"Eine spektakuläre Krankheit bringt Gelder für die Forschung, in die sonst vielleicht kein Geld fließen würde"

Diese Einsicht des Christian Drosten, die er 2004 der Financial Times Deutschland anver­trau­te, bestimmt seit­dem sein Handeln. Man glaubt dem Mann sogar, daß er die Gelder ord­nungs­ge­mäß abrechnet.

Damit unter­schei­det er sich nur wenig von einem her­kömm­li­chen Wirtschaftsmanager. Der braucht auch nicht unbe­dingt die drit­te Jacht oder einen Privatjet. Beiden geht es dar­um, für den eige­nen Laden mög­lichst gro­ße Stücke vom Kuchen zu bekom­men, dabei zu wach­sen und Einfluß zu mehren.

„"Eine spek­ta­ku­lä­re Krankheit bringt Gelder für die Forschung, in die sonst viel­leicht kein Geld flie­ßen wür­de"“ weiterlesen

Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten (II)

Man hüte sich vor einem grund­le­gen­den Fehler von Verschwörungstheoretikern: Der Blick auf ein­zel­ne Personen ver­stellt schnell den wich­ti­ge­ren auf Strukturen. Wenn nur von Bill Gates die Rede ist, kön­nen sich die Novartis, Pfizers, Roches, Sanofis & Co. ins Fäustchen lachen. Wenn wir uns auf Christian Drosten fokus­sie­ren, dür­fen wir nicht ver­ges­sen, unter wel­chen Bedingungen die gesam­te wis­sen­schaft­li­che Welt in einem pro­fit­ge­trie­be­nen Umfeld handelt.

Dennoch, eben weil es exem­pla­risch sein könn­te, lohnt sich ein Blick auf die lang­jäh­ri­gen Beziehungen des Herrn Drosten zu einer klei­nen medi­zin­tech­ni­schen Firma, aber auch zu den Großen im Business. Durch meh­re­re Zuschriften konn­te sich das Bild erhellen.

„Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten (II)“ weiterlesen

Wohin die Forschungsgelder für Covid-19 fließen

So über­schrieb am 27.3. die Wirtschaftswoche einen Beitrag, in dem Folgendes berich­tet wird:

»Fast eine hal­be Milliarde Euro steckt das Bundesforschungsministerium (BMBF) in die Erforschung von Covid-19 und die Entwicklung eines Impfstoffes. Das geht aus Zahlen des Ministeriums her­vor, die der WirtschaftsWoche vorliegen.

Der größ­te Teil des Geldes fließt dabei an die gemein­nüt­zi­ge Koalition für Innovationen in der Epidemievorbeugung (CEPI), die 2016 auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos gegrün­det wur­de. Hinter CEPI ste­hen die Weltgesundheitsorganisation, Staaten wie Indien, Deutschland und Norwegen sowie die Bill & Melinda Gates Foundation. Ziel der Organisation ist es, welt­weit neu­ar­ti­ge Impfstoffe gegen poten­zi­el­le Pandemien zu finanzieren. 

Zentrale Rolle der Berliner Charité

„Wohin die Forschungsgelder für Covid-19 flie­ßen“ weiterlesen

Drosten gibt nicht auf

In sei­nem Kampf um Lockerung der Prüfbedingungen für neue Impfstoffe bleibt Christian Drosten hartnäckig.
Der Mann, dem wir unsterb­li­che Sätze ver­dan­ken wie "Wir sind jetzt gera­de in der anstei­gen­den Flanke einer expo­nen­ti­el­len Wachstumskinetik", hat­te schon am 18.3. erklärt:
»Wenn wir nicht eine erhöh­te Todesrate in der älte­ren Bevölkerung akzep­tie­ren wol­len, dann müs­sen wir, was den Impfstoff angeht, regu­la­ti­ve Dinge außer Kraft set­zen – und schau­en, wo kön­nen wir einen Impfstoff her­bei­zau­bern, der schon rela­tiv weit ent­wickelt ist, der viel­leicht schon kli­nisch aus­pro­biert wur­de", erklärt Drosten. Dies sei aber sei­ne ganz per­sön­li­che Meinung, betont er in dem Podcast. 
Für sol­che Risiken bei einer ver­än­der­ten Zulassung müss­te dann der Staat haf­ten.« Link

„Drosten gibt nicht auf“ weiterlesen

Es ist nicht Corona, es ist die Pest!

Im Beitrag Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" wird ver­sucht, die inter­na­tio­na­len Verflechtungen rund um die WHO zu ver­ste­hen. Auch im eige­nen Land ist das Knäuel aus Forschungsorganisationen und öffent­li­chen wie pri­va­ten Investoren nicht leicht zu durchschauen.

Es sei an die­ser Stelle exem­pla­risch dar­ge­stellt an der Firma QIAGEN, einem medi­zi­ni­schen Unternehmen mit 4.500 Mitarbeitern. Die Firma ist des­halb hier inter­es­sant, weil sie es war, die 2005 für 39 Millionen Dollar cash die artus GmbH kauf­te, wel­che ihrer­seits die Vermarktung der Entdeckung des SARS-Virus durch Prof. Drosten innehatte.

„Es ist nicht Corona, es ist die Pest!“ weiterlesen

Spin-Offs: Wie Wissenschaftler zu Unternehmern werden

In einer Lesprobe eines eBooks unter die­sem Titel fin­det sich Aufschlußreiches (zum Begriff des Spin-Offs s.u.):

»In Deutschland gibt es 383 Hochschulen, davon 103 Universitäten und 176 Fachhochschulen… Obwohl noch eine Reihe von Barrieren für die Realisierung des Wissenstransfers und von Gründungsvorhaben besteht, z. B. restrik­ti­ve Regelungen des Dienstrechts, büro­kra­ti­sche Regelungen bei der Nutzung von Forschungslabors, beschäf­ti­gen sich die Hochschulen doch mehr und mehr mit der Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen…

„Spin-Offs: Wie Wissenschaftler zu Unternehmern wer­den“ weiterlesen

Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten

Er wirkt so seri­ös und gleich­zei­tig unbe­darft und harm­los. Christian Drosten per­so­ni­fi­ziert den kom­pe­ten­ten und besorg­ten Wissenschaftler in Sachen Corona.

Da lohnt eine Beschäftigung mit sei­nem Karriereweg und der Verbandelung mit wirt­schaft­li­chen Interessen. Die 249.550 $-Spende der Gates-Stiftung an sein Charité-Institut wird gewiß nicht auf sein per­sön­li­ches Konto gegan­gen sein. Wie sieht es aber etwa aus mit den Firmen artus und TIB-MOLBIOL? Dazu muß etwas wei­ter aus­ge­holt wer­den. Alles begann 2003 mit der Identifizierung des SARS-Coronavirus.

„Wirtschaftliche Interessen des Prof. Drosten“ weiterlesen

Könnten Rüstungskonzerne Interesse an politischen Spannungen haben?

Jedem den­ken­den Menschen wird die­se Frage absurd vor­kom­men. Man muß Rüstungsfirmen gar nicht unter­stel­len, daß sie krie­ge­ri­sche Konflikte anzet­teln. Sie bie­ten auf einem Markt Waren und Dienstleistungen an, die dann nach­ge­fragt wer­den, wenn bewaff­ne­te Streitigkeiten entstehen.

Die Marketingabteilungen ver­brei­ten die Botschaft, die­se Angebote sei­en – ganz im Gegenteil zu ewai­gen Vorwürfen – bestens geeig­net, Konflikte zu dees­ka­lie­ren. Wenn alle gut bewaff­net sind, wird nie­mand Andere angreifen.

Man kann kei­ne Zweifel an einer effek­ti­ven Lobbyarbeit der Branche haben. Sie ver­fü­gen über Think Tanks und Stiftungen und den kur­zen Draht zu Regierungen und Medien.

Warum scheint vie­len Menschen schwer vor­stell­bar, daß Konzerne im Gesundheitsbereich ähn­lich agieren?

„Könnten Rüstungskonzerne Interesse an poli­ti­schen Spannungen haben?“ weiterlesen

Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen"

Es kann kei­ner­lei Rede sein von einer gehei­men Verschwörung. Die hier dar­ge­stell­te Verflechtung von Großkonzernen, Banken und Investoren in sämt­li­chen Organisationen der "Corona-Hilfen" fin­det in aller Öffentlichkeit statt.

Man kann es ein Meisterstück des Neoliberalismus nen­nen. Das Vorgehen ist bekannt: Bereiche der öffent­li­chen Daseinsvorsorge wer­den gezielt kaputt­ge­spart, dann tre­ten pri­va­te Retter auf den Plan.

Eine aus­führ­li­che Übersicht über Personen und Organisationen kann hier gela­den wer­den. Die Grafik in vol­ler Auflösung gibt es hier als PDF und hier als JPG. Siehe auch aus­führ­lich Einfluß von Konzernen, Banken, Hedgefonds auf "Corona-Hilfen" (II).

Mehr privatisieren
Studie von Charité Global Health und Bill & Melinda Gates Foundation

"Unterstützung der näch­sten Stufe der Führungsrolle Deutschlands im Bereich der glo­ba­len Gesundheit"

So lau­tet der Titel einer Studie der Bill & Melinda Gates Foundation und der Charité Global Health, unter­stützt von der Boston Consulting Group aus dem Juli 2019.

Darin wird ent­wickelt, den Anteil des pri­vat­wirt­schaft­li­chen Bereichs und pri­va­ter Stiftungen im Gesundheitsbereich zu steigern.

Leiter von Charité Global Health ist Prof. Dr. Christian Drosten.

In der Studie heißt es u.a.: „Mehr pri­va­ti­sie­ren
Studie von Charité Global Health und Bill & Melinda Gates Foundation“
weiterlesen