Drosten in Ungnade?

Natürlich ist die Bild-Zeitung als Informationsquelle trü­be. Aber viel­leicht ist ja was dran? bild​.de mel­de­te jeden­falls heu­te nachmittag:

»KURZ VOR UNIONS-FRAKTIONSSITZUNG
Drosten-Auftritt in letz­ter Sekunde ABGESAGT

Die Nerven im Berliner Regierungsviertel lie­gen offen­bar blank.

Einen Tag vor der geplan­ten Verabschiedung des drit­ten Bevölkerungsschutzgesetzes im Bundestag hat die Fraktion aus CDU und CSU eine bemer­kens­wer­te Kehrtwende vollzogen.

Geplant war, dass bei der für 15 Uhr ange­setz­ten Fraktionssitzung der Berliner Virologe Prof. Christian Drosten per Video zuge­schal­tet wird. In der gedruck­ten Tagesordnung (liegt BILD vor) ist sein Statement als zwei­ter Punkt ver­zeich­net. Doch der Auftritt wur­de kurz­fri­stig abge­sagt, ohne dass bekannt wur­de, wer die­se Entscheidung letzt­lich gefällt hat.

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Auch deshalb werden sie scheitern

Wir erle­ben zur Zeit welt­weit das Management einer tat­säch­li­chen oder ver­meint­li­chen Pandemie nach den Vorgaben einer sehr klei­nen, aber sehr mäch­ti­gen Kapitalgruppe. Profiteure und Anweisende sind Pharmakonzerne sowie Kommunikations- und Technologieunternehmen. Andere Branchen, ja wei­te Teile der Volkswirtschaften, wer­den deren Profitinteressen unterworfen.

Damit gera­ten sie in Konflikte mit ande­ren Fraktionen des gro­ßen Kapitals. Noch kön­nen sie weit­ge­hend befrie­det wer­den mit gigan­ti­schen Subventionen, von denen nie­mand weiß, wie sie je bezahlt wer­den sol­len; aus der Finanzkrise von 2008 ist jedoch bekannt, wer zah­len soll.

Wir erle­ben, daß zuneh­mend auch aus dem Kapital-Lager Akteure zu Wort kom­men, die von einem Lockdown nicht pro­fi­tie­ren und die der Marktbereinigung zugun­sten der Amazon, Google & Co. nicht taten­los zuse­hen wol­len (sie­he Helios-Kliniken machen Intensivstationen trans­pa­rent und Ein Sechstel der Intensivpatienten "Covid-Fälle"Klinik-Boß: "Nur jeder vier­te tat­säch­lich mit dem Virus infi­ziert").

Heute mel­den sich die gro­ßen Verleger zu Wort: "Philipp Welte: Der Staat darf die freie Presse nicht unter­gra­ben" lau­tet die Überschrift eines Gastkommentars auf han​dels​blatt​.com. Er schreibt dort:

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Läßt sich Drosten provozieren?

Die Recherchen auf die­sem Blog und durch Dr. Markus Kühbacher zur Dissertation von Christian Drosten zie­hen Kreise. Nicht immer wer­den alle Details kor­rekt wie­der­ge­ge­ben, doch eini­ge legen sich mäch­tig ins Zeug, Herrn Drosten zu einer Klage zu ver­lei­ten. Hochstapelei und Wissenschaftsbetrug sind Stichworte, wenn etwa ken​fm​.de im Gespräch mit RA Fuellmich oder ratio​nal​ga​le​rie​.de dazu berichten.

»Na, klagt Drosten? Geht er vor Gericht, um sei­ne Ehre wie­der­her­zu­stel­len? Wetten, dass nicht? Wetten, dass der fal­sche Doktor Angst hat, vor Gericht zu gehen? Denn dann müss­te er ja den Gegenbeweis antre­ten. Dann müss­te er ja gerichts­öf­fent­lich über den Verbleib sei­ner Doktor-Arbeit Auskunft geben, müss­te vor allem erzäh­len, wie er an sei­nen Professor-Titel gekom­men ist. Und er müss­te nach­wei­sen, dass sein Corona-PCR-Test ech­te Ergebnisse bringt.«

Es wäre Zeit, daß sich vor­mals seriö­se Medien an den Fall herantrauten.

Siehe u.a. C. Drostens wun­der­sa­mer Weg auf die Lehrstühle der CharitéDrosten-Dissertation: drit­ter Gutachter, Habilitation, kumu­la­ti­ve Diss.Drosten-Dissertation: Ist das pin­ge­lig?Drosten-Dissertation: Noch mehr Merkwürdigkeiten.

Giffey cleverer als Drosten?

In den mei­sten Medien wird Franziska Giffeys Ankündigung, ihren Doktorgrad nicht mehr füh­ren zu wol­len, als "Flucht nach vorn" bewer­tet. Trifft es das, oder gilt nicht eher, was heu­te in der FAZ zu lesen ist:

»Rechtlich ist Giffeys Vorhaben nicht halt­bar, denn der Doktorgrad kann nicht zurück­ge­ge­ben oder abge­legt wer­den. Entziehen kann ihn nach einem ent­spre­chen­den Verfahren nur die Universität, die ihn ver­lie­hen hat.«

Am 13.11. war auf faz​.net in einem Kommentar zu lesen:

»Es ist aller­dings den­noch beschä­mend, wie sie (und ande­re vor ihr) mit einem aka­de­mi­schen Grad umgeht, der ihr offen­bar nicht viel mehr wert ist als ein kar­rie­re­för­dern­des Taschentuch: Sie hat hin­ein­ge­schnäuzt, nun wirft sie es ein­fach weg.«

Erkennbar geht es bei der Giffey-Affäre um poli­ti­sche Implikationen. An die trau­en sich die Medien in der cau­sa Drosten noch nicht her­an. Doch auch er wird sich Gedanken über eine Flucht wohin auch immer machen müs­sen. Bleiben wir gespannt.

Bei Drosten geht es immer um Geld

In zahl­rei­chen Beiträgen wur­de hier auf­ge­zeigt, wie Christian Drosten seit 2003 sei­ne Veröffentlichungen so gestal­tet, daß sein Kumpel Olfert Landt damit ordent­li­che Gewinne ein­heim­sen kann. Vielfach publi­zier­ten die Beiden sogar gemein­sam. (Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (I) ff.)

Stets ging es aber auch um Geldmittel für ihn. Nicht in dem Sinne, daß er für sich per­sön­lich die Yacht, die Luxusvilla oder den Starfriseur damit finan­zier­te. Offensichtlich ist das nicht der Fall. 2004 brach­te er sein Anliegen in der Financial Times Deutschland offen zur Sprache:

»"Eine spek­ta­ku­lä­re Krankheit bringt Gelder für die Forschung, in die sonst viel­leicht kein Geld flie­ßen wür­de", sagt auch Christian Drosten, Mitentdecker des Sars-Virus am BNI. Wer sich an der Forschung dar­an betei­ligt, kann wirt­schaft­li­che Erfolge fei­ern. Das Institut gab das Virusmaterial an sei­ne eige­ne Ausgründung wei­ter, das Biotech-Unternehmen Artus.«

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Anwalt Reiner Füllmich im Interview zu Sammelklagen, Wieler und Drosten

Heute wird in der Fuldaer Zeitung ein Interview mit Rechtsanwalt Reiner Füllmich zu den bevor­ste­hen­den Sammelklagen in den USA geführt.

»Mit einer Sammelklage in den USA und Klage vor deut­schen Gerichten will der Göttinger Anwalt Dr. Reiner Füllmich (62) mit einem Anwaltsteam Schadenersatz für Unternehmen gel­tend machen, die Einbußen durch den Corona-Lockdown hat­ten. In die­ser Woche will er die ersten Klagen einreichen.

Im Corona-Interview mit der Fuldaer Zeitung attackiert Dr. Reiner Füllmich Lothar Wieler und Christian Drosten heftig.
Der Anwalt sagt, dass der Chef des Robert-Koch-Instituts und der Charité-Virologe „fal­sche Behauptungen“ aufstellen.
„Die PCR-Tests sind offen­sicht­lich nur ein Werkzeug zur Panikmache“, lau­tet eine der Corona-Thesen von Reiner Füllmich.

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PCR-Technologie zwischen Pharmaindustrie und Virologie

Die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) ist eine mitt­ler­wei­le weit­hin bekann­te Labormethode, die rou­ti­ne­mä­ßig für die Diagnose von COVID-19 ein­ge­setzt wird. Tech­nisch gese­hen ist sie ein prä­zi­ses Instrument zur immensen Vermehrung der Erbsubstanz DNA aus einem kaum vor­han­de­nen Ausgangsmaterialaus einem ein­zi­gen Abschnitt eines Molels kann sie inner­halb von Stunden Milliarden von Kopien machen. Tragischerweise ist die­se Methode in die fal­sche Gesellschaft gera­ten: sie wur­de erst vom Pharmariesen Hoffmann-La Roche und dann von der kli­ni­schen Virologie ver­ein­nahmt. „PCR-Technologie zwi­schen Pharmaindustrie und Virologie“ weiterlesen

Drostens Schweinegrippe

Der Tag, an dem der Starvirologe die Schillerrede hal­ten konn­te, ohne daß das Feuilleton in Gelächter aus­brach, ist ein guter Anlaß, hier erneut an die ver­häng­nis­vol­le Rolle Christian Drostens bei der Schweinegrippe 2009 zu erinnern.

In einem Gespräch mit der Zeitschrift Nature schil­dert Christian Drosten wie er im April 2009, ohne daß es auch nur einen Fall von Schweinegrippe in Deutschland gab, mit und für Olfert Landt tätig wurde.

»Am Samstag iden­ti­fi­zier­te Marcus Panning von der Universität Freiburg, wel­che Primer benö­tigt wur­den (wäh­rend ich zu einer Hochzeit ging!). Olfert Landt von der Berliner Firma TIB Molbiol hat die Primer am Sonntag phy­sisch her­ge­stellt. Dieser Teil war kri­tisch – es ist nicht so ein­fach, so kurz­fri­stig Primer phy­sisch her­zu­stel­len, ins­be­son­de­re über ein Wochenende. Ich hat­te das Glück, dank unse­rer Zusammenarbeit in den SARS-Tagen einen so guten Kontakt zu Olfert zu haben.

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Geistiger Labskaus: Drosten hält Schillerrede

Das Volk der Richter und Henker – bes­ser: sei­ne frei gewähl­ten Medienkonzerne – hat es getan. Es bringt den Dichter der frü­hen bür­ger­li­chen Revolution, den Virologen der spä­ten bür­ger­li­chen Reaktion und die "Grenzen der Freiheit" zusammen.

Gäbe es nicht die Gefahr, es sich mit den Norddeutschen und SchwedInnen zu ver­scher­zen, könn­te das als gei­sti­ger Labskaus bezeich­net werden.

Die FAZ berich­tet heute:

»Der Mediziner Christian Drosten hat am Sonntagmorgen die Schillerrede 2020 gehal­ten. „Wir bestim­men selbst, ob sich die Lage ver­schlim­mert oder ver­bes­sert“, sag­te der Virologe in sei­ner Ansprache. Gerade Wissenschaftler müss­ten ver­läss­lich kom­mu­ni­zie­ren. Die Pandemie sei kein unab­wend­ba­res Schicksal.

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