuscht und schimp­fend zieht eine jun­ge Frau mit ihren bei­den Freunden ab. „Und ein Schnelltest reicht nicht?“, fragt sie hör­bar genervt Türsteher René. „Die Tanzfläche ist schon kurz nach dem Einlass bre­chen­voll“ weiterlesen

Zu viele Fragen: Outing einer Nicht-Geimpften

Man kann es nicht oft genug sagen. In öffent­lich-recht­li­chen Medien wird ein Bild der Gesellschaft gezeich­net, das nur sehr ansatz­wei­se mit der Wirklichkeit zu tun hat. Zunehmend dif­fe­ren­zier­ter wird die Darstellung in Zeitungen und deren Portalen. Am 30.8. ist auf ber​li​ner​-zei​tung​.de* unter genann­tem Titel zu lesen:

»„Sind Sie geimpft?“ Oder auch ver­schärft: „Sie sind doch geimpft, oder?“ Die Grenzen des Fragbaren haben sich rasant ver­scho­ben: Eine Frage, die frü­her nicht gestellt wur­de, weil sie in den Bereich des Privaten, Höchstpersönlichen gehör­te, fällt seit eini­gen Monaten einer gesell­schaft­li­chen Maschinerie anheim, die scho­nungs­los den Offenbarungseid ver­langt… „Zu vie­le Fragen: Outing einer Nicht-Geimpften“ weiterlesen

Hört. Auf. Die. Wissenschaft.

So lau­te­te im April ein Aufruf auf spie​gel​.de. Gemeint waren nament­lich "Christian Drosten, Mai Thi Nguyen-Kim, Sandra Ciesek, Viola Priesemann, Melanie Brinkmann und all den ande­ren Wissenschaftler*innen, die seit über einem Jahr ver­su­chen, uns die Pandemie zu erklä­ren". Der rot-rot-grü­ne Senat in Berlin lie­fert aktu­ell ein Beispiel, wie es um sein Verhältnis zur Wissenschaft bestellt ist. Auf rbb24​.de ist am 28.8. zu erfahren:

»Kalayci lehnt Ende der Quarantäne für Kontaktpersonen ab
Zwischen Gesundheitssenatorin Kalayci und den Amtsärzten in Berlin bahnt sich neu­er Streit an: Die Entscheidung der Mediziner, die Quarantäneregeln für Kitakinder und Schüler:innen auf­zu­he­ben, lehnt die SPD-Politikerin strikt ab.
„Hört. Auf. Die. Wissenschaft.“ weiterlesen

Corona-Erkennung: "Husten-App" soll mit BW-Geld gefördert werden

"Nichts ist unmög­lich", lau­te­te ein über­aus erfolg­rei­che Werbespruch eines japa­ni­schen Autoherstellers. Er gilt auch für das Autoland Baden-Württemberg. Unter genann­ter Überschrift ist am 27.8. auf swr​.de zu lesen:

»Baden-Württemberg will die Entwicklung einer "Husten-App" zur Corona-Erkennung mit fast zwei Millionen Euro för­dern – obwohl das Fachreferat abge­ra­ten hat­te. Jetzt gibt es Kritik. „Corona-Erkennung: "Husten-App" soll mit BW-Geld geför­dert wer­den“ weiterlesen

Brinkhaus: Keine Impfpflicht, aber…

»Union-Fraktionsvorsitzender
Brinkhaus bringt beruf­li­che Konsequenzen für Impfverweigerer ins Spiel

Unionsfraktionschef Brinkhaus kann sich beruf­li­che Einschränkungen für Menschen vor­stel­len, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len. Menschen, die sich nicht imp­fen las­sen wol­len und in "sen­si­ti­ven Bereichen" arbei­ten, müss­ten not­falls "woan­ders ein­ge­setzt wer­den", so der Fraktionsvorsitzende der Union.

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