Portugiesisches Berufungsgericht hält PCR-Tests für unzuverlässig und hebt Quarantäne auf

Hier kann das Urteil des Gerichts nach­ge­le­sen wer­den. Wegen nicht vor­han­de­ner Sprachkenntnisse sei an die­ser Stelle ver­wie­sen auf die Darstellung und Interpretation des Urteils auf tkp​.at, wo der Tenor so zitiert wird:

»„Auf der Grundlage der der­zeit ver­füg­ba­ren wis­sen­schaft­li­chen Beweise ist die­ser Test [der RT-PCR-Test] an und für sich nicht in der Lage, zwei­fels­frei fest­zu­stel­len, ob die Positivität tat­säch­lich einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus ent­spricht, und zwar aus meh­re­ren Gründen, von denen zwei von vor­ran­gi­ger Bedeutung sind: Die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der Anzahl der ver­wen­de­ten Zyklen ab; die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der vor­han­de­nen Viruslast ab.

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Neue Studie zeigt: SARS-CoV2 in Italien seit Sommer 2019

Die am 11. November im Tumori Journal ver­öf­fent­lich­te Studie, die vom Direktor des Nationalen Krebsinstituts in Mailand, Giovanni Apolone, gelei­tet wur­de, sagt etwas abso­lut Unerwartetes aus:

»Es gibt kei­ne robu­sten Daten über den tat­säch­li­chen Ausbruch der Infektion mit dem schwe­ren aku­ten respi­ra­to­ri­schen Syndrom Coronavirus 2 (SARS-CoV‑2) und des­sen Ausbreitung in der Zeit vor der Pandemie welt­weit. Wir unter­such­ten das Vorhandensein SARS-CoV-2-Rezeptor-bin­den­der Domäne (RBD)-spezifischer Antikörper in Blutproben von 959 asym­pto­ma­ti­schen Personen, die zwi­schen September 2019 und März 2020 an einer pro­spek­ti­ven Lungenkrebs-Früherkennungsstudie teil­nah­men, um das Datum des Ausbruchs, die Häufigkeit sowie zeit­li­che und geo­gra­fi­sche Schwankungen in den ita­lie­ni­schen Regionen zu ver­fol­gen. SARS-CoV‑2 RBD-spe­zi­fi­sche Antikörper wur­den bei 111 von 959 (11,6%) Personen ab September 2019 (14%) nach­ge­wie­sen,

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EU bestellt 405 Millionen Dosen Impfstoff bei Curevac

»Von der Leyen: Impfstoff-Vertrag mit Curevac abgeschlossen
Die EU-Kommission hat mit der Tübinger Firma Curevac einen Vertrag über den Kauf von bis zu 405 Millionen Dosen Corona-Impfstoff ver­ein­bart. Dies teil­te Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel mit. Es han­delt sich um den fünf­ten Rahmenvertrag mit Pharmafirmen, die einen aus­sichts­rei­chen Impfstoff gegen das Coronavirus in der Entwicklung haben.«

Das ist heu­te auf welt​.de zu erfah­ren. Doch schon weit vor­her wur­den rie­si­ge Geldgeschenke ver­teilt, wie die FAZ am 15.9. berichtete:

»Sowohl Biontech als auch das deut­sche Unternehmen Curevac, des­sen Impfstoff sich in der zwei­ten Testphase befin­det, wer­den von der Bundesregierung mit meh­re­ren hun­dert Millionen Euro geför­dert. Insgesamt stün­den für die Förderung bis zu 750 Millionen Euro zur Verfügung, so Karliczek. Neben der Entwicklung des Impfstoffs die­ne das Geld auch dazu, jetzt schon die Produktionskapazitäten aus­zu­wei­ten.«

Zur Firma Biontech, an der u.a. die Bill- und Melinda-Gates Stiftung betei­ligt ist, sie­he Biontech: Milliardär mit Impstoffen und Wer ist Biontech?.

Zur Firma Curevac, an der die Stiftung eben­so wie der Bund Anteile hat, sie­he Das Finanzierungsmodell von Bill Gates am Beispiel von Dietmar Hopp (SAP), Spekulation mit Impfstoffen auf HöchststandDer Curevac-Deal wirft Fragen aufImpfstoff: 300 Millionen als "finan­zi­el­le Sicherheit" für Multimilliardär Hopp u.a.

Laschet hat ausgestrahlt

»Laschet: „Wir müs­sen gemein­sam aus­strah­len: Die Lage ist ernst“
In den Verhandlungen von Bund und Ländern geht es auch um die Frage, inwie­weit die wei­ter­ge­hen­den Kontaktbeschränkungen nur appel­la­ti­ven oder aber ver­pflich­ten­den Charakter haben sol­len. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) sag­te nach dpa-Informationen, Kontaktbeschränkungen könn­ten sehr hel­fen, die Infektionszahlen zu sen­ken. Man habe schon im März gese­hen, dass sie ein sehr bewähr­tes Mittel sei­en. Wichtig sei die Geschlossenheit der Runde. „Wir müs­sen gemein­sam aus­strah­len: Die Lage ist ernst“, wur­de Laschet zitiert. Auch Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) sprach sich dem­nach für ver­bind­li­che Verschärfungen bei Kontakten aus.«

Das war heu­te um 16:46 Uhr laut welt​.de.

Flachsen diese Sachsen?

com​pu​ter​bild​.de ist erfreut:

»Corona-Buzzer: Dieses Gadget ersetzt jetzt die Warn-App
Die Corona-Warn-App der Bundesregierung und des Robert Koch-Instituts (RKI) soll bei einer Früherkennung einer mög­li­chen Covid-19-Erkrankung hel­fen. Mit ins­ge­samt 21,1 Millionen Downloads (Stand: 30. Oktober 2020) nut­zen über 25 Prozent der Bevölkerung die App zur Warnung vor Risikobegegnungen. Ein gro­ßer Teil der Deutschen hat auf­grund tech­ni­scher Einschränkungen jedoch über­haupt kei­ne Möglichkeit, die Corona-Warn-App zu nut­zen: Kinder und vor allem Senioren. Laut Statista benut­zen gera­de ein­mal knapp 44 Prozent der Deutschen ab 70 Jahren ein Smartphone. Um die­se Menschen eben­falls zu war­nen, kommt jetzt der "Corona-Warn-Buzzer" aus Sachsen.
«

Das ist mehr­fach Unfug. Nur ein Bruchteil der User, die die App jemals gela­den haben, nutzt sie wirk­lich. Und natür­lich könn­ten Kinder sie laden. Alte Menschen sind dage­gen oft cle­ver genug, ein soli­des Telefon statt eines smar­ten Überwachungsgeräts zu nutzen.

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„Testet eure Kinder nicht“ – Amerikas Angst vor der Quarantäne

So ist ein Artikel vom 16.11. auf welt​.de über­schrie­ben. Es geht weni­ger um Donald Trump.

»Lange gab es in den USA kaum Corona-Tests. Nun sind die Kapazitäten vor­han­den, aber vie­le Bürger ver­wei­gern die Untersuchung. Hinter dem Boykott stecken die Angst vor dem finan­zi­el­len Ruin und ein künst­lich erschaf­fe­nes Schreckgespenst.

Die Warnung ist in Großbuchstaben geschrie­ben: „Testet eure Kinder nicht auf Corona.“ So beginnt eine WhatsApp-Nachricht, die gera­de unter Eltern in dem New Yorker Stadtteil Brooklyn zirkuliert.

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