Nach "Corona-Abstrich-Marathon" und "fraglichen positiven Befunden": 55 Klinikbeschäftigte nun negativ

Erneut ist die Fragwürdigkeit der PCR-Tests dra­stisch unter Beweis gestellt wor­den. Am 11.3. ist auf schwarz​wael​der​-bote​.de zu lesen:

»Waren Tests falsch positiv?
Alle Mitarbeiter der Helios-Klinik Rottweil sind Corona-negativ

Kreis Rottweil – Seit Mitte Februar haben die Beschäftigten der Helios Klinik Rottweil einen Corona-Abstrich-Marathon hin­ter sich, heißt es in der Pressemitteilung. Nach einem Ausbruch auf der Intensivstation, aus­ge­löst durch einen uner­kannt mit SARS-Cov2 infi­zier­ten Patienten, war das gesam­te Personal gete­stet wor­den – zunächst auf Veranlassung der Klinik selbst, dann auf Veranlassung des Gesundheitsam­tes.

Zur Auswertung wur­den die Abstriche an ein spe­zia­li­sier­tes exter­nes Labor geschickt. Dabei erga­ben sich eini­ge klar posi­ti­ve Befunde, die betref­fen­den Personen wur­den sofort in Quarantäne geschickt.

"Auffällig waren aus unse­rer Sicht jedoch die zusätz­lich vie­len posi­ti­ven Befunde, von denen die gro­ße Mehrzahl sehr hohe Ct-Werte auf­wies", fasst Miriam Stengel, Ärztliche Direktorin der Helios Klinik Rottweil, zusam­men. Der Ct-Wert einer Laborprobe sage etwas dar­über aus, wie viel Virus in der Probe ent­hal­ten ist…

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Plasberg: Kindern Stäbchen in die Nase rammen, bis die Tränen kommen

In "hart aber fair" zeigt P. erneut, wes Geistes Kind er ist. KL hat Sorgen: Sollte jemand Schindluder trei­ben mit Selbsttests?

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​W​0​i​a​C​R​W​p​ctg

Aldi-Selbsttest: "Schummeln denkbar einfach"

Was die "Deutsche ApothekerZeitung" am 9.3. unter dem Titel "Zertifikat selbst ohne Test?" schreibt, hat auch etwas mit der lästi­gen Konkurrenz der Discounter zu tun. Trotzdem will das Do-it-yours­elf-Verfahren gefallen:

»Seit dem ver­gan­ge­nen Samstag bie­tet der Discounter-Riese „Aldi“ Corona-Selbsttests an. Und auch wenn seit dem gest­ri­gen Montag eini­ge Lockerungen der Corona-Maßnahmen gel­ten, die ein Testkonzept vor­aus­set­zen, sind die Selbsttests bis­lang noch kein akzep­tier­tes Mittel. Sie sol­len aus­schließ­lich für den pri­va­ten Bereich ein­ge­setzt wer­den. Zurecht? Ein frei zugäng­li­cher QR-Code auf der Verpackung des Aldi-Tests lässt Böses befürchten…

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Drosten lässt Gericht schmoren

Am 10.2. wur­de hier berich­tet, daß das Amtsgericht Heidelberg Christian Drosten in einem Verfahren von RA Bahner auf­ge­for­dert hat­te, ein schrift­li­ches Sachverständigengutachten zum PCR-Test einzureichen.

Am 9.3. erschien unter obi­gem Titel ein Artikel auf nord​ku​rier​.de. Dort ist zu lesen:

»BERLIN · Dass Christian Drosten die Post vom Amtsgericht Heidelberg erreicht hat, bestä­tig­te die Charité dem Nordkurier bereits vor zwei Wochen. Ihm sei die Anfrage bekannt, so Sprecherin Manuela Zingl, die Entscheidung, ob Prof. Drosten in dem Verfahren als Sachverständiger in Erscheinung tre­ten wird, sei aber noch nicht gefal­len. Damals hieß es, im Laufe der Woche wür­de es eine Antwort geben – gab es dann aber doch nicht. Als der Nordkurier zehn Tage spä­ter noch­mals nach­hak­te, hieß es wie­der, dass sich die Anfrage „wei­ter­hin in Bearbeitung“ befinde.

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Statistikerin: Positive Schnelltests sind meist falsch – selbst wenn sie Mediziner durchführen

Unter die­sem Titel ist am 9.3. auf focus​.de Verwirrendes zu lesen. Katharina Schüller vom Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Statistik schreibt dort:

»Dazu hat das Robert-Koch-Institut erst vor weni­gen Tagen eine aktua­li­sier­te Fassung sei­ner Infografik zur Verlässlichkeit von Antigen-Schnelltests ver­öf­fent­licht, die aller­dings mit Vorsicht zu lesen ist…

Die RKI-Grafik ver­deut­licht, dass Massen-Schnelltests zwar sehr zuver­läs­sig Infizierte erken­nen kön­nen. Das Risiko, dass ein posi­ti­ver Corona-Schnelltest falsch ist, beträgt im Szenario aber gan­ze 98 Prozent. Fast alle, näm­lich 49 von 50 Getesteten, die ein Massen-Schnelltest als infi­ziert dia­gno­sti­ziert, sind also gesund!«

Die Statistikerin glaubt aber:

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"Von diesen Schnelltests sind mehr als genug da!"

Das glau­ben selbst Laumann und Wieler nicht. Für Berlin mel­det tages​spie​gel​.de heu­te: "Die Zahl der Tests soll rasch auf 25.000 am Tag stei­gen, 400.000 wären theo­re­tisch not­wen­dig… Der Senat rech­net mit 3,1 Millionen not­wen­di­gen Testungen pro Woche." Bei die­sem ange­streb­ten Tempo dau­ert es 124 Tage, bis jede Berlinerin gete­stet ist, hat­te der rbb ausgerechnet.

Auf you​tube​.com ist eine schö­ne Zusammenstellung die­ser PK vom 5.3. durch Herrn Reitschuster zu sehen.

Fachverbände der Jugendmedizin warnen vor Schnelltests

Bereits am 28.2. haben vier Fachgesellschaften in einer sehr aus­führ­li­chen Stellungnahme erklärt:

»● Ausgehend von all­ge­mein aner­kann­ten wis­sen­schaft­li­chen Grundsätzen der Screening- und Infektionsdiagnostik erscheint es ange­sichts feh­len­der Daten zur Validität von Antigenschnelltests gera­de bei asym­pto­ma­ti­schen Kindern zum jet­zi­gen Zeitpunkt weder gerecht­fer­tigt noch ange­mes­sen, die­se Tests flä­chen­deckend in Schulen und KiTas ein­zu­set­zen. Es ist zu erwar­ten, dass die Zahl falsch nega­ti­ver und falsch posi­ti­ver Ergebnisse inak­zep­ta­bel hoch sein und weit mehr Schaden als Nutzen mit sich brin­gen wird. Hinzu kommt das Potenzial gro­ßer prä­ana­ly­ti­scher Fehler in der Probenentnahme.

● Unterschätzt wer­den die nega­ti­ven psy­cho­lo­gi­schen Auswirkungen repe­ti­ti­ver Testungen, ins­be­son­de­re jun­ger Kinder, die ent­spre­chen­de Konsequenzen wie Quarantäne der eige­nen Person oder der Sozialgemeinschaft nach sich zie­hen, nicht zuletzt wenn sie mög­li­cher­wei­se auf­grund der inva­li­den Testmethode wie­der auf­ge­ho­ben wer­den müssen. 

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Die peinliche Schnelltest-Prahlerei der Regierung

Klar, das ist ein Titel der "Bild am Sonntag". Das Blatt hat ein Gespür für das Rumoren in der Bevölkerung. Selbstverständlich wer­den die "Maßnahmen" nicht gene­rell in Frage gestellt. Aber wenn an die­ser Stelle deut­lich wird, daß die Regierung lügt, war­um soll­te ihre Glaubwürdigkeit nicht auch an ande­ren, wich­ti­ge­ren Punkten erschüt­tert wer­den können?

»Es ist nach dem unsäg­li­chen Impfdesaster die näch­ste ­rie­si­ge Enttäuschung.

Großspurig haben Bundesregierung und Ministerpräsidenten ange­kün­digt, dass jeder Bürger ab Montag das Recht auf einen kosten­lo­sen Corona-Schnelltest hat. Aber wenn Sie jetzt den­ken, dass Sie sich ein­fach mal so testen las­sen kön­nen, irren Sie gewaltig.

Grund: Trotz Test-Versprechen ist wenig bis nichts geklärt.

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Die "wissenschaftliche" Grundlage für die "Laientests"

Die Tests für den Hausgebrauch, die mil­lio­nen­fach ein­ge­setzt wer­den sol­len, sind sicher und ein­fach zu hand­ha­ben, erzäh­len uns die Medien uni­so­no. Woher wis­sen sie das? Wenn über­haupt Quellen ange­ge­ben wer­den, dann fin­det sich der Verweis auf ein nicht begut­ach­te­tes Preprint-Papier aus dem Hause Charité. Mitverfasser ist einer der Autoren des umstrit­te­nen Papiers zum "Drosten-Test", Victor M. Corman.

In die Studie auf­ge­nom­men waren 146 Menschen mit einem Durchschnittsalter von 35 Jahren, von denen fast 60 Prozent einen Hochschulabschluß hatten.

In der Arbeit unter dem Titel "SARS-CoV‑2 pati­ent self-test­ing with an anti­gen-detec­ting rapid test: a head-to-head com­pa­ri­son with pro­fes­sio­nal test­ing" ist zu lesen:

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